Elista
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Peking/Midland (kath.net/idea) In China verschärfen die kommunistischen Machthaber ihren antireligiösen Kurs weiter. Das meldet die Menschenrechtsorganisation China Aid (Midland, US-Bundesstaat Texas). In der Provinz Zhejiang (Südostchina) werden demnach nun spezielle Kultur- und Freizeitzentren für Kinder und Jugendliche errichtet. Ziel ist es, sie von Gottesdiensten und kirchlichen Veranstaltungen …Mehr
Peking/Midland (kath.net/idea) In China verschärfen die kommunistischen Machthaber ihren antireligiösen Kurs weiter. Das meldet die Menschenrechtsorganisation China Aid (Midland, US-Bundesstaat Texas). In der Provinz Zhejiang (Südostchina) werden demnach nun spezielle Kultur- und Freizeitzentren für Kinder und Jugendliche errichtet. Ziel ist es, sie von Gottesdiensten und kirchlichen Veranstaltungen fernzuhalten. Wie es hieß, gibt es derartige Einrichtungen inzwischen bereits in mehreren Städten, etwa in Yangy, Tangqiao und Shanfu. Das Zentrum für Studien der Weltchristenheit am theologischen Gordon-Conwell-Seminar in South Hamilton bei Boston (US-Bundesstaat Massachusetts) schätzt, dass in China 111 Millionen Christen leben. Jeden Tag würden 10.000 weitere Chinesen Christen. Bereits jetzt sei China damit das Land mit der drittgrößten christlichen Bevölkerung nach den USA und Brasilien. Andere Schätzungen gehen von bis zu 130 Millionen Christen in China aus. Der kommunistischen Regierung ist diese Entwicklung ein Dorn im Auge. Sie fürchtet, dass Christen zu viel Einfluss bekommen könnten.
kath.net

China: Kulturzentren sollen Kinder von Gottesdiensten fernhalten

Peking/Midland (kath.net/idea) In China verschärfen die kommunistischen Machthaber ihren antireligiösen Kurs weiter. Das meldet die …