Maria Magdalena
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11.500 Unterschriften an die vor 2013-Kardinäle bezüglich des sede impedita von Benedikt XVI.

Artikel von Andrea Cionci vom 08. November 2023
Eine Übersetzung aus dem Italienischen:

11.500 firme ai cardinali pre-2013 sulla sede impedita di Benedetto XVI – Libero Quotidiano

Heute, am 8. November 2023, ist der Festtag Heilige Maria vom Sieg. An diesem Tag im Jahr 1618 wurde die entscheidende Schlacht am Weißen Berg ausgetragen und von der Katholischen Liga gewonnen, was die erste große protestantische Niederlage im Dreißigjährigen Krieg darstellte.

Ein Datum, das nicht zufällig gewählt wurde, um die erste Tranche von 11.500 Unterschriften der Petition: "Anerkennung des völlig behinderten Sitzes von Papst Benedikt XVI. und Einberufung des Konklaves" an das Staatssekretariat des Vatikans zu senden. Bei den Empfängern handelt es sich um die einzigen echten Kardinäle, die vor 2013 das Birett von den echten Päpsten Benedikt XVI. und Johannes Paul II. erhalten haben.

Das Dokument ist das Ergebnis der dreijährigen Untersuchung des "Ratzinger-Code", die vor allem auf dieser Seite: Il blog di Andrea Cionci | Libero Quotidiano durchgeführt wurde und die rekonstruiert, wie Papst Benedikt niemals abdankte, sondern sich vielmehr "freiwillig" seiner eigenen Entthronung "angeboten hat", indem er ein illegitimes Konklave unter dem [Zustand] "völlig behinderten Sitz" einberufen ließ (Can. 412 und 335).

Zu den Förderern der Initiative gehörten, neben dem Schriftsteller, auch die von Rechtsanwälten geleitete Vereinigung "Arbitrium - Juristische Nothilfe zum Schutz der Grundrechte" und der Anti-Mafia-Richter Angelo Giorgianni, Generalsekretär der international renommierten Weltorganisation für das Leben und ehemaliger Unterstaatssekretär für Justiz (mit Zuständigkeit für Kultusangelegenheiten).

Die Petition wird jedoch nicht geschlossen, sie bleibt aktiv und wird weiterhin Unterschriften sammeln (und diese regelmäßig stapelweise an den Vatikan senden), bis die befragten Kardinäle intervenieren.

Es handelt sich um vielmehr, als um eine Petition, es handelt sich um eine Beschwerde-Anzeige, wie der Anwalt Roberto Antonacci präzisiert: "Der Art. 1 der Apostolischen Konstitution Universi Dominici Gregis (1996) erklärt aus juristischer Sicht, warum die Petition an die Kardinäle gerichtet ist:

Punkt 3: "Außerdem bestimme ich, dass das Kardinalskollegium in keiner Weise über die Rechte des Apostolischen Stuhles und der Römischen Kirche verfügen kann; und noch weniger darf es von diesen Rechten direkt oder indirekt etwas preisgeben, selbst wenn es dabei um die Beilegung von Streitigkeiten geht oder um die Ahndung von Handlungen, die gegen diese Rechte nach dem Tode oder dem gültigen Amtsverzicht des Papstes (12) vorgenommen worden sind. Alle Kardinäle sollen für den Schutz dieser Rechte Sorge tragen." [siehe: Universi Dominici Gregis (22. Februar 1996) | Johannes Paul II. (vatican.va)]

Sie haben die Pflicht (siehe letzter Satz), für den Schutz dieser Rechte des Apostolischen Stuhles und der Römischen Kirche im Allgemeinen Sorge zu tragen, aber insbesondere in Anbetracht des Kapitels, in das die Norm eingefügt ist ("Befugnisse des Kardinalskollegiums während der Vakanz des Apostolischen Stuhles"), und zwar in Bezug auf den Zeitraum der Vakanz des Stuhles. Da der Sitz gegenwärtig vakant ist und die für den Schutz seiner Rechte erforderlichen Instanzen schweigen, hat die Petition den Charakter einer "Beschwerde", mit dem Ziel, rechtliche Erkenntnisse - in den Händen dieser institutionell ernannten Instanzen - in dieser Angelegenheit zu erlangen. Die Kardinäle werden nicht behaupten können, sie hätten von diesem Umstand nichts gewusst.

Ich stelle auch fest, dass sich der erste Satz von Punkt 3 auf das Kardinalskollegium bezieht und diesem Kollegium das absolute Verbot auferlegt, in irgendeiner Weise über die Rechte des Apostolischen Stuhles zu verfügen, während sich der letzte Satz, der stattdessen die Pflicht zum Schutz dieser Rechte auferlegt, auf die einzelnen Kardinäle und nicht auf das Kollegium bezieht. Die Norm erlegt also jedem einzelnen Kardinal diese Schutzpflicht auf (es handelt sich um eine rechtliche, nicht um eine moralische oder eine andere Art von Verpflichtung). Die Nichteinhaltung dieser Verpflichtung hat rechtliche Konsequenzen. Der letzte Satz bietet darüber hinaus eine rechtliche Deckung für das Handeln auch nur eines einzelnen Kardinals: Das Eingreifen des gesamten Kollegiums ist nicht erforderlich.

Die Petition dient somit als rechtliche Aufforderung zur Erfüllung der verfassungsmäßigen Pflichten, die die Kardinäle ope legis haben. Sie wären in der Tat verpflichtet, von Amts wegen zu handeln. Doch angesichts der offensichtlichen Untätigkeit sehen sich die Gläubigen dazu gezwungen, diese mit ihrer Verantwortung zu konfrontieren.

Ich möchte nur hinzufügen, dass Punkt 3 UDG auch nützlich ist, um jene Thesen zu neutralisieren, die von einer "allgemeinen friedlichen Akzeptanz" eines ungültig gewählten Papstes durch Kardinäle und Bischöfe sprechen. Wenn ein Papst ungültig gewählt ist, ist der Stuhl vakant oder besser gesagt besetzt. Die Kardinäle haben daher keine andere Befugnis, als die Rechte des Stuhles zu schützen, indem sie die Nichtigkeit der Wahl geltend machen."

Nachfolgend finden Sie den Text der Petition, den Sie HIER: ANERKENNUNG DES BEHINDERTEN STUHLS NACH CAN. 335 UND CAN. 412 CIC VON BENEDIKT XVI. UND EINBERUFUNG DES KONKLAVES - Petitionen.com finden, und darunter die Namen der Kardinäle, an die sie gerichtet ist.

An die vor 2013 ernannten Kardinäle – Staatssekretariat – Vatikanstadt*

Hochwürdigste Eminenzen,

Mit seinem angeblichen "Rücktritt" vom 11. Februar 2013 hat Papst Benedikt XVI. nie rechtsgültig abgedankt, wie die dreijährige Untersuchung des "Ratzinger-Kodex" (siehe mehrsprachige Website Home | Codice Ratzinger) zeigt, die von renommierten Latinisten, Kirchenhistorikern, Richtern, Kanonisten, Juristen und Philosophen unterstützt wird. Papst Benedikt, der durch internationalen Druck und eine innerkirchliche Fraktion (die sogenannte "St. Gallen-Mafia") gezwungen wurde, aus dem Weg zu gehen, trat in die Fußstapfen des Einen, dessen Stellvertreter er war, und bot sich "freiwillig" seiner Entthronung an, indem er sich durch die Einberufung eines illegitimen Konklaves auf einen „völlig behinderten Sitz“ (Can. 412 und 335) setzen ließ. Diese kanonische Situation schützte ihn, ließ ihn bis zu seinem Tod der einzig wahre Papst bleiben und machte gleichzeitig Jorge Mario Bergoglio von Anfang an zum Gegenpapst. In der Tat kann kein Papst rechtmäßig gewählt werden, solange der Vorgänger nicht rechtsgültig abdankt, sondern behindert wird. Die Apostolische Konstitution Universi Dominici Gregis legt fest (Art. 76 und 77), dass, wenn die Vakanz des Stuhles aufgrund des Rücktritts des Papstes nicht eingetreten ist, gemäß Can. 332.2 (der den Verzicht auf das petrinische Munus erfordert), ist die Wahl nichtig und die gewählte Person hat keine Rechte. Papst Benedikt hat in seiner Declaratio nie auf das petrinische Munus verzichtet, sondern nur seinen bevorstehenden Verzicht des Ministeriums "prophezeit" (übrigens nie ratifiziert): Eine solche Situation kann tatsächlich nur aufgrund des behinderten Sitzes eintreten. Die Petrus-Sukzessionslinie ist daher unterbrochen, die Kirche befindet sich (zum ersten Mal in der Geschichte) in einem Zustand der unerklärten Sedisvakanz. Die Welt ist seit dem 31. Dezember ohne Papst und zum ersten Mal seit 2000 Jahren wurde nicht klargestellt, dass der letzte Pontifex tot ist. Gegenpapst Franziskus, dem das petrinische Munus und damit – aus Glaubensperspektive – der Beistand des Heiligen Geistes fehlt, unternimmt offensichtlich Schritte, um den katholischen Glauben mitsamt seinen Wurzeln auszureißen. Diese Situation ist nicht nur eine Tragödie für die Gläubigen und legt den Grundstein für eine gegenpäpstliche Nachfolge (falls die von Bergoglio kreierten Nicht-Kardinäle am nächsten Konklave teilnehmen würden), sondern birgt auch ernsthafte Risiken für die ganze Welt und insbesondere für Italien in sich. Wir bitten daher die Eminenzen und Herren Kardinäle – die ausschließlich vor 2013 ernannt wurden – die den Heiligen Vater Benedikt de facto bereits mit dem ungültigen Konklave geschützt haben, indem sie ihn als rechtmäßigen Papst bewahrt haben, einzugreifen, um pflichtgemäß die Rechte des Apostolischen Stuhles zu schützen (gemäß Art. 3 U.D.G.), IN ANERKENNUNG DES BEHINDERTEN SITZES von Papst Benedikt XVI., der Erklärung des TODES DES PAPSTES am 31. Dezember 2022 und der sofortigen EINBERUFUNG DES KONKLAVES zur Wahl eines neuen rechtmäßigen Papstes.

WEITERE INFORMATIONEN:
"Dies Irae": Dieser kurze Dokumentarfilm zeigt, wie Papst Benedikt sich in eine "völlig behinderten Sitz" setzen ließ, um der wahre Papst zu bleiben und so jeden Usurpator von Anfang an von sich zu spalten.
🇩🇪 DIES IRAE - nichts als die Wahrheit über den "Rücktritt" von Benedikt XVI - YouTube

"Intelligenti pauca": Im zweiten Dokumentarfilm wird gezeigt, wie Papst Benedikt im Laufe von neun Jahren der Behinderung die kanonische Situation mit einer Reihe eindeutiger Botschaften verständlich machte.
🇩🇪 INTELLIGENTI PAUCA - Wie Benedikt XVI - den behinderten Stuhl enthüllt hat - YouTube

"Redde rationem": Im dritten Dokumentarfilm wird enthüllt, wie Universi Dominici Gregis genau darauf vorbereitet war, aus der aktuellen Situation herauszukommen.
🇩🇪 REDDE RATIONEM Wie Benedikt XVI die Kirche Christi gerettet hat - YouTube

Brief an die Katholik-Konservativen: Der folgende Artikel veranschaulicht, wie Papst Benedikt dank der lateinischen Sprache sein Anti-Usurpationssystem anwenden konnte und wie er stets die Wahrheit sagte.
Ai cattoconservatori: come il latino di papa Ratzinger ha sistemato Bergoglio – Libero Quotidiano

Benedikt XVI. und die "1000 Jahre": Das letzte Rätsel um Ratzingers Rücktritt gelöst: eine der bedeutendsten Botschaften, mit der Papst Benedikt erklärte, dass er nie abgedankt hatte und sich dabei auf den mittelalterlichen Papst Benedikt VIII. bezog.
Benedetto XVI e i “1000 anni”: risolto l'enigma finale sulle dimissioni di Ratzinger – Libero Quotidiano

*An die Herren Kardinale:

1) ABRIL y CASTELLÓ Card. Santos
2) ALENCHERRY Card. George
3) AMATO Card. Angelo, S.D.B.
4) ANTONELLI Card. Ennio
5) ARINZE Card. Francis
6) ASSIS Card. Raymundo DAMASCENO
7) AVIZ Card. João Braz de
8) BAČKIS Card. Audrys Juozas
9) BAGNASCO Card. Angelo
10) BARBARIN Card. Philippe
11) BASELIOS Card. Cleemis
12) BERTELLO Card. Giuseppe
13) BERTONE Card. Tarcisio, S.D.B.
14) BETORI Card. Giuseppe
15) BOZANIĆ Card. Josip
16) BRADY Card. Seán Baptist
17) BRANDMÜLLER Card. Walter
18) BURKE Card. Raymond Leo

19) CALCAGNO Card. Domenico
20) CAÑIZARES LLOVERA Card. Antonio
21) CIPRIANI THORNE Card. Juan Luis
22) COCCOPALMERIO Card. Francesco
23) COLLINS Card. Thomas Christopher
24) COMASTRI Card. Angelo
25) CORDES Card. Paul Josef
26) DARMAATMADJA Card. Julius Riyadi, S.I.
27) DE GIORGI Card. Salvatore
28) DiNARDO Card. Daniel Nicholas
29) do NASCIMENTO Card. Alexandre
30) DOLAN Card. Timothy Michael
31) DUKA Card. Dominik, O.P.
32) DZIWISZ Card. Stanisław
33) EIJK Card. Willem Jacobus
34) ERDŐ Card. Péter
35) ERRÁZURIZ OSSA Card. Francisco Javier
36) FARINA Card. Raffaele, S.D.B.
37) FILONI Card. Fernando
38) GRACIAS Card. Oswald
39) HARVEY Card. James Michael
40) HERRANZ Card. Julián
41) KARLIC Card. Estanislao Esteban
42) KASPER Card. Walter
43) KITBUNCHU Card. Michael Michai
44) KOCH Card. Kurt
45) LAJOLO Card. Giovanni
46) LÓPEZ RODRÍGUEZ Card. Nicolás de Jesús
47) MAHONY Card. Roger Michael
48) MAIDA Card. Adam Joseph
49) MARTÍNEZ SISTACH Card. Lluís
50) MARTINO Card. Renato Raffaele
51) MARX Card. Reinhard
52) MONTEIRO de CASTRO Card. Manuel
53) MONTERISI Card. Francesco
54) MUREŞAN Card. Lucian
55) NAPIER Card. Wilfrid Fox, O.F.M.
56) NJUE Card. John
57) NYCZ Card. Kazimierz
58) O'BRIEN Card. Edwin Frederick
59) OKOGIE Card. Anthony Olubunmi
60) O'MALLEY Card. Seán Patrick, O.F.M. Cap.
61) ONAIYEKAN Card. John Olorunfemi
62) OUELLET Card. Marc, P.S.S.
63) PATABENDIGE DON Card. Albert Malcolm Ranjith
64) PENGO Card. Polycarp
65) PHAM MINH MÂN Card. Jean-Baptiste
66) PIACENZA Card. Mauro
67) POUPARD Card. Paul
68) PUJATS Card. Jānis
69) PULJIĆ Card. Vinko
70) RAÏ Card. Béchara Boutros, O.M.M.
71) RAVASI Card. Gianfranco
72) RE Card. Giovanni Battista
73) RICARD Card. Jean-Pierre
74) RIGALI Card. Justin Francis
75) RIVERA CARRERA Card. Norberto
76) ROBLES ORTEGA Card. Francisco
77) RODÉ Card. Franc, C.M.
78) RODRÍGUEZ MARADIAGA Card. Óscar Andrés, S.D.B.
79) ROMEO Card. Paolo
80) ROSALES Card. Gaudencio Borbon
81) ROUCO VARELA Card. Antonio María
82) RUBIANO SÁENZ Card. Pedro
83) RUINI Card. Camillo
84) RYŁKO Card. Stanisław
85) SALAZAR GÓMEZ Card. Rubén
86) SANDOVAL ÍÑIGUEZ Card. Juan
87) SANDRI Card. Leonardo
88) SARAH Card. Robert
89) SARAIVA MARTINS Card. José, C.M.F.
90) SARR Card. Théodore-Adrien
91) SCHERER Card. Odilo Pedro
92) SCHÖNBORN Card. Christoph, O.P.
93) SCOLA Card. Angelo
94) SEBASTIANI Card. Sergio
95) SEPE Card. Crescenzio
96) STAFFORD Card. James Francis
97) TAGLE Card. Luis Antonio Gokim
98) TONG HON Card. John
99) TURKSON Card. Peter Kodwo Appiah
100) VALLINI Card. Agostino
101) VEGLIÒ Card. Antonio Maria
102) VERSALDI Card. Giuseppe
103) VINGT-TROIS Card. André
104) WAMALA Card. Emmanuel
105) WETTER Card. Friedrich
106) WILLIAMS Card. Thomas Stafford
107) WOELKI Card. Rainer Maria
108) WUERL Card. Donald William
109) ZEN ZE-KIUN Card. Joseph, S.D.B.
110) ZUBEIR WAKO Card. Gabriel