Reiner Füllmich – in der Mühle dunkler Strippenzieher?

Reiner Füllmich – in der Mühle dunkler Strippenzieher?

14.06.2024 | Reiner Füllmich – in der Mühle dunkler Strippenzieher?

Dr. Reiner Füllmich ist deutscher Rechtsanwalt mit Zulassung in Deutschland und in den USA. Aufgrund einer angeblichen Veruntreuung von größeren Geldsummen im Zusammenhang der Aufdeckungsplattform Corona-Ausschuss geriet er in die Schlagzeilen der Medien und – unter dubiosen Umständen – auch in Untersuchungshaft. Inzwischen haben verschiedene Medientreibende ein ganz anderes Bild von dem Fall gezeichnet, das auch ein interessantes Licht auf mögliche Strippenzieher im Hintergrund wirft. Als Gegenstimme zur offiziellen Darstellung sendet Kla.TV nachfolgend einen Zusammenschnitt. [Video 1]: Es sieht so aus, als ob der deutsche Jurist, Reiner Füllmich, der die Covid-Verbrechen gegen die Menschlichkeit bereits im Jahr 2020 erkannt hat, reingelegt wurde. Füllmich stand an der Spitze eines Projekts, das als zweites Nürnberg bekannt wurde und war Mitbegründer des Corona-Untersuchungsausschusses. Sein Komitee befragte etwa 150 Wissenschaftler und Experten aus aller Welt, sowie ehemalige Mitarbeiter der Weltgesundheitsorganisation. Und ihre Ergebnisse zeigten ihnen, dass die Covid-Maßnahmen die ersten Schritte eines Plans zur Zerstörung regionaler Wirtschaften waren, um die Bevölkerungen von globalen Versorgungsketten abhängig zu machen und dass sie darauf abzielten, die Bevölkerung zu reduzieren und eine Weltregierung unter der Leitung der Vereinten Nationen zu installieren. Der Corona-Ausschuss erhielt viele Spenden, von denen sie glaubten, dass sie nicht sicher seien, da in der jüngsten Vergangenheit Bankkonten von mitschuldigen Regierungen beschlagnahmt worden waren. Es wurde Gold im Wert von 1 Millionen Euro gekauft und aufbewahrt. Zur Finanzierung der Aktivitäten nahmen sowohl Reiner Füllmich als auch Viviane Fischer gesicherte Darlehen auf. Reiner Füllmich am 02.02.2024: «In einer Zeit, in der das Geld auf unserem Bankkonto in großer Gefahr war, beschlossen wir sofort zu handeln. Wir hoben Geld von diesem Konto ab, sowohl sie als auch ich, um es zu retten und von einer solchen Pfändung zu bewahren, damit wir unsere Arbeit fortsetzen konnten. Denn wenn unser Konto, unser Bankkonto, gepfändet worden wäre, hätten wir die Übersetzer, die IT, die Verwaltung usw. nicht mehr bezahlten können.» Reiners Kredit belief sich auf 700.000 Euro und sollte mit dem Erlös aus dem Verkauf seines Hauses zurückgezahlt werden. Das alles wurde dokumentiert und vom Ausschuss gebilligt. Mitglieder des Corona-Ausschusses trafen sich im August 2022 mit einer Anwaltskanzlei und erstatteten Strafanzeige gegen Füllmich. Die Mitglieder des Komitees, Justus Hoffmann, Marcel Templin und Antonia Fischer behaupteten, dass Füllmich 700.000 Euro veruntreut habe, den Kredit, den er offiziell aufgenommen hatte. Sie behaupteten, er sei ein gewalttätiger Antisemit und dass er die Möglichkeit hatte, sich vor Beginn des Strafverfahrens zu äußern, und dass sie keine Anzeige erstatten würden. Zwei Haftbefehle wurden gegen ihn ausgestellt, von Deutschland und von der EU, ohne Reiners Wissen. Ohne internationalen Haftbefehl entführten deutsche und mexikanische Behörden Füllmich illegal in der deutschen Botschaft in Mexiko. Anschließend wurde er zum Frankfurter Flughafen geflogen, wo er festgenommen und inhaftiert wurde. Internationale Rechtsexperten bezeichnen seine Verhaftung als illegale Entführung. Nach den dokumentierten Unternehmensplänen sollte Füllmichs Kredit nach dem Verkauf seiner Immobilie zurückgezahlt werden. Doch dieselben Leute, die die Klage gegen Füllmich eingereicht haben, haben diese Vereinbarung sabotiert. In den Verträgen war festgelegt, dass der Gewinn aus der Füllmich-Immobilie auf ein Füllmich-Konto überwiesen werden sollte, damit er das Darlehen zurückzahlen konnte. Doch der Notar, der als neutral und unabhängig vereidigt ist, wies die Käufer an, die 1.158.000 Euro auf das Konto von Marcel Templin zu überweisen. Damit war es für Reiner unmöglich, das Darlehen zurückzuzahlen. Die Darlehen wurden in transparenter Weise in schriftlichen Verträgen vereinbart. Es gab keine Geheimniskrämerei und das Unternehmen war jederzeit über die Darlehen informiert. Die Beweise, die dies belegen, wurden dem Gericht offiziell vorgelegt, das sich entschieden hat, sie zu ignorieren und der Verteidigung einen Maulkorb verpasst hat, damit sie sie nicht erwähnen darf. Die Beweise zeigen, dass Hoffmann, Templin und der Notar sich illegal Zugang zu dem Gewinn von Füllmichs Vermögen verschafft haben. Und nicht nur, dass das Gericht diese Beweise ignoriert, es hat dieselben Personen als Zeugen gegen Füllmich geladen. In der Klageschrift heißt es, Füllmich hat sich auch dadurch strafbar gemacht, dass er die Goldbarren ohne Zustimmung der Gesellschafter erworben, deren Existenz verschleiert und sie für sich selbst in Besitz genommen hat. Aber auch der Kauf der Goldbarren ist dokumentiert. Sie befinden sich in der Verwahrung und können nur mit den Unterschriften von Reiner Füllmich und Viviane Fischer eingesehen werden. Das geht aus Firmenunterlagen hervor, die der Staatsanwaltschaft nie vorgelegt wurden. Sie wurden jedoch von der Verteidigung vorgelegt und werden vom Gericht ignoriert. Darüber hinaus hat das Gericht zwar die Konten von Füllmich eingefroren, nicht aber die 1.158.000 Millionen Euro auf dem Konto von Marcel Templin. [Video 2]: Bittel: Dr. Christof Miseré, es freut mich sehr. Wir hatten heute einen sehr spannenden Verhandlungstag. Kannst du mir ganz kurz sagen, wie du es zusammenfassen würdest, weil ich glaube, es ist ziemlich historisch. RA Miseré: Ja, es zeigt eigentlich durch ein Dossier, was mir eben zugespielt wurde, dass man Herr Füllmich schon lange verfolgt hat und versucht hat, durch irgendwelche Konstrukte es zu schaffen, dass er also nicht mehr in der Bundesrepublik Deutschland wählbar sein soll. Man hat versucht mit der Staatsanwaltschaft und so – so ist es also von einem der Dienste wie Bundeskriminalamt eben initiiert worden, dass man versucht hat, aus seiner Umgebung Leute anzuwerben, Informationen zu erlangen und versucht hat – final betrachtet eben – eine Anklage gegen ihn zu erheben und dass er verurteilt wird. Das war geplant. Das war schon durch einen Vermerk, der schon im Jahre 2021 war, war das praktisch schon so vorgesehen. Bittel: Das kann man sagen. Es gibt Informationen, dass das schon so vorgeplant war und glaube ich am 21. August. 2021, wenn ich mich richtig erinnere... RA Miseré: Es ist so ein Dossier, wo natürlich verschiedene Daten drin sind, bis zum neuesten Stande geht das dann. Also über das Verfahren wird dort auch berichtet, über die Person allgemein, und dann eben auch, dass man 2021 eben gesagt hat, man muss den irgendwie wegbekommen. Und quasi wegbekommen, auch dass er politisch nicht mehr wählbar ist, d.h. ja im Endeffekt, eine hohe Verurteilung, was ausschließt, dass man dann noch gewählt werden kann in der Bundesrepublik Deutschland. Und man hat dann gesagt, wenn man es – also es gibt so eine Klausel – die kann ich ihnen nachher vorlesen. Wenn man es quasi nicht mit rechtsstaatlichen Dingen schafft, muss man ein Konstrukt entwickeln und das mit den Akteuren, die man hat, durchführen. [Video 3]: AUF1: Dr. Füllmich hat die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft heute selbst mit einer Anzeige gegen einen Staatsanwalt beantwortet. Was hat es denn damit auf sich? Anwältin Katja Wörmer: Damit hat es auf sich, dass es offensichtlich ein Dossier des Verfassungsschutzes oder des Bundeskriminalamtes gibt, aus dem hervorgeht, dass Herr Dr. Füllmich beobachtet wurde. Spätestens seit dem August 2021 wurde er vom Verfassungsschutz beobachtet. Es wurden Maßnahmen geplant, wie und in welcher Weise er beobachtet werden kann und was genau – was er macht, wurde genau beobachtet; die Bildung des Corona-Ausschusses, wie er vorher auch schon tätig war, nämlich gegen die Deutsche Bank und in den sogenannten „Schrott-Immobilienfällen“. Es wurde dann ganz genau geplant, wie man vorgehen kann, dass man z.B. verhindert, dass er jemals ein politisches Amt bekleiden kann, dass es mögliche strafrechtliche Ermittlungen gegen ihn geben soll und dass es mögliche Strafvorwürfe geben soll, die durch evtl. fingierte oder konstruierte Geschehnisse begründet werden sollten. Also das Dossier deutet tatsächlich darauf hin, dass man hier etwas geplant hat im Hintergrund mit sogenannten verdeckten Ermittlern und verdeckten Personen, woraus man dann strafrechtliche Vorwürfe gegen Herrn Dr. Füllmich würde in der Zukunft begründen können. AUF1: Frau Rechtsanwältin Fischer soll kürzlich in einer Verhandlung zugegeben haben, dass die umstrittene Darlehensvergabe erfolgte, um die Spendengelder vor einer Pfändung zu schützen. Bricht damit nicht ein großer Teil der Anklage zusammen? Anwältin Katja Wörmer: Das ist richtig. Und zwar gab es schon seit dem Sommer 2020 immer wieder Kontokündigungen. Die „Ärzte für Aufklärung“ hatten Kontokündigungen, bei dem Verein MWGFD gab es Gerüchte, dass Konten eingefroren wurden und insofern wusste man, dass in der Szene der Coronakritiker und der Vereinigungen, die sich da der Aufklärungsarbeit verschrieben hatten, immer wieder Kontokündigungen gab und evtl. auch Spendengelder eingefroren und dem eigentlichen Zweck entzogen werden würden. Und aufgrund dessen ist der Mandant dann auf die Idee gekommen, dass man zum einen Gold kaufen könnte, um das Geld von den Konten zu kriegen, die Spendengelder oder aber andere Wertspeicher wie z.B. hier die Sicherung in seiner Immobilie wählen könnte, um die Gelder zu sichern und von Bankkonten quasi fern zu kriegen. AUF1: Herr Füllmich musste bis zum Ende des Verfahrens in Untersuchungshaft bleiben. Kann man aus dieser Entscheidung des Gerichts, Rückschlüsse auf den Ausgang des Prozesses ziehen? Anwältin Katja Wörmer: Kann man meines Erachtens nicht unbedingt, weil der Haftgrund hier Fluchtgefahr ist. Herr Füllmich ist u.a. in Untersuchungshaft, weil er sich vorher halt ein halbes Jahr in Mexiko aufgehalten hat. Seine Ehefrau befindet sich nach wie vor in Mexiko und man geht davon aus, dass er möglicherweise dann auch wieder dahin zurückkehren würde. Er hat auch weitere Kontakte ins Ausland. Er hatte eine Ranch in den USA in Kalifornien. Man möchte hier zunächst das Strafverfahren zu Ende bringen und der Ausgang des Strafverfahrens ist aber meines Erachtens davon völlig unabhängig. Vor allen Dingen jetzt vor dem Hintergrund der heutigen Ereignisse, dass es offensichtlich ein Dossier des Verfassungsschutzes gibt, was hier möglicherweise den Grund für die strafrechtlichen Ermittlungen gebildet hat, und wo es offenbar auch eine – oder möglicherweise – eine Zusammenarbeit der hiesigen Staatsanwaltschaft mit dem Verfassungsschutz geben könnte. Diese Verdachtsmomente stehen aktuell im Raum.

von hm

Quellen/Links:
Kurz-Doku zu Reiner Füllmich von Gregg Reese Reese Report: The Illegal Kidnapping and Persecution of Reiner Fuëllmich
Interview von Bittel.TV mit RA Dr. Christof Miseré BITTEL TV - EINFACH ANDERS
BITTEL TV - EINFACH ANDERS
Interview von AUF1.TV mit RA´in Katja Wörmer Anwältin Katja Wörmer: „Fuellmich wurde vom Verfassungsschutz beobachtet“