Ha’avara-Abkommen: Die geheime zionistische Vereinbarung mit Hitler
Glaubt man der offiziellen Geschichtsschreibung, so bestand die Politik Deutschlands gegenüber dem jüdischen Volk nach der Machtübernahme Adolf Hitlers 1933 darin, die systematische Auswanderung aller Juden aus dem Reichsgebiet zu beschleunigen, um jeglichen jüdischen Einfluß auf die deutsche Politik, Wirtschaft und Kultur auszuschalten.
Daß die in Deutschland geschaffene politische Situation zugleich eine einzigartige Möglichkeit bot, die deutschen Juden für die Sache des Zionismus zu gewinnen, wird freilich ignoriert (die meisten Juden waren kaum interessiert, nach Palästina zu kommen; alle Bemühungen, sie zu überzeugen, schlugen fehl). Die Verfolgung von Juden in Deutschland eröffnete für die Zionisten noch nie dagewesene Möglichkeiten vor allem für eine verstärkte Einwanderung nach Palästina (Tom Segev, Die Siebte Million – Der Holocaust und Israels Politik der Erinnerung; Hamburg 1995, S. 29).
Ha’avara-Abkommen: Die geheime zionistische …
----
"Ein Nazi fährt nach Palästina"
Die Zionistische Vereinigung für Deutschland (ZVfD), als deren Vertreter Tuchler reiste, versuchte zu diesem Zeitpunkt, mit dem nationalsozialistischen Regime eine Übereinkunft zu finden, die die jüdische Auswanderung nach Palästina fördern sollte. Ziel war es, die sogenannten Edelnazis, jene Partei- und Regierungsmitglieder, die den „Pöbelantisemitismus“ der Wochenzeitung „Der Stürmer“ und der Sturmabteilung (SA) der NSDAP ablehnten und eine rationale „Lösung der Judenfrage“ suchten, von der zionistischen Option der Emigration zu überzeugen.
Die Artikelserie "Ein Nazi fährt nach Palästina"
---
Ha’avara-Abkommen: Die geheime zionistische Vereinbarung mit Hitler - Die Zionistische Weltorganisation und das Reichswirtschaftsministerium einigten sich 1933 auf ein Abkommen, mit dem sie das Ziel verfolgten, durch die Erleichterung der Mitnahme von Eigentum die Auswanderung von Juden nach Palästina zu fördern.
Das Haavara-Transfer-Abkommen
Medaille für die nationalsozialistische zionistische Zusammenarbeit wird versteigert
Gegenstände aus der Zeit des Holocaust werden am Vorabend des 10. Tevet-Fastens bei einer Sonderauktion verkauft.
Nazi-Zionist cooperation medal offered at auction
---------
Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) ist eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern mit Sitz in Bonn und hat das Ziel, das Verständnis für politische Sachverhalte zu fördern, das demokratische Bewusstsein zu festigen und die Bereitschaft zur politischen Mitarbeit zu stärken. Sie bietet ein breites Spektrum an Informationen und Bildungsangeboten, darunter Veranstaltungen, Publikationen, audiovisuelle Medien und Online-Angebote, so der Deutsche Bildungsserver.