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Irapuato
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21.10 Heilige Ursula von Köln Eng.Eng./De. by irapuato on 21.10.13Mehr
21.10 Heilige Ursula von Köln Eng.Eng./De.

by irapuato on 21.10.13
Irapuato
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👏 Alles Gute zum Namenstag, Ursulas! 😇 🤗
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Irapuato
Ursula von Köln
und 11.000 Gefährtinnen
www.heiligenlexikon.de/BiographienU/Ursula_von_Koel…
Gedenktag katholisch: 21. Oktober
nicht gebotener Gedenktag im deutschen Sprachgebiet
gebotener Gedenktag im Bistum Köln und im Bistum Gozo in Malta
Hochfest in der Stadt Köln
Name bedeutet: kleine Bärin (latein.)
oder: kleines Schlachtross (germanisch)
Märtyrerin
* in England (?)
† um 304 (?) oder um 451…Mehr
Ursula von Köln
und 11.000 Gefährtinnen
www.heiligenlexikon.de/BiographienU/Ursula_von_Koel…
Gedenktag katholisch: 21. Oktober
nicht gebotener Gedenktag im deutschen Sprachgebiet
gebotener Gedenktag im Bistum Köln und im Bistum Gozo in Malta
Hochfest in der Stadt Köln
Name bedeutet: kleine Bärin (latein.)
oder: kleines Schlachtross (germanisch)
Märtyrerin
* in England (?)
† um 304 (?) oder um 451 (?) in Köln in Nordrhein-Westfalen

Ursula war eine Frau, die - möglicherweise in der Diokletianischen Verfolgung um 304 - in Köln zusammen mit Gefährtinnen ermordet wurde. Die Rede von 11.000 Leidensgenossinnen beruht wohl auf einer versehentlichen Multiplikation der tatsächlichen Zahl mit dem Faktor Tausend.

Das Martyrium der Ursula, im Rheinischen Bildarchiv in Köln
Die Legende erzählt von Ursula als der - durch ihre Schönheit weithin berühmten - Tochter des christlichen Königs Maurus. Schon in jungen Jahren habe sie sich ewiger Jungfräulichkeit verschrieben, ihr Vater aber verlobte sie mit dem englischen Fürstensohn Ætherius. Dem sei vom Kaiser für erwiesene Treue ein Stück Land - die heutige Bretagne in Frankreich - geschenkt worden; hier wollte er sich nach seiner Eheschließung niederlassen. Ursula erbat drei Jahre Frist; in dieser Zeit sollte Ætherius im christlichen Glauben unterrichtet und getauft werden.

Hans Holbein der Jüngere: Ursula, 1523, in der Staatlichen Kunsthalle in Karlsruhe
Ursula selbst wolle sich mit zehn erlesenen Jungfrauen, denen sie selbst als elfte angehören wolle, vorbereiten: zu ihnen sollten sich je 999 weitere Jungfrauen gesellen, sie alle sollen geweiht und getauft, aber auch in ritterlichen Spielen ausgebildet werden und einen Schwur auf neue Ritterschaft leisten; Schiffe sollten gebaut werden, weltliche und geistliche Beschützer, darunter die Bischöfe Pantalus und Mauritius von Sizilien, sollten die Jungfrauen auf einer Fahrt nach Rom begleiten. Zu den Vorbereitungen für diese Reise kam auch == Gerasina, die verwitwete Königin von Sizilien und Schwester von Ursulas Mutter Daria, mit ihrem Sohn und den vier Töchtern, die sich den Jungfrauen anschlossen.

Glasfenster, um 1225, in der Kirche St. Kunibert in Köln
Als der Wind gut stand brachen sie auf, gelangten aber in der Nordsee durch einen schweren Sturm in die Rheinmündung und dann nach Köln, wo Königin Sigillindis sie freundlich begrüßte. Ursula erfuhr im Traum von einem Engel, dass sie nach ihrem Besuch in Rom wieder nach Köln zurückkehren werde, um hier das Martyrium zu erleiden. Alle fuhren zunächst auf dem Rhein weiter nach Basel, von dort gingen sie zu Fuß nach Rom. Inzwischen erschien auch dem Ætherius ein Engel, der ihm kundtat, er solle seiner Braut entgegen fahren. Mit Mutter, Schwester und dem Bischof Marculus von Griechenland gelangte er ebenfalls nach Rom. Ursula wurde vom Papst Siricius empfangen, dieser schloss sich mit vielen Bischöfen der Rückreise nach Köln an. Zwei christenfeindliche römische Herren, die die Jungfrauen vergeblich für sich hatten gewinnen wollen, bewegten hinterrücks die Hunnen, Ursula und ihre Gesellschaft in Köln zu überfallen und zu töten. Das Blutbad unter den 11.000 Jungfrauen wurde bei der Ankunft der Schiffe um das Jahr 451 aufs Grausamste verwirklicht. Zuletzt blieb Ursula alleine übrig. Der Hunnenfürst begehrte sie für sich und erschoss die sich standhaft Verweigernde mit seinem Pfeil.

Rottweiler Meister: Das Martyrium der Heiligen Ursula, um 1440, aus dem ehemaligen Hochaltar des Heilig-Kreuz-Münsters in Rottweil, heute im Württembergischen Landesmuseum in Stuttgart
Andere Legenden erzählen, dass die Jungfrauen bei ihrer Landung in Köln auf die Hunnen stießen, die damals die Stadt besetzt hielten. Die Soldaten überfielen, misshandelten und töteten die Frauen, Ursula aber wurde vom Hunnenkönig begehrt. Sie verweigerte sich ihm, worauf sie mit einem Pfeil getötet wurde. Daraufhin kamen 11.000 Engel vom Himmel herab und trieben zur Strafe die Hunnen aus der Stadt.
Nach einer Inschrift des 4. Jahrhunderts baute ein Kölner Bürger an der Stelle der heutigen St.-Ursula-Kirche in Köln eine zerstörte Kapelle über den Gräbern von Märtyrerinnen wieder auf; tatsächlich wurde damals über einem römischen Gräberfeld ein Sakralraum errichtet, der im 6. Jahrhundert ausgebaut wurde. 866 gab es hier ein Kanonikerstift, in jener Zeit wurde wohl eine Basilika errichtet;; beim Einfall der Normannen 881 / 882 wurde diese Basilika beschädigt, spätestens 922 kamen adelige Stiftsdamen hierher; damals wurde der Altarbereich mit 11 Reliquiengräbern umgestaltet. Die heutige Kirche ist ein Neubau aus dem 12. Jahrhundert, erweitert um 1280, umgebaut im 15. Jahrhundert, umgestaltet im 17. Jahrhundert; das Damenstift wurde 1802 aufgehoben.

Stirnwand der Goldenen Kammer in der Ursula-Kirche in Köln
Ausgangspunkt der Legende ist wohl ein Steinfragment aus dem 4. / 5. Jahrhundert mit der Inschrift (IN HOC TUM)VLO INNOCIS VIRGO IACET / (NO)MINE VRSVLA VIXIT / (A)NNIBUS OCTO / MENSIBVS DVOBUS /(D)IENS QVATTOR, In diesem Grab ruht die unschuldige Jungfrau namens Ursula. Sie lebte acht Jahre, zwei Monate, vier Tage. Aus dem 9. Jahrhundert sind Zeugnisse einer kirchlichen Verehrung bekannt, damals wurden als Märtyrerinnen genannt Pinnosa, Brittola, Martha, Saula, Sambatia, Gregoria, Saturnina und Palladia. 1106 wurde das römische Gräberfeld wiederentdeckt, die Legende erhielt neue Nahrung. Einige Reliquien kamen zunächst an die Kirche St. Kunibert. Im 12. Jahrhunder wurde Gräberfeld auf der Suche nach Reliquien umgegraben, was weitere archäologische Befunde heute erschwert. 1643 stiftete der kaiserliche Reichshofrat Johann Krane die Goldene Kammer zur Aufbewahrung der besonders zahlreichen, aus dem Gräberfeld stammenden Reliquien der Kirche.

Video:Zur Darstellung des Videos müssen Sie mit dem Internet verbunden sein Ursula und die elftausend Jungfrauen - Ikonographie
Ruhm und Reliquien verbreiteten sich nachweislich vom 10. Jahrhundert an. Um 975 entstand die Erzbischof Gero von Köln gewidmete Leidensgeschichte Fuit tempore pervetusto, Es war in sehr alter Zeit, der eine im 11. Jahrhundert geschriebene folgte. Durch Gräberfunde in der Nähe des alten Friedhofes der römischen Siedlung Colonia Agrippinensis im Jahr 1106 und durch die Visionen der Elisabeth von Schönau untermauert, wurden die Legenden mit märchenhaften Zügen erweitert, nun wurden als Gefährtinnen Aurelia, Cordula, == Kunera und Kunigunde genannt.

Ursula zwischen den Erzengeln Michael und Gabriel. Schrein von 1156 in der Kirche St. Ursula in Köln
Seit Mitte des 12. Jahrhunderts verbreiteten die Benediktiner von Deutz- dem heutigen Stadtteil von Köln - den Kult, einen Höhepunkt erreichte er im 15. Jahrhundert, gefördert besonders durch die Zisterzienser. Durch Überführungen der großen Zahl angeblicher Reliquien breitete sich die Verehrung über fast ganz Europa aus und erreichte gegen Ende des Mittelalters ihren Höhepunkt. Der belgische Chronist Sigebert von Gembloux und die Acta Sanctorum berichteten, Kolumbus habe 1493 bei der Entdeckung einer Inselgruppe in der Karibik in Anlehnung an die Ursula-Legende diese Santa Ursula y Las Once Mil Virgenes, Heilige Ursula und 11.000 Jungfrauen, kurz Jungfraueninseln - heute die unter britischer und US-amerikanischer Hoheit stehenden Jungferninseln - benannt. Im 16. Jahrhundert wurden elf Flammen als Symbol für die Jungfrauen ins Kölner Stadtwappen aufgenommen; auch die Stadt Oberursel im Taunus führt ihren Namen auf Ursula zurück und führt sie im Wappen. 1608 wurde in der Ursulakirche in Köln die Goldene Kammer zur Aufbewahrung der Reliquien errichtet. Dort finden sich - neben dem Ursula zugeschriebenen Kopf - zahllose Knochen und zudem 122 goldene und silberne Büsten und Kopfreliquien, darunter auch Männer- und Kinderköpfe.
Der 1535 in Brescia durch Angela Merici gegründete Ursulinenorden hat Ursula zum Namenspatron. Mit Ursula verehrt werden ihre Gefährtinnen Antonia, Brisca, Cäcilia, Clementine, Eugenia, Gratia, Odilia und Verena, die dasselbe Schicksal erlitten. Als weitere Gefährtin gilt Chrischona. Bei der Reform des römischen Kalenders 1969 wurde Ursula gestrichen, 2001 / 2004 wieder aufgenommen.

Ursula-Reliquie in der Klosterkirche Mariastein
Attribute: Pfeil, Kreuzfahne, Schiff, Licht der klugen Jungfrauen
Patronin von Köln; der Jungfrauen; der Jugend, der Lehrerinnen, Erzieherinnen und Tuchhändler; der Universitäten von Köln, Wien und Coimbra; in Kriegszeiten; für eine gute Ehe, für ruhigen Tod; gegen Kinderkrankheiten und die Qualen des Fegefeuers
Bauernregeln: St. Ursulas Beginn / zeiget auf den Winter hin.
St. Ursula will uns sagen / bald könnt' das Feld Schnee tragen.
An Ursula muss das Kraut herein, / sonst schneien Simon und Juda hinein.
Wie der St.Ursula-Tag anfängt, so soll der Winter beschaffen sein.

Wappen der Stadt Köln: 3 Kronen für die Heiligen drei Könige und 11 Flammen für die Jungfrauen
Vittore Carpaccio: Bilder aus dem Leben der Ursula
Stadlers Vollständiges Heiligenlexikon
Catholic Encyclopedia
Das Erzbistum Köln hat eine schöne und informative Website über Ursula, das Brauchtum und ihre Verehrung zusammengestellt.

Kirche St. Ursula in Köln

Wappen der Stadt Oberursel
Irapuato
Saint Ursula (Latin for 'little female bear') is a Romano-British Christian saint. Her feast day in the extraordinary form calendar of the Catholic Church is October 21. Because of the lack of definite information about the anonymous group of holy virgins who on some uncertain date were killed at Cologne,[1] their commemoration was omitted from the Catholic calendar of saints for liturgical …Mehr
Saint Ursula (Latin for 'little female bear') is a Romano-British Christian saint. Her feast day in the extraordinary form calendar of the Catholic Church is October 21. Because of the lack of definite information about the anonymous group of holy virgins who on some uncertain date were killed at Cologne,[1] their commemoration was omitted from the Catholic calendar of saints for liturgical celebration when it was revised in 1969, but they have been kept in the Roman Martyrology.
Her legend is that she was a princess who, at the request of her father King Dionotus of Dumnonia in south-west Britain, set sail to join her future husband, the pagan governor Conan Meriadoc of Armorica, along with 11,000 virginal handmaidens. After a miraculous storm brought them over the sea in a single day to a Gaulish port, Ursula declared that before her marriage she would undertake a pan-European pilgrimage. She headed for Rome with her followers and persuaded the pope, Cyriacus (unknown in the pontifical records), and Sulpicius, bishop of Ravenna, to join them. After setting out for Cologne, which was being besieged by Huns, all the virgins were beheaded in a massacre. The Huns' leader shot Ursula dead, in about 383 (the date varies).
The Basilica of St. Ursula in Cologne contains the alleged relics of Ursula and her 11,000 companions.[7] It contains what has been described as a "veritable tsunami of ribs, shoulder blades, and femurs... arranged in zigzags and swirls and even in the shapes of Latin words."[8] The Goldene Kammer (Golden Chamber), a 17th century chapel attached to the Basilica of St. Ursula, contains sculptures of their heads and torsos, "some of the heads encased in silver, others covered with stuff of gold and caps of cloth of gold and velvet; loose bones thickly texture the upper walls."[7][8] The peculiarities of the relics themselves have thrown doubt upon the historicity of Ursula and her 11,000 maidens. When skeletons of little children, ranging in age from two months to seven years, were found buried with one of the sacred virgins in 1183, Hermann Joseph, a Praemonstratensian canon at Steinfeld, explained that these children were distant relatives of the eleven thousand.[5] A surgeon of eminence was once banished from Cologne for suggesting that, among the collection of bones which are said to pertain to the heads, there were several belonging to full-grown mastiffs.[7] The relics may have come from a forgotten burial ground.[9]

The Dream of St. Ursula, Vittore Carpaccio, 1495; tempera on canvas, 274 x 267 cm Gallerie dell'Accademia, Venice.
It has also been theorized that Ursula is a Christianized form of the goddess Freya, who welcomed the souls of dead maidens.[5]
Nothing is known about the girls, if any, who are said to have been martyred at the spot. The commemoration, in the Mass of Saint Hilarion on October 21, of Saint Ursula and her companions that was formerly in the Catholic calendar of saints for use wherever the Roman Rite is celebrated was removed in 1969, because "their Passio is entirely fabulous: nothing, not even their names, is known about the virgin saints who were killed at Cologne at some uncertain time".[10] The Roman Martyrology, the official but professedly incomplete list of saints recognized by the Catholic Church, speaks of these virgin saints as follows: "At Cologne in Germany, commemoration of virgin saints who ended their life in martyrdom for Christ in the place where afterwards the city's basilica was built, dedicated in honour of the innocent young girl Ursula who is looked on as their leader."[11] Their feast day remains August 4.
There is one other Christian church dedicated to Saint Ursula. It is in the small village of Llangwyryfon, near Aberystwyth in west Wales. The village name translates as "Church of the virgins". The church is dedicated to her because she is believed to have originated from this area.
Veneration
Hildegard of Bingen composed many chants in honour of her.[12] It was recorded that Elizabeth of Schönau experienced a vision that revealed to her the martyrdom of Ursula and her companions.[9]
The street in London called St Mary Axe is sometimes said to be derived from a church, now demolished, dedicated to St Mary the Virgin, St Ursula and the 11,000 Virgins. It was said to be located where the skyscraper informally known as "the Gherkin" is now located. The church contained a holy relic: an axe used by the Huns to execute the virgins. However, this legend cannot be dated any earlier than 1514.[13]
In the 1480s, Hans Memling fashioned a wooden shrine that contained the relics of Ursula, which is now at the Hans Memlingmuseum in Bruges. It told the story of Ursula in six bow-arched panels, with the two front panels showing Ursula accompanied by 10 virgins, each representing 1,000 virgins.[14]
Christopher Columbus named the Virgin Islands in the Caribbean in her honour when sailing past them in 1493.
On October 21, 1520, Ferdinand Magellan rounded Cape Virgenes and entered the Straits of Magellan, naming the cape after Ursula's virgins. Portuguese explorer João Álvares Fagundes in 1521 named 'Eleven Thousand Virgins' what is now known as Saint-Pierre and Miquelon.
A tradition in the Swiss city of Basel, about 400 km south of Cologne, holds that Ursula and her companions passed through Basel intending to go to Rome. The legend is commemorated in the name of Eleven Thousand Virgins Alley (Elftausendjungfern-Gässlein), which climbs one side of the Münsterberg, a hill in the centre of the city.
The Order of Ursulines, founded in 1535 by Angela Merici, and especially devoted to the education of young girls, has also helped to spread Ursula's name throughout the world. St. Ursula was named the patron saint of students.
Michael Haydn wrote the Missa in honorem Sanctae Ursulae to commemorate the day Ursula Oswald joined a Benedictine Abbey.
en.wikipedia.org/wiki/Saint_Ursula
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Santa Úrsula. Fue una joven doncella martirizada en el siglo V que protagoniza una leyenda medieval que gira en torno a Atila el huno.
Leyenda
Según una leyenda muy extendida en la Edad Media, una joven llamada Úrsula u Orsola ("pequeña osa", en latín) se convirtió al cristianismo prometiendo guardar su virginidad. Como fue pretendida por un príncipe bretón de nombre Ereo decidió realizar …Mehr
Santa Úrsula. Fue una joven doncella martirizada en el siglo V que protagoniza una leyenda medieval que gira en torno a Atila el huno.
Leyenda
Según una leyenda muy extendida en la Edad Media, una joven llamada Úrsula u Orsola ("pequeña osa", en latín) se convirtió al cristianismo prometiendo guardar su virginidad. Como fue pretendida por un príncipe bretón de nombre Ereo decidió realizar una peregrinación a Roma y así lograr la consagración de sus votos.
En Roma, fue recibida por el papa Ciriaco que la bendijo y consagró sus votos de virginidad perpetua para dedicarse a la predicación del evangelio de Cristo.
Al regresar a Germania, fue sorprendida en Colonia por el ataque de los hunos, en 451. Atila, rey de este pueblo, se enamoró de ella pero la joven se resistió y, junto a otras doncellas que se negaron a entregrase a los apetitos sexuales de los bárbaros, fue martirizada.
En el lugar del martirio, Clematius, un ciudadano de rango senatorial que vivía en Colonia, erigió una basílica dedicada a las "once mil vírgenes", entre ellas Úrsula. En la inscripción de dedicación de este edificio se nombra a las otras doncellas (Aurelia, Brítula, Cordola, Cunegonda, Cunera, Pinnosa, Saturnina, Paladia y Odialia de Britannia), de las cuales la última es llamada undecimilla ( "la pequeña undécima", en latín).
La idea errónea de que las compañeras de martirio de Úrsula fuesen once mil surge en un documento datado en el año 922 que se conserva en un monasterio cerca de Colonia, donde se hace referencia a la historia de Santa Úrsula y sus compañeras. En el citado documento entre otras cosas se decía:
"Dei et Sanctas Mariae ac ipsarum XI m virginum"
donde "XI m virginum" debia leerse como "undecim martyres virginum" (once mártires virgenes)
y en su lugar leyeron "undecim millia virginum" (once mil virgenes)
Durante siglos esta confusión se extendió si que nadie la pusiera en duda, dando lugar así a la leyenda de las "once mil virgenes".
Si bien surgió un importante culto alrededor de la figura de "Santa Úrsula", la Iglesia nunca la canonizó oficialmente, aunque se venera desde temprano en la Edad Media. Hildegarda de Bingen compuso muchos cantos en su honor.
Finalmente la imagen de Úrsula fue asimilada con la de la diosa germana Freyja (también llamada Horsel o Ursel), que protegía a las doncellas vírgenes y las recibía en el ultramundo si fallecían sin haberse casado.
Entre 1490 y 1496, el pintor Vittore Carpaccio (1460-1526) realizó un ciclo completo de frescos sobre la leyenda de esta mártir y virgen, que se encuentra actualmente en Venecia.
La festividad de Santa Úrsula se celebra el 21 de octubre y, al menos durante la Edad Media, fue la santa patrona de las universidades.

es.wikipedia.org/wiki/Úrsula_(leyenda)