Die Zeit drängt für Weltbild
Erzbischof Zollitsch sagt zügige Entscheidungen zu – Diakonat der Frau: Der Kampf um das letzte Wort geht weiter. Von Regina Einig
Fulda (DT) Über die Zukunft des „Weltbild“-Konzerns sollen in den nächsten zwei Monaten viele Entscheidungen getroffen werden. Das hat der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, zum Abschluss der Herbstvollversammlung der Bischöfe angekündigt und unterstrichen: „Die Zeit drängt“. Zollitsch bekräftigte den Willen der Bischöfe, eine stabile Lösung zu finden. Der Weg solle nach vorne gehen.
Weiterhin in der Schwebe bleibt die Frage, wann die neue Übersetzung des römischen Messbuchs in Kraft tritt. Die Übersetzungsarbeiten wurden im Sommer abgeschlossen, doch habe sich „weiterer Klärungsbedarf ergeben“. Der Pressebericht des Vorsitzenden verweist auf „Reaktionen von Mitgliedern der Deutschen Bischofskonferenz, der Bitte der Österreichischen Bischofskonferenz und grundsätzlichen Fragen der Schweizer Bischofskonferenz.“ Der Ständige Rat habe daher im Juni davon abgeraten, auf der Herbst-Vollversammlung einen Approbationsbeschluss zu treffen. Das weitere Verfahren liegt nun in der Zuständigkeit der für die Herausgabe verantwortlichen Bischofskonferenzen. „Eine nähere zeitliche Perspektive besteht derzeit nicht“, heißt es in der Erklärung.
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Fulda (DT) Über die Zukunft des „Weltbild“-Konzerns sollen in den nächsten zwei Monaten viele Entscheidungen getroffen werden. Das hat der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, zum Abschluss der Herbstvollversammlung der Bischöfe angekündigt und unterstrichen: „Die Zeit drängt“. Zollitsch bekräftigte den Willen der Bischöfe, eine stabile Lösung zu finden. Der Weg solle nach vorne gehen.
Weiterhin in der Schwebe bleibt die Frage, wann die neue Übersetzung des römischen Messbuchs in Kraft tritt. Die Übersetzungsarbeiten wurden im Sommer abgeschlossen, doch habe sich „weiterer Klärungsbedarf ergeben“. Der Pressebericht des Vorsitzenden verweist auf „Reaktionen von Mitgliedern der Deutschen Bischofskonferenz, der Bitte der Österreichischen Bischofskonferenz und grundsätzlichen Fragen der Schweizer Bischofskonferenz.“ Der Ständige Rat habe daher im Juni davon abgeraten, auf der Herbst-Vollversammlung einen Approbationsbeschluss zu treffen. Das weitere Verfahren liegt nun in der Zuständigkeit der für die Herausgabe verantwortlichen Bischofskonferenzen. „Eine nähere zeitliche Perspektive besteht derzeit nicht“, heißt es in der Erklärung.
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