Wachkomapatientin bringt Kind zur Welt.
Wie kürzlich erst bekannt wurde, hat eine Wachkomapatientin in Erlangen ein Kind zur Welt gebracht.
Die bekannteste Wachkomapatientin der letzten Zeit war Terry Schiavo. Ihr wurde wegen "Lebensunwertigkeit" das Lebensrecht abgesprochen. Nun sehen wir hier ein Beispiel, daß Wachkomapatienten keineswegs "human vegetable" sind.
Ärgerlich ist der Schlußkommentar, in dem die Journalistin das Austragen des Kindes als ethisch bedenklich darstellt und impliziert, daß das unnötig und unzumutbar gewesen sei.
Lebende Kinder aus (fast)toten Müttern zu ziehen ist sicher ethisch vertretbarer, als von Ärzten getötete Kinder aus lebenden Müttern zu ziehen.