Ursula Sankt

»Durch die Energiewende haben wir also riesige steuerbare Kapazitäten abgebaut – und gleichzeitig immer mehr nicht steuerbare Kapazitäten ans Netz gekoppelt, die ihrerseits immer mehr steuerbare Kapazitäten als Backup benötigen.
Im Ergebnis haben wir unsere Stromerzeugung so unsicher gemacht, dass im angeblich hochindustrialisierten Deutschland jetzt sowohl in Dunkelflauten als auch in Hellbrisen Stromsperren wahrscheinlich sind.
Ein Land ohne Stromsicherheit und mit explodierenden Energiekosten hat im internationalen Wettbewerb keine Chance. Haben wir denn durch unseren energiepolitischen Suizid zumindest das Klima gerettet? Leider nein.
China emittiert an einem Tag so viel CO2, wie Deutschland durch das Heizgesetz in sechs Jahren einspart. Die „Energiewende“ bei uns hilft dem Weltklima Nullkommanull. Aber immerhin konnte man durch sie ein einstmals blühendes Industrieland ruinieren.«

tichyseinblick.de

Deutschland verliert die Kontrolle über seine Stromnetze

Unsere sensiblen Netze lassen sich immer schwerer regulieren. Mal wird zu viel Strom produziert, mal zu wenig. Kraftwerke fehlen, gleichzeitig warnen Netzbetreiber vor Abschaltungen. Der Schuldige ist bekannt: die Energiewende.
Kontrolle, Gedankenpolizei, jeder Kritiker ist „rechts“ und wird vor Gericht gezerrt.
Nur scharfe Kritik bewirkt Veränderung.
Deutschland geht der Strom aus. Dafür gibt es zwei paradoxe Gründe: Einerseits haben wir zu wenige Kraftwerke und produzieren zu wenig Strom. Andererseits produzieren wir zeitweise viel zu viel Strom, und das überlastet dann die empfindlichen Netze.
Die Folge ist in beiden Fällen gleich: Das Netz muss abgeschaltet werden, buchstäblich gehen die Lichter aus. Und in beiden Fällen haben wir uns selbst in diese missliche Lage gebracht – durch die Energiewende.
Der Übertragungsnetzbetreiber Amprion erwartet „kontrollierte Lastabschaltungen“ und hohe Strompreise im Herbst. „Unsere Handlungen werden der Situation angemessen, aber nicht schön …

520