Kostbares Blut Jesus Christi: Der heilige Longinus öffnete mit seinem Speer SEINE Seite
Heiliger Longinus, bitte für uns !
Der heilige Longinus war nach dem apokryphen Nikodemusevangelium und nach der Legenda aurea jener römische Centurio, der Jesus nach dessen Tod einen Speer (die Heilige Lanze) in die Seite gestoßen hat und der nach dem Matthäusevangelium sowie dem Markusevangelium die Gottessohnschaft Jesu Christi bezeugte. Der Namenstag des heiligen Longinus ist der 15. März.
Derjenige, der Jesus nach seinem Hinscheiden die Seite geöffnet hat, wurde im Johannesevangelium (Joh19,34) als einer der Häscher benannt, die den beiden neben Jesu Gekreuzigten (beim crucifragium) die Beine gebrochen hatten. Erst apokryph wird der Soldat als Longinus benannt und zunehmend als Hauptmann (Centurio) bezeichnet.
Die Verehrung des Heiligen Blutes, das ungestockt der Wunde entfloss, hat im Laufe des 10. und 11. Jahrhunderts Eingang in den Kultus gefunden und mit Franz von Assisi und der Verehrung der Stigmata im 13. Jahrhundert an Bedeutung gewonnen.
Die Wundflüssigkeit soll Longinus' Augenleiden geheilt haben, woraufhin er das mit Erde vermischte Blut gesammelt hat und sich taufen ließ. Er verließ Palästina und verkündete in Mantua das Evangelium, von wo aus die Heilig-Blut-Verehrung ihren Ausgang nahm. Um einer Verfolgung zu entgehen, reiste er nach Caesarea in Kappadozien in der heutigen Türkei.
Vor seiner Abreise aus Mantua vergrub er das Blut Christi. In Cäsarea soll er den Märtyrertod erlitten haben. Insofern wäre e Märtyrer im doppelten Sinne gewesen: im neutestamentlichen Sinne als einer der ersten Zeugen der Göttlichkeit Christi und im frühchristlichen Sinne als ein Mensch, der um des Bekenntnisses seines Glaubens willen getötet wird.
Der heilige Longinus war nach dem apokryphen Nikodemusevangelium und nach der Legenda aurea jener römische Centurio, der Jesus nach dessen Tod einen Speer (die Heilige Lanze) in die Seite gestoßen hat und der nach dem Matthäusevangelium sowie dem Markusevangelium die Gottessohnschaft Jesu Christi bezeugte. Der Namenstag des heiligen Longinus ist der 15. März.
Derjenige, der Jesus nach seinem Hinscheiden die Seite geöffnet hat, wurde im Johannesevangelium (Joh19,34) als einer der Häscher benannt, die den beiden neben Jesu Gekreuzigten (beim crucifragium) die Beine gebrochen hatten. Erst apokryph wird der Soldat als Longinus benannt und zunehmend als Hauptmann (Centurio) bezeichnet.
Die Verehrung des Heiligen Blutes, das ungestockt der Wunde entfloss, hat im Laufe des 10. und 11. Jahrhunderts Eingang in den Kultus gefunden und mit Franz von Assisi und der Verehrung der Stigmata im 13. Jahrhundert an Bedeutung gewonnen.
Die Wundflüssigkeit soll Longinus' Augenleiden geheilt haben, woraufhin er das mit Erde vermischte Blut gesammelt hat und sich taufen ließ. Er verließ Palästina und verkündete in Mantua das Evangelium, von wo aus die Heilig-Blut-Verehrung ihren Ausgang nahm. Um einer Verfolgung zu entgehen, reiste er nach Caesarea in Kappadozien in der heutigen Türkei.
Vor seiner Abreise aus Mantua vergrub er das Blut Christi. In Cäsarea soll er den Märtyrertod erlitten haben. Insofern wäre e Märtyrer im doppelten Sinne gewesen: im neutestamentlichen Sinne als einer der ersten Zeugen der Göttlichkeit Christi und im frühchristlichen Sinne als ein Mensch, der um des Bekenntnisses seines Glaubens willen getötet wird.