Josefa Menendez
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Fötalzellen für Corona-Impfung - Teil 2

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Fortsetzung

Fötalzellen für Corona-Impfung


Viele gläubige Beobachter äußerten bereits ihre Sorge über die Verwendung von Fötalzellen zur Herstellung von Corona-Vektorimpfstoffen wie AstraZeneca und Johnson & Johnson. Der Bayerische Rundfunk bestätigte in einem „Faktencheck“, dass dies der Fall ist:

„Bei der Herstellung einiger Covid-19-Impfstoffe werden embryonale Zellen eingesetzt. Das ist bei den sogenannten Vektorimpfstoffen von Astrazeneca und Johnson & Johnson der Fall.“

Die EU hat laut Finanztransparenzportal der Abtreibungslobby International Planned Parenthood Foundation seit 2009 18,1 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, von denen 12,49 Millionen Euro abgerufen wurden. Joachim Kuhs, Mitglied im EU-Haushaltsausschuss für die AfD, sagte dazu:

„Es klingt wie ein Schauermärchen, dass die EU mit unseren Steuergeldern Gruppen unterstützt, die Organhandel mit abgetriebenen Babys betreiben. Die Enthüllungen von Judicial Watch scheinen aber genau dies zu belegen. Wenn sich dies erhärtet, muss die EU jegliche Finanzierung von Planned Parenthood stoppen.“

Organhandel ist in Deutschland laut dem Transplantationsgesetz verboten und wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren bestraft.

Und auch Papst Franziskus hängt mit drin

Der Vatikan gab im Dezember 2020 bereits eine „Note über die Moralität des Gebrauchs einiger Impfungen gegen Covid-19“ heraus, in dem es heißt:

„In den letzten Monaten erhielt diese Kongregation mehrere Bitten um eine Weisung in Bezug auf den Gebrauch von Impfungen gegen das SARS-CoV‑2 Virus, das Covid-19 verursacht, welche im Forschungs- und Produktionsverfahren Zelllinien benutzt haben, die aus Geweben stammen, die auf zwei Abtreibungen des vergangenen Jahrhunderts zurückgehen.“

In Ländern, in denen keine anderen Impfstoffe verfügbar sind, sei es „sittlich erlaubt, Impfungen gegen Covid-19 zu empfangen, die in ihrer Entwicklung und Herstellung Zelllinien von abgetriebenen Föten verwendet haben.“ Der erlaubte Gebrauch solcher Impfstoffe bedeute nicht „eine moralische Billigung der Benutzung von Zelllinien, die von abgetriebenen Föten stammen“, so der Vatikan. Eine Impfung müsse daher immer „freiwillig“ sein.

„Aus ethischer Sicht hängt die Sittlichkeit der Impfung jedenfalls nicht nur von der Pflicht zur Bewahrung der eigenen Gesundheit ab, sondern auch von der Pflicht, das Gemeinwohl zu verfolgen,“ schrieb die Kongregation für die Glaubenslehre und weiter:

„In Ermangelung anderer Mittel, um die Epidemie aufzuhalten oder ihr vorzubeugen, kann die Impfung empfohlen sein, vor allem, um die Schwächsten und am meisten Gefährdeten zu schützen. Jene aber, die aus Gewissensgründen Impfstoffe, die aus von abgetriebenen Föten stammenden Zelllinien hergestellt worden sind, ablehnen, müssen sich bemühen, durch andere prophylaktische Mittel und angemessenes Verhalten zu vermeiden, dass sie selbst Überträger des ansteckenden Erregers werden.“

Papst Franziskus hat die Note genehmigt.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei PHILOSOPHIA PERENNIS, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.