Michelsberg, Siebenbürgen, Rumänien, Nach dem Kirchgang, Frauen in Tracht 1935
Pazzo 2
Immer wieder festgestellt: Viele (oftmals sich selbst ernannte) "Lektoren" haben keine Ahnung über das richtige Vortragen, murmeln vor sich hin, mit dem Gesicht nach unten, was das Gesagte nochmals dämpft. Darauf aufmerksam gemacht, ändern sie trotzdem nichts. Es mag bei so manchem auch am Selbstwertgefühl, also an Schüchternheit, liegen. Warum werden solche Menschen zugelassen? Weil sich sonst …Mehr
Immer wieder festgestellt: Viele (oftmals sich selbst ernannte) "Lektoren" haben keine Ahnung über das richtige Vortragen, murmeln vor sich hin, mit dem Gesicht nach unten, was das Gesagte nochmals dämpft. Darauf aufmerksam gemacht, ändern sie trotzdem nichts. Es mag bei so manchem auch am Selbstwertgefühl, also an Schüchternheit, liegen. Warum werden solche Menschen zugelassen? Weil sich sonst keiner dafür meldet? Warum muß das überhaupt ein "Laie" vortragen? Warum einer, der diesbezüglich nicht geschult wurde? War das Lektorenamt nicht ein Ehrenamt? Was ist es heute, wenn Hinz und Kunz sich hinstellen und etwas vor sich hinmurmeln dürfen ?
Pazzo 2
Mancher gutmeinende "Lektor" fragt vielleicht vorher noch: "Verstehen Sie mich?" Einige "Zuschauer" nicken, weil diese Worte noch deutlich vernehmbar waren. Dann aber wird losgelegt - und keiner, der nicht seinen Schott dabei hat, versteht, was er hört. Auch das ist ein Unsegen resultierend aus der Einführung der "Neuen" Messe.
Pazzo 2
Warum ich das schreibe? In der Hoffnung, so mancher "Lektor" möge sein Verhalten überprüfen und sich dabei fragen, ob es überhaupt einen laienhaften Lektor braucht?
Elista
Manche Lektoren senken den Kopf und heben in im steten Wechsel - mal ist die Stimme dann ganz laut, wenn der Kopf oben ist und nahe am Mikrophon und dann wieder leise und schlecht zu verstehen. Das finde ich sehr nervig und schafft eine unnötige Unruhe.
Pazzo 2
Da feierte unlängst wiederum ein Ehepaar seine goldene Hochzeit in einer Wallfahrtskirche zusammen mit der Verwandtschaft. Eine junge Frau kommt in massiv verkürztem engem Rock (mit freiem halbem Oberschenkel!- man weiß, wieviel ein solches Kleidungsstück beim Sitzen freilegt!) aus den Bänken nach vorne in den Sakralraum zwecks Lesung. Weder eine Verbeugung ihrerseits, noch eine Kniebeuge, geschweige …Mehr
Da feierte unlängst wiederum ein Ehepaar seine goldene Hochzeit in einer Wallfahrtskirche zusammen mit der Verwandtschaft. Eine junge Frau kommt in massiv verkürztem engem Rock (mit freiem halbem Oberschenkel!- man weiß, wieviel ein solches Kleidungsstück beim Sitzen freilegt!) aus den Bänken nach vorne in den Sakralraum zwecks Lesung. Weder eine Verbeugung ihrerseits, noch eine Kniebeuge, geschweige denn, daß sie gewußt hätte, daß man Lesen auch vortragen können muß. Unvorstellbar in der Zeit der Aufnahme dieses Fotos!
Pazzo 2
Korrektur: Eine Kniebeuge wäre ja gar nicht möglich gewesen, sie hätte ihren Unterleib entblößt, so kurz und eng war das Ding, das man wohl nicht mehr Rock nennen darf.