Zosiasamosia
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Mit der Karriere von Macron untrennbar verbunden ist Jacques Attali . sein großer Förderer.
Attali war es, der im Juni 2014 Macron die Einladung zum exklusiven Bilderberg-Treffen in Kopenhagen verschaffte. Dort treffen sich demokratisch gewählter Staats- und Regierungsvertreter unter Ausschluß der Öffentlichkeit. Zwei Monate später rückte Macron zum Wirtschaftsminister Frankreichs auf.
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Mit der Karriere von Macron untrennbar verbunden ist Jacques Attali . sein großer Förderer.
Attali war es, der im Juni 2014 Macron die Einladung zum exklusiven Bilderberg-Treffen in Kopenhagen verschaffte. Dort treffen sich demokratisch gewählter Staats- und Regierungsvertreter unter Ausschluß der Öffentlichkeit. Zwei Monate später rückte Macron zum Wirtschaftsminister Frankreichs auf.
Attali lud am 21. Juni 2016 Macron zum Großorient von Frankreich ein. Macron durfte über die Segnungen der Globalisierung referieren und sich damit den beschürzten Brüdern vorstellen, die wegen der bevorstehenden Präsidentschaftswahlen Ausschau nach einem geeigneten Kandidaten hielten.
Ein Blick in die Geisteswelt von Jacques Attali :
In seinem Buch „L’Avenir de la vie“ (1981) meinte der damals 38-Jährige am Beginn der Ära Mitterand, daß es nicht wünschenswert sei, wenn die Menschen zu lange leben.

„Wenn jemand die 60/65 Jahre überschreitet, lebt er länger, als er produziert und kommt die Gesellschaft daher teuer … Aus Sicht der Gesellschaft ist es vorzuziehen, daß die menschliche Maschine sich brutal blockiert anstatt schrittweise abzubauen. Das wird ganz klar, wenn man daran denkt, daß zwei Drittel der Gesundheitsausgaben sich auf die letzten Lebensmonate konzentrieren.“

Der politische Pate von Macron vergleicht das Leben eines Menschen mit einer Maschine. Die Menschenwürde zählt nur, solange diese Maschine „produziert“. Produziert sie nicht, ist ein Menschenleben nur eine Belastung, die der Gesellschaft „Kosten“ verursacht.
In seinem Buch „Amours“ (2007) läßt Attali die Welt wissen, daß
„eines Tages das Liebesgefühl so intensiv wird sein können, daß es mehrere Personen zugleich einbezieht […] die Polyamorie, in der jeder mehrere, verschiedene Sexualpartner haben kann; die Polyfamilie, in der jeder mehreren Familien angehört; die Polytreue, in der jeder allen Mitgliedern einer Gruppe multipler Sexualität treu ist […]. Es wird im Schoß ein Kind einer früheren Generation derselben Familie ausgetragen werden oder von irgendeinem Spender, und die Kinder von zwei lesbischen Paaren, die vom selben Samenspender stammen, werden sich heiraten und eine Familie gründen können, die nur mehr Großmütter kennt, aber keine Großväter […], die Kinder wird man durch externe Gebärmütter zur Welt bringen, ob tierischen oder künstlichen Ursprungs, mit großen Vorteilen für alle: für die Männer, weil sie die Geburt ihrer Nachkommen nicht mehr den Vertretern des anderen Geschlechts anvertrauen müssen; für die Frauen, weil sie sich der Lasten von Schwangerschaft und Geburt entledigen.“
Gebärmaschinen, Polyamorie, unterschiedliche Geschlechter und Sexualpratiken mit unterschiedlichen Partnern leben, die völlige Entkoppelung und Entgrenzung von Liebe, Sexualität und Fortpflanzung, das ist die Ideenwelt eines Mannes, der in Frankreich, und nicht nur dort, über großen Einfluß verfügt, so großen Einfluß, daß er einem Präsidenten sagen kann, wen er zum engsten Berater bestellt, und so großen Einfluß, einen eigenen Protegé ins Präsidentenamt zu befördern.
katholisches.info

Jacques Attali und dessen apokalyptische Zukunftswelt › Katholisches

(Paris) Frankreichs neuer Staatspräsident heißt Emmanuel Macron. Dieses Ergebnis, dazu brauchte man kein Hellseher zu sein, stand …