07:39
Predigt 11.05.2008, Pfingstsonntag. Eine "Sedisvakantismus"-freie Predigt, wie ich überhaupt den S. eher selten in den Predigten und auch sonstigen Texten thematisiere. V2 wird zwar öfters als …Mehr
Predigt 11.05.2008, Pfingstsonntag.

Eine "Sedisvakantismus"-freie Predigt, wie ich überhaupt den S. eher selten in den Predigten und auch sonstigen Texten thematisiere. V2 wird zwar öfters als Anschauungsbeispiel genannt, aber die bloße Widerlegung von Falschaussagen kann nicht genügen - es müssen positive Inhalte her.
ttoni
priesterkleidung
😁
und wenn ssie nicht moeglich ist???
🤫Mehr
priesterkleidung
😁

und wenn ssie nicht moeglich ist???
🤫
Imelda
@cantate
Einer Meinung!
Was sicher nicht verächtlich gemeint. 😡Mehr
@cantate

Einer Meinung!

Was sicher nicht verächtlich gemeint. 😡
cantate
"Rührend"!? Ist da was Verächtliches rauszuhören? Es ist schließlich seine Aufgabe, die Einheit zu fördern, und nicht mit der Keule reinzuhauen, weder bei den Traditionalisten noch bei den "Modernisten".
Imelda
Mir scheint fast, Gott siebt gerade mächtig aus unter seinen Schäfchen, wiewohl Papst Benedikt XVI. rührend versucht alle in den einen Stall zurückzuholen.
Imelda
@Rübezahl
Gut gebrüllt. 🚬Mehr
@Rübezahl

Gut gebrüllt. 🚬
Rübezahl
>>aber die Petrusse sollten ein paar Signale der Einheit mehr senden<< schreibt cantate.
Vielmehr ist es so, dass die Petrusbruderschaft vollkommen legitim und mit höchster kirchlicher Autorität alle liturgischen Feste (mit allem, was dazugehört) nach dem alten liturgischen Kalender feiert.
Ferner betrifft eine Neuregelung der DBK nur den neuen liturgischen Kalender, nicht aber den alten.
Insofern …Mehr
>>aber die Petrusse sollten ein paar Signale der Einheit mehr senden<< schreibt cantate.

Vielmehr ist es so, dass die Petrusbruderschaft vollkommen legitim und mit höchster kirchlicher Autorität alle liturgischen Feste (mit allem, was dazugehört) nach dem alten liturgischen Kalender feiert.

Ferner betrifft eine Neuregelung der DBK nur den neuen liturgischen Kalender, nicht aber den alten.

Insofern handelt die Petrusbruderschaft nicht nur vollkommen korrekt, sondern sogar notwendig so, da eine Vermischung beider liturgischer Kalender nicht nur nicht vorgesehen, sondern auch unerlaubt wäre.
Und zwar solange, bis k-o-n-k-r-e-t-e Anweisungen diesbezüglich von Rom erfolgen.
Von einer Verschiebung des Quatembers auch im alten Kalender ist bis dato jedoch nichts bekannt.

Ferner scheint es mir mehr als nur Augenwischerei, sog. "Signale der Einheit" bei einem Thema einzufordern, welches unter den normalen Durchschnittskatholiken nicht einmal mehr annähernd noch bekannt ist.

Die Pfarrei sei mir einmal gezeigt, in welcher - außer die Kriegsgeneration vielleicht - noch mehr als 5% der Pfarreimitglieder wissen, was Quatember überhaupt ist ...

Hingegen scheint es mir mehr als angebracht, SIGNALE DER EINHEIT auf pfarreilicher Ebene nach Rom zu senden, indem z.B. in Zukunft u.a. folgende Punkte voll und ganz beachtet werden:

Angefangen beim Klerus:
>>Der Geistliche muss in der Öffentlichkeit durch seine Kleidung eindeutig als solcher erkennbar sein. Von dieser Bestimmung sind die Ständigen Diakone mit Zivilberuf ausgenommen. Als kirchliche Kleidung gelten Oratorianerkragen oder römisches Kollar, in begründeten Ausnahmefällen dunkler Anzug mit Kreuz.<<

>>An einigen Orten hat sich der Mißbrauch verbreitet, daß der Priester bei der Feier der heiligen Messe die Hostie während der Wandlung bricht. Dieser Mißbrauch widerspricht der Tradition der Kirche. Er ist zu verwerfen und dringend zu korrigieren.<<

>>Aufhören muß die verwerfliche Gewohnheit, daß Priester, Diakone oder Christgläubige hier und da Texte der heiligen Liturgie, die ihnen zum Vortragen anvertraut sind, nach eigenem Gutdünken ändern oder entstellen. <<

>>Es ist nicht erlaubt, die vorgeschriebenen biblischen Lesungen aus eigenem Gutdünken wegzulassen oder zu ersetzen oder gar «die Lesungen und den Antwortpsalm, die das Wort Gottes enthalten, mit anderen nichtbiblischen Texten» auszutauschen.<<

>>Es muß daran erinnert werden, daß jedwede frühere Norm, die nichtgeweihten Gläubigen die Homilie innerhalb der Meßfeier gestattet hatte, aufgrund der Vorschrift von can. 767 § 1 als aufgehoben anzusehen ist. Diese Praxis ist verworfen und kann deshalb nicht aufgrund irgendeiner Gewohnheit gestattet werden.<<

>>Erstkommunion der Kinder muß immer eine sakramentale Beichte und Lossprechung vorausgehen<<

>>Es ist n-o-t-w-e-n-d-i-g, die kleine P-a-t-e-n-e für die Kommunion der Gläubigen b-e-i-z-u-h-a-l-t-e-n, um die Gefahr zu vermeiden, daß die heilige Hostie oder einzelne Fragmente auf den Boden fallen.<<
---> jaaaaa, insbesondere hier sollten wir doch einmal ein SIGNAL DER EINHEIT mit Rom anmahnen!

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Ferner sind die Zeichen der Einheit dringend auch auf moralischem Gebiet anzumahnen:

>>Gemäß diesen fundamentalen Grundsätzen menschlicher und christlicher Eheauffassung müssen Wir noch einmal öffentlich erklären: Der direkte Abbruch einer begonnenen Zeugung, vor allem die direkte Abtreibung - auch wenn zu Heilzwecken vorgenommen -, sind kein rechtmäßiger Weg, die Zahl der Kinder zu beschränken, und daher absolut zu verwerfen.<<

>>Gleicherweise muß, wie das kirchliche Lehramt des öfteren dargetan hat, die direkte, dauernde oder zeitlich begrenzte Sterilisierung des Mannes oder der Frau verurteilt werden.<<

>>Ebenso ist jede Handlung verwerflich, die entweder in Voraussicht oder während des Vollzugs des ehelichen Aktes oder im Anschluß an ihn beim Ablauf seiner natürlichen Auswirkungen darauf abstellt, die Fortpflanzung zu verhindern, sei es als Ziel, sei es als Mittel zum Ziel.<<

>>Masturbation ist die absichtliche Erregung der Geschlechtsorgane, mit dem Ziel, geschlechtliche Lust hervorzurufen. „Tatsache ist, daß sowohl das kirchliche Lehramt in seiner langen und stets gleichbleibenden Überlieferung als auch das sittliche Empfinden der Gläubigen niemals gezögert haben, die Masturbation als eine in sich schwere ordnungswidrige Handlung zu brandmarken“, weil „der frei gewollte Gebrauch der Geschlechtskraft, aus welchem Motiv er auch immer geschieht, außerhalb der normalen ehelichen Beziehungen seiner Zielsetzung wesentlich widerspricht“. Der um ihrer selbst willen gesuchten geschlechtlichen Lust fehlt „die von der sittlichen Ordnung geforderte geschlechtliche Beziehung, jene nämlich, die den vollen Sinn gegenseitiger Hingabe als auch den einer wirklich humanen Zeugung in wirklicher Liebe realisiert“ <<

>>Unzucht ist die körperliche Vereinigung zwischen einem Mann und einer Frau, die nicht miteinander verheiratet sind. Sie ist ein schwerer Verstoß gegen die Würde dieser Menschen und der menschlichen Geschlechtlichkeit selbst, die von Natur aus auf das Wohl der Ehegatten sowie auf die Zeugung und Erziehung von Kindern hingeordnet ist. Zudem ist sie ein schweres Ärgernis, wenn dadurch junge Menschen sittlich verdorben werden.<<

>>Homosexuell sind Beziehungen von Männern oder Frauen, die sich in geschlechtlicher Hinsicht ausschließlich oder vorwiegend zu Menschen gleichen Geschlechtes hingezogen fühlen. ... Gestützt auf die Heilige Schrift, die sie als schlimme Abirrung bezeichnet [Vgl. Gen 19, 1–29; Röm 1,24–27; 1 Kor 6,10; 1 Tim 1,10], hat die kirchliche Überlieferung stets erklärt, „daß die homosexuellen Handlungen in sich nicht in Ordnung sind“ (CDF, Erkl. „Persona humana“ 8). Sie verstoßen gegen das natürliche Gesetz, denn die Weitergabe des Lebens bleibt beim Geschlechtsakt ausgeschlossen. <<

Ja, insbesondere im moralischen Bereich fordern wir SIGNALE DER EINHEIT in Bezug auf die kirchliche Lehre, indem wir volle Zustimmung und Unterstützung aller Katholiken (auch in der Öffentlichkeit) zu diesen Lehren der Kirche fordern.
Imelda
@Jana
Das ist so ein Geplänkel zwischen "cantate" und mir. Haben Sie vermutlich übersehen...
Also, "meine Leute" sind die die sich an den Katechismus halten und vielleicht die Hl. Messe im außerordentlichen Ritus bevorzugen würden.
Der Rest sind "cantate"'s Leute.
😁Mehr
@Jana

Das ist so ein Geplänkel zwischen "cantate" und mir. Haben Sie vermutlich übersehen...

Also, "meine Leute" sind die die sich an den Katechismus halten und vielleicht die Hl. Messe im außerordentlichen Ritus bevorzugen würden.
Der Rest sind "cantate"'s Leute.
😁
Imelda
@cantate
"Meine Leute" hatten schon vor dem MP nach Pfingsten gefastet.
Wieso behaupten "Ihre Leute", dass das MP die Gemeinden spaltet?
Schwingt da Angst mit, dass die Gläubigen lieber eine ehrfurchtsvolle Messe mitfeiern würden, als so ne Laschi-Katholiken-Veranstaltung?!Mehr
@cantate

"Meine Leute" hatten schon vor dem MP nach Pfingsten gefastet.

Wieso behaupten "Ihre Leute", dass das MP die Gemeinden spaltet?
Schwingt da Angst mit, dass die Gläubigen lieber eine ehrfurchtsvolle Messe mitfeiern würden, als so ne Laschi-Katholiken-Veranstaltung?!
cantate
@Imelda
"Wir haben ja auch seit Benedikt XVI. zwei gültige Messen - die ordentliche und die ausserordentliche."
Naja, gültig waren beide Ritusformen ja immer, und nicht erst seit dem MP sind sie erlaubt, sondern nur weitgreifender erlaubt.
Dass "Ihre Leute" die Sommerquatember beim alten Datum halten, obwohl die DBK eine andere Regelung getroffen hat, halte ich für eines der Missverständnisse, …Mehr
@Imelda

"Wir haben ja auch seit Benedikt XVI. zwei gültige Messen - die ordentliche und die ausserordentliche."

Naja, gültig waren beide Ritusformen ja immer, und nicht erst seit dem MP sind sie erlaubt, sondern nur weitgreifender erlaubt.

Dass "Ihre Leute" die Sommerquatember beim alten Datum halten, obwohl die DBK eine andere Regelung getroffen hat, halte ich für eines der Missverständnisse, die sich nach dem MP breit gemacht haben: Es geht bei der Neuregelung ja wohl nicht darum, sich möglichst von den NOMs abzugrenzen, sondern um MEHR Gemeinschaft! (Was die Piusse machen kann uns Katholiken ja egal sein, aber die Petrusse sollten ein paar Signale der Einheit mehr senden.)
Imelda
@cantate
Das Pfingstfest, also der Pfingstmontag, dominiert natürlich den Sterbetag der Seligen Imelda. Da der Dominikanerorden ihr Fest sowieso erst am 13. Mai begeht, also morgen, nehme ich zusätzlich noch den Dienstag dazu. Man kann ja nie genug feiern.
Da wo ich zur Kirche ging, (also bei meinen Leuten), wird nach Pfingsten gefastet... In Deutschland.
Petrus- und Piusbruderschaften halten das …Mehr
@cantate

Das Pfingstfest, also der Pfingstmontag, dominiert natürlich den Sterbetag der Seligen Imelda. Da der Dominikanerorden ihr Fest sowieso erst am 13. Mai begeht, also morgen, nehme ich zusätzlich noch den Dienstag dazu. Man kann ja nie genug feiern.

Da wo ich zur Kirche ging, (also bei meinen Leuten), wird nach Pfingsten gefastet... In Deutschland.
Petrus- und Piusbruderschaften halten das genauso.

Wir haben ja auch seit Benedikt XVI. zwei gültige Messen - die ordentliche und die ausserordentliche.
Bin sicher, dass sämtliche "Schott's" gültig sind - wie bei den Messen zählt die innere Einstellung, wofür man sich entscheidet.
Imelda
@cantate
Danke für die Glückwünsche zum Festtag der Seligen Imelda Lambertini!
Woher wissen Sie ....? 👏Mehr
@cantate

Danke für die Glückwünsche zum Festtag der Seligen Imelda Lambertini!

Woher wissen Sie ....? 👏
cantate
@Imelda
Erstmal herzlichen Glückwunsch zum Nick-Namenstag!
Ob "der" Schott "ungültig" ist, hängt davon ab, welchen Sie meinen. Ich habe in meinem Regal mehrere Ausgaben, von vor und nach der Liturgiereform. Jedenfalls hat die Deutsche Bischofskonferenz festgelegt, dass die Sommerquatember in der Woche vor Pfingsten stattfinden, was ich auch im Zusammenhang mit der Pfingstnovene für sinnvoll halte. …Mehr
@Imelda

Erstmal herzlichen Glückwunsch zum Nick-Namenstag!

Ob "der" Schott "ungültig" ist, hängt davon ab, welchen Sie meinen. Ich habe in meinem Regal mehrere Ausgaben, von vor und nach der Liturgiereform. Jedenfalls hat die Deutsche Bischofskonferenz festgelegt, dass die Sommerquatember in der Woche vor Pfingsten stattfinden, was ich auch im Zusammenhang mit der Pfingstnovene für sinnvoll halte.

Mag sein, dass andere Bischofskonferenzen bei den Sommerquatembern zwischen Pfingsten und Dreifaltigkeitssonntag geblieben sind, ich spreche von Deutschland.
Imelda
@cantate
Sie meinen also der Schott wäre ungültig?Mehr
@cantate

Sie meinen also der Schott wäre ungültig?
chaos
@cantate:
Vor dem Dreifaltigkeitssonntag (also in der Woche nach dem Pfingstfest) gibt es die Sommerquatember, Mittwoch, Freitag und Samstag. Also waren sie bei uns noch nicht...
ttoni
jaja, kein wunder dass hr. lingen in die camera predigen muss. wer will ihn denn wirklich im festgottesdienst hoeren?
😎
wenn das seine pfingstfreude ist ... wenn der hl geist so sparsam willkommen geheissen wird ... wenn das der sturm der liebe ist ...
dann bin ich einfach wieder so froh zur roem. kath kirche zu gehoeren. mit papst, konzil und allem drum und dran
cantate
@Imelda
Das ist vielleicht in "Pater" Lingens One-Man-Sekte so. Bei uns war Quatember schon. (s. de.wikipedia.org/wiki/Quatember)
Gesegnete Pfingsten!Mehr
@Imelda

Das ist vielleicht in "Pater" Lingens One-Man-Sekte so. Bei uns war Quatember schon. (s. de.wikipedia.org/wiki/Quatember)

Gesegnete Pfingsten!
Imelda
@cantate
Noch heute folgen dem Pfingstfest üblicherweise drei Fasttage...
Übrigens seit der Zeit des Hl. Leo (440-461)Mehr
@cantate

Noch heute folgen dem Pfingstfest üblicherweise drei Fasttage...
Übrigens seit der Zeit des Hl. Leo (440-461)
cantate
Oje, lieber "Pater"! Da wollen Sie mal eine Predigt mit "positiven Inhalten" halten und predigen an Pfingsten (!) über die Pflicht zum Fasten und nehmen griechische Vokabeln auseinander.
Ich glaube, sie halten hier nur so schlechte Predigten, um dieses ur-protestantische Gottesdienstelement, das ja in der V2-Messe "NOM" einen neuen Stellenwert bekommen hat, in Misskredit zu bringen.
Sehr perfid!Mehr
Oje, lieber "Pater"! Da wollen Sie mal eine Predigt mit "positiven Inhalten" halten und predigen an Pfingsten (!) über die Pflicht zum Fasten und nehmen griechische Vokabeln auseinander.

Ich glaube, sie halten hier nur so schlechte Predigten, um dieses ur-protestantische Gottesdienstelement, das ja in der V2-Messe "NOM" einen neuen Stellenwert bekommen hat, in Misskredit zu bringen.

Sehr perfid!