Joannes Baptista
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AfD-Friedensdemo "...dass nie eine Mutter mehr ihren Sohn beweint"

Ein Zeichen für den Frieden – die Friedensdemo der AfD in Freiburg

Am heutigen Samstag, den 22. April 2023, veranstaltete die AfD eine ihrer vier zentralen Friedensdemonstrationen gegen die aktuelle Kriegstreiberei im Russland-Ukraine-Krieg in der südbadischen Universitätsstadt Freiburg (neben Nürnberg, Cottbus und Magdeburg).

Etwa 150 Teilnehmer waren auf den Platz der Alten Synagoge gekommen und zeigten Gesicht.

Eröffnet und moderiert wurde die Veranstaltung von Herrn Dr. Rüdiger Klos, dem stellvertretenden Landesvorsitzenden in Baden-Württemberg und Landtagsparlamentarier von Baden-Württemberg.

Als erster Redner sprach als Kreisvorsitzender des Kreisverbandes Freiburg, Aaron Kimmig. Je weniger sich die Großmächte in den Krieg einmischen würden, er umso eher wäre er beendet. „Wir wollen Freiheit statt Spaltung und Frieden statt Krieg.“ Zugleich prangerte er den Linksextremismus als Irrweg an. Dieser Irrweg und der allgemeine Werteverfall müsse überwunden werden, wenn man Frieden herstellen will.

Als zweite Rednerin sprach die Kreisvorsitzende des Kreisverbandes Breisgau-Hochschwarzwald und Beisitzerin im Landesvorstand, Martina Böswald. Sie stellte heraus, wie korrupte Oligarchen durch den Krieg profitieren. Außerdem würde sich an diesem Krieg vor allem die IOM, die Internationale Organisation für Migration, eine Teilorganisation der Vereinten Nationen, bereichern, die ihre Sitze in Manila und Panama habe und das Geld hin- und her verschiebe. „Die üblichen Flüchtlingshändler lassen sich auf allen Seiten als Wohltäter feiern.“ Die Brutalität eines jeden Krieges zeige allein das Beispiel Hartmannsweiler Kopf im benachbarten Elsass. Dort seien im Ersten Weltkrieg allein 30.000 Soldaten in einem Jahr zerquetscht, zerbombt und zerrissen worden seien. So wie Kriegstreiber derzeit „im Schlacht- und Propagandalärm... ukrainische und russische Bevölkerung opfern.“ Frau Böswald vertritt als Rechtsanwältin auch die Soldaten der Bundeswehr. Sie legte an dieser Stelle offen, dass die Bundeswehr nach den drei verpflichtenden Coronaspritzen
mittlerweile einen Krankenstand von 25% habe (eine Zahl, die durch die Daten des MI-2-Dashboardes bewiesen sei). „Mit so einer Truppenführung kann man aber nicht in den Krieg ziehen.“ Und: „Jeder Kriegstag ist einer zu viel und jeder Kriegstag verlängert das Leiden der Bevölkerung.“

Als dritte Rednerin sprach Frau Dr. Christina Baum, Bundestagsabgeordnete und Beisitzerin im Bundesvorstand. Sie habe als Abgeordnete im Bundestag gegen den Natobeitritt von Schweden oder Finnland gestimmt, weil sie die geplante Aufnahme dieser Länder klar als weitere Provokation Russlands erkannte. Man habe Russland lange wie einen dummen Schuljungen behandelt. Doch Russland sei eine Atommacht. Die anderen Bundestagsfraktionen befänden sich „im absoluten Kriegswahn.“ „Lasst uns deshalb von hier aus gemeinsam an den Bundestag die Forderung richten: Beendet die Eskalation, beendet die Kriegstreiberei, beendet die Waffenlieferungen! Wir, das Volk, wollen keinen Krieg gegen Russland! Ich persönlich fordere die ganze Bundesregierung hiermit auf, sofort zurückzutreten. Denn diese Regierung hat jegliche Legitimation verloren, für uns, das Volk, zu sprechen. Sie wurde nicht gewählt, um Krieg zu führen.“ Frau Dr. Baum erzählte, dass sie in der DDR aufgewachsen sei und dass die DDR eine eigene Nationalhymne des Dichters Johannes R. Becher hatte, deren vierte Strophe lautete: „Wenn wir brüderlich uns einen, schlagen wir des Volkes Feind, lasst das Licht des Friedens scheinen, dass nie eine Mutter mehr ihren Sohn beweint, dass nie eine Mutter mehr ihren Sohn beweint." So schloss die Abgeordnete, die selbst Mutter und Großmutter ist, alle Mütter, der Ukraine, Russlands und Deutschlands in ihre Gedanken mit ein.

Als vierter und letzter Redner sprach Emil Sänze, AfD-Landesvorsitzender von Baden-Württemberg und Landtagsabgeordneter von Baden-Württemberg. Er stellte heraus, dass die AfD die einzige Partei im Bundestag und in den Länderparlamenten sei, die sich für Friedensverhandlungen einsetze. „Wir als AfD haben von Anfang an den Ukrainekrieg verurteilt.“ Die AfD sei bereit, „Verantwortung zu übernehmen und nicht nur, Verantwortung zu übernehmen, sondern auch diesen Karren (Deutschland) aus dem Dreck zu ziehen.“ Dafür habe der Landesverband der AfD Baden-Württemberg eine eigene Friedensresolution herausgebracht. Darin fordert die AfD:
1. Die sofortige Einstellung aller Waffenlieferungen an die Kriegsparteien. 2. Die Einstellung aller Maßnahmen der hybriden Kriegsführung und Aufhebung aller Sanktionen.
3. Ein umfassendes humanitäres Engagement für die zivilen Opfer und Flüchtlinge beider Seiten vor Ort. 4. Eine ausgewogene und differenzierte Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Medien, in der auch die Vorgeschichte des Krieges Berücksichtigung findet. 5. Die umgehende Reparatur der Nord-Stream-Pipelines und die Wiederaufnahme der Versorgung mit russischem Gas. Wir fordern Aufklärung über die Täter und Mitwisser der Sprengung. 6. Dass Deutschland mäßigend auf die Kriegsparteien einwirkt und sich als Mittler und Ort für Friedensverhandlungen anbietet. 7. Die Wiederherstellung der außen- und sicherheitspolitischen Souveränität Deutschlands. 8. Dass von deutschem Boden aus kein Krieg in der Ukraine organisiert wird. Wir setzen uns daher für den Abzug aller fremden Streitkräfte ein.
Zweihundert
Joannes Baptista
Die entscheidende Passage aus der Rede von Frau Dr. Christina Baum
Maczek5
Abschaffung der Rundfunkgebühren reicht völlig aus als alleiniger Grund um AFD zu wählen