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Papst Carlo Maria Martini, ein Wirklichkeit gewordener (Alb)Traum?

Papst Carlo Maria Martini, ein Wirklichkeit gewordener (Alb)Traum? – Das Bergoglio-Martini-Pontifikat

(Rom) Seit Jorge Mario Bergoglio, der Kardinal aus Argentinien den Thron des Petrus bestiegen hat, scheint ein Schatten über diesem Pontifikat zu liegen. Der Schatten von Carlo Maria Kardinal Martini (1927-2012). Ein Eindruck, dem jüngst auch der Vatikanist Sandro Magister nachging. Carlo Maria Martini: „Jesuit, Erzbischof von Mailand und Kardinal, der bedeutendste und bejubeltste Gegenspieler der Pontifikate von Johannes Paul II. und Benedikt XVI. Seine Anhänger sehen heute in Franziskus den, der sein Erbe antritt. Und es in die Tat umsetzt.“ Aber noch keiner behauptete bisher so offen eine Deckungsgleichheit zwischen den Ideen Martinis und dem, was Papst Franziskus in die Tat umsetzt, wie der Martini-Freund Marco Garzonio in einem Aufsatz für den Corriere della Sera. Rund um das neue Pontifikat fällt auf, wie dessen Unterstützer verstärkt „mystische“ Aspekte einbringen und dadurch höhere Legitimität zu vermitteln versuchen.

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Plaisch
Warum sollte Kardinal martini ein Gegenspieler von Papst JP II gewesen sein? Dieser hat ihn ja zum Erzbischof gemacht und ihm den roten Hut aufgesetzt.
oder wurde Papst JP II reingelegt? ist ja gut möglich, wie bei anderen Ernenungen oder Absetzungen auch.Mehr
Warum sollte Kardinal martini ein Gegenspieler von Papst JP II gewesen sein? Dieser hat ihn ja zum Erzbischof gemacht und ihm den roten Hut aufgesetzt.

oder wurde Papst JP II reingelegt? ist ja gut möglich, wie bei anderen Ernenungen oder Absetzungen auch.