Heilwasser
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Widersprüchliche Rechthaberei im Polittheater - Ein Erweis des Irrtums. Wahrheit muss in der demütigen Vernunft liegen

Widersprüchliche Rechthaberei im Polittheater - Ein Erweis des Irrtums.
Wahrheit muss in der demütigen Vernunft liegen

Licht an, Bühne frei fürs Polittheater, ein bekanntes Bild:
Politiker sitzen in einer Fernseh-Talkrunde und diskutieren - mehr gegeneinander
als miteinander. Die Argumente des andern werden ignoriert, Bespöttelung gehört
"zum guten Ton", Rufschädigung gilt als Durchsetzungsstrategie und sogar auf Lügen
wird nicht verzichtet, um der andern Seite "ordentlich" eins auszuwischen, kurz:
Um das "bessere Bild" abzugeben, werden alle Winkelzüge der Redekunst angewendet,
die Sprache wird zum scharfen Schwert, die verleumderische Zunge zum Götzen
erhoben:

Ps 12,3 Sie lügen einander an, einer den andern, mit falscher Zunge und zwiespältigem Herzen reden sie.
Ps 12,5 Sie sagen: «Durch unsre Zunge sind wir mächtig; unsre Lippen sind unsre Stärke. Wer ist uns überlegen?»

Das Merkwürdige in diesen Talkrunden ist: Viele treten so rechthaberisch auf,
wie wenn sie allein die Wahrheit gepachtet hätten. Genau dieselben aber
widersprechen sich andauernd und vehement. Wenn jeder, der sich in der
Wahrheit wähnt, wirklich richtig liegen würde, dürfte es die pausenlosen
Angriffe und Widersprüchlichkeiten nicht geben. Viele liegen also in der
Unwahrheit, sie überführen sich selbst des Irrtums. Nicht wenige stört
dieses Polittheater nicht einmal, weil ihnen Chaos in die Karten spielt, so
meinen diese. Für ein vernünftiges, wahrheitsliebendes Volk kann eine
solche Haltung niemals Vorbild und Ansporn sein, weil Irrtum, Unwahrheit
und Durcheinander nichts Erstrebenswertes ist.

Daher ein paar Schlüsse für eine sinnvolle, wahrheitsgemäße Diskussion,
die nur in Demut und gegenseitiger Achtung liegen kann:

~ Niemand hat immer Recht.
~ Andauernder Widerspruch weist auf Unwahrheit hin, nicht selten bei
allen Diskutierenden.
~ Bedingungsloser Durchsetzungswille, "koste es, was es wolle",
ist keine Stärke, sondern eine Schwäche, weil dies oft einen Mangel
an Einfühlungsvermögen, Verständnis, Taktgefühl, respektvoller
Diskussionskultur, etc. verrät.
~ Andere in ein schlechtes Licht stellen wollen, egal ob ihre Argumente
gut und richtig sind, weist auf Rücksichtslosigkeit hin und Geringschätzung
der Vernunft zugunsten eines guten Rufes, der ohnehin nur zum Schein
ist; diese Einstellung ist hochmütig und provoziert Unfrieden.
~ Unmoralische, sittenlose, regellose, verstandeslose Argumentation
jeglicher Art wirkt gesellschaftszersetzend und -zerstörend, denn die
vom Schöpfer gegebene Natur kann nicht gleichzeitig natürlich und
widernatürlich sein, gut und böse, gerecht und ungerecht, gesetz-
mäßig und gesetzwidrig; die Umkehrung aller Werte wäre nichts
anderes als pures Chaos; es gibt keine nichtgöttliche Macht, welche
die Fähigkeit hätte, Ordnung in diesem Chaos zu errichten; das ist
unmöglich. Dies verdeutlicht nur ein kurzes Beispiel: Wenn der Mensch
den Naturkreislauf verändert, ist er nicht mehr fähig, ihn wiederher-
zustellen; so ist es mit vielen komplexen Systemen.

Um sich für wahre Ordnung stark zu machen, muss man zur Ordnung
durch Wahrheit umkehren. Dies bedeutet natürlich eine Umkehr vom Hochmut
zur Demut, vom Ich-Götzen zur wahren Gottesverehrung:

a) Zum Hören auf das Gewissen : Naturgesetz mit natürlichem Licht der Vernunft
b) Zur Einhaltung der 10 Gebote : Offenbarungsgesetz
c) Zum Leben aus dem Evangelium Christi : Gesetz der wahren Liebe

Zur richtigen Wahl:
Man muss die Partei wählen, welche die größte Übereinstimmung
mit den vernünftigen, wahren, wiederherstellenden, ordnenden,
helfenden und heilenden Gesetzen und Kräften aufweist. Es muss
wieder in die richtige Richtung gehen: nach oben, nicht nach unten !
Dazu ist dringend notwendig, sich nicht von bloßen Plattitüden und
Sprechblasen täuschen zu lassen, die auf vielen Wahlplakaten zu
finden sind.

Nicht auf Sprechblasen kommt es an, sondern auf den Wahrheits-
gehalt von Inhalten !
Heilwasser
Ps 12,5 Sie sagen: «Durch unsre Zunge sind wir mächtig; unsre Lippen sind unsre Stärke. Wer ist uns überlegen?»
Heilwasser
Nicht auf Sprechblasen kommt es an, sondern auf den Wahrheits-
und Vernunftgehalt von Inhalten !