@RellümKath: Eigentlich machen es die anderen auch so. Klar gibts schwarze Schafe, aber das in jedem Fachgebiet und da hebt sich die Psychiatrie/Psychosomatik nicht davon ab. Und konsequente Diagnostik in diesem Fachgebiet ist vonnöten um auch besonders die somatische Komponente zu erkennen und zu bennenen. Nur dann ist eine sinnvolle Therapie überhaupt erst möglich. Prinzipiell beginnt Behandlung da, wo Leidensdruck vorherrscht - natürlich verschieben sich diese Schwellen abhängig von der gesamtgesellschaftlichen Situation. Dann kann man leicht aus einer physiologischen Trauerreaktion eine Depression herleiten. Aber gerade hier sind die Übergänge fließend. Und dass bestimmte Phänomene gesamtgesellschaftlich gesehen werden müssen ist logisch. Im übrigen neigten gerade totalitäre Systeme dazu, die Psychiatrie zu instrumentalisieren. Und unser heutiger "Normalo"-Liberalismus zeigt sich auch öfters gern totalitär und gibt Normen vor.

Den Sinn des Lebens gibt es da nicht.
Das sind doch mal klare Worte...



Klingt interessant, vorher muss ich aber noch die Bücher von Don Gabriele Amorth lesen Da geht es auch um Psychologie...