M.RAPHAEL
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Die Differenz verlangt Demut; die Diversität entspringt dem Hochmut

Bevor ich weiter die umgekehrte Inkulturation/Infiltration des NOM durch den entschiedenen vorkonziliaren Geist behandle und warum ein Beten GEGEN die BerGOG „Kirche“ und ihre Schergen („erlöse uns von ihrem Bösen“) einem Beten FÜR den Heiligen Vater und die Heilige Katholische Kirche entspricht, muss noch einmal der Unterschied zwischen Differenz und Diversität klar herausgearbeitet werden.

Die Konzilsvertreter halten sich für gute und vor allem für intelligente Menschen. Sie glauben, sie sind menschlicher als die Katholiken. Sie finden ihre Rechtfertigung in ihrer Weltoffenheit, in ihrer Öffnung auf die Moderne hin und in ihrer Berücksichtigung der Interessen der heutigen „künstlerischen“ Egoisten.

Das ist falsch.

Tatsächlich sind sie Feinde der Differenz. Wer die Differenz hasst, kann auch nicht mehr differenzieren. Deshalb verstehen sie nicht, dass sie konformistische Nivellierer und Gleichmacher sind, gerade weil sie sich eine DIVERSE, D.H. NICHT DIFFERENTE, Multikulti Döner-/Falafelbude an jeder Straßenecke wünschen.

Was ist der Unterschied zwischen Differenz und Diversität?

In den 60er Jahren wurde mir bewusst, dass die Holländer ganz entschieden anders waren als die Deutschen. Sie haben die Deutschen nicht gemocht. Das war verständlich nach den Nazis. Aber es war mehr. Es war die Realisierung, dass sie eben keine Deutschen waren und niemals sein wollten. Damals war ich sehr traurig. Es war das Erlebnis von Differenz. Es war unglaublich demütigend. Es würde niemals eine harmonische Differenzlosigkeit auf der Erde geben. Es würde immer Menschen geben, die anders waren als ich. Ein Trauma.

Die Eva konnte nicht ertragen, dass es eine verbotene Frucht in IHREM EIGENEN Paradies gab. Da war etwas, das ihr nicht gehörte, über das sie keine Macht hatte, das ihr nie gehören würde. Es war bedingungslos anders als sie selbst. Es war different. Sie konnte die Differenz nicht ertragen. Sie hat sie gefressen, um sie in sich selbst zu assimilieren (s.u. zur jesuitischen Inkulturation, die auch die Differenz hasst).

Gott will die Differenz. Er ist die Differenz. Es gibt keine Liebe ohne Differenz, ohne die bedingungslose Akzeptanz von etwas, was einem nicht gehört, vor dem man steht, wie vor dem Großglockner, von dem, was man niemals beherrschen wird, sondern vor dem man immer nur knien kann. Die Differenz zerstört jede Hoffnung auf absolute Macht oder Kontrolle. Sie wird einem nie untertan sein. Sie demütig unendlich, weil die Differenz zeigt, dass der wahre Gott, der Schöpfer der Differenz, ein anderer ist.

Die Differenz im eigenen Reich erinnert den Menschen daran, dass er nicht Gott ist, und das unablässig und unaufhörlich. Das Volk Israel darf sich nicht assimilieren. Es muss different bleiben. Es muss in der „furchtbaren“ Diaspora allen anderen Völkern unerbittlich „beweisen“, dass sie nicht Gott sind. Was für ein Schicksal! Was für eine Gnade, die Menschen daran erinnern zu dürfen! Antisemitismus ist Gotteshass, der der hochmütigen Selbstvergötzung entspringt!!!

Diversität ist der Versuch der hochmütigen Selbstvergötzer, genau diese Demütigung durch die Differenz zu vermeiden. Die Diversität täuscht Differenz vor, ohne es zu sein. Die Multikulti Gesellschaft der globalistischen Klimakleber und sexuell perversen Genderer will eine vollkommen homogene Einheit von lauter Drag Queens, die unablässig alle Kinder zu Perversen umerziehen sollen. Da braucht es überhaupt keine Differenz mehr, weil ja alle so divers und inklusiv sind. In ihrer Buntheit sind sie unterschiedslos. Nur die Farbe der Schminke, der Perücken und der Strumpfhosen unterscheidet sie. Kreuzkümmel, Kichererbsen oder Lammfleisch, alles wird durch den Knoblauch vereint.

Niemals können sie echte Differenz ertragen. Wer kein weltoffener Ökoglobalist ist, wird als Hasser und Nazi diffamiert, wenn er nicht sogar seinen Arbeitsplatz verliert. Dieser Link ist nur ein Beispiel für die Diktatur der „inklusiven und diversen“ Ökoterroristen:

taz.de/Reaktionen-auf-Letzte-Generation/!5928937/

Hassen die Klimakleber nicht? Hasst die Anifa nicht?

Welchen Aufschrei gäbe es, wenn jeden Tag Konservative die linken Ökomenschen systematisch daran hindern würden, ihren Lebensentwürfen nachzukommen!!!

Zur Kirche:

Ich glaube nicht, dass die Konzilsvertreter nicht wissen, was sie tun. Sie kennen alle unsere Argumente. Sie wollen ganz bewusst nicht umkehren. Sie wollen die Differenz der Heiligen Opfermesse durch die kollektivierende Diversität des NOM ersetzen. Sie wollen das. Sie wollen das sehr. Sie hassen die Differenz. Sie hassen Gott. Sie hassen die Demut. Sie wollen herrschen. Sie wollen nicht das Andere in ihrer Welt, über das sie keine Kontrolle haben.

Besonders die Jesuiten wollen die totale Herrschaft (Blofeld als Gegenspieler von James Bond) über die vollkommen homogene Welt unendlicher Diversität. Deshalb auch der Ökumenismus.

Die sichtbare gruppendynamische Gleichschaltung im NOM (rauf, runter, Liedchen, Gebet, an, aus, etc.) ist die Oberfläche. Tatsächlich sind die Jesuiten viel böser. Sie wollen auch die Seelen gleichschalten. Alle, alle, jeder Mensch jeder Konfession und jeder Religion, wird von ihnen durch Inkulturation in anonyme Christen (Karl Rahner S.J.) verwandelt. Wer kann einem Jesuiten prinzipiell widerstehen und ihn verneinen, wenn er von diesem ganz liebevoll und einfühlsam umarmt wird? Durch ihre liebe und nette Umklammerung brechen sie jeden Widerstand. Das ist unvorstellbar teuflisch, weil der Mensch nach diesem Akt des seelenfressenden Verständnisses nicht mehr sich selbst gehört. Jetzt muss er nett und lieb sein, wie alle rückgratlose Luschen. Er hat kein Eigenwillen mehr. Er ist kastriert. Er gehört den Jesuiten. Das ist das Prinzip der Konzils-„kirche“.

Ein Mensch, der von den Jesuiten vereinnahmend „liebevoll“ umarmt worden ist, der ihnen gehört, ist nicht mehr different. Er gehört nicht mehr Gott. Jetzt ist er divers. Für das nächste Straßenfest der Jesuiten darf er auch etwas backen. Ma, is er liab! Is eh ein lieber Muslim, is eh ein lieber Hindu, etc. Alle Religionen und ihre Inhalte sind nur noch belanglose Oberfläche. Darunter gehört die ganze Welt den Jesuiten, die auf jede Semantik pfeifen. Piep, piep, piep, wir haben uns alle lieb! Siehe den Film „Silence“. HA!

Jesuiten, ihr habt nicht mit der Liebe der Märtyrer gerechnet.

Demnächst mehr!