Waagerl
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Laut Koalitionsvertrag soll der Anteil des Schienengüterverkehrs bis 2030 um 25 Prozent steigen. Der Dieselpreis sei deutlich weniger stark gestiegen, deshalb nehme nicht nur die Attraktivität von Lkw als Transportmittel gegenüber dem Güterzug zu. „Interessant ist, dass – nüchtern betrachtet – der Einsatz von schweren Dieselloks bei Neuverkehren kostenmäßig deutlich günstiger wäre als der Einsatz …Mehr
Laut Koalitionsvertrag soll der Anteil des Schienengüterverkehrs bis 2030 um 25 Prozent steigen. Der Dieselpreis sei deutlich weniger stark gestiegen, deshalb nehme nicht nur die Attraktivität von Lkw als Transportmittel gegenüber dem Güterzug zu. „Interessant ist, dass – nüchtern betrachtet – der Einsatz von schweren Dieselloks bei Neuverkehren kostenmäßig deutlich günstiger wäre als der Einsatz von E-Loks“, sagte Flore. Auch die Stadtwerke Tübingen als einer der größten Bahnstrom-Anbieter Deutschlands neben der DB Energie teilen die Sorge. Die Kraftstoffpreise seien „bei weitem nicht so gestiegen wie der Strompreis“, teilte das Unternehmen mit. „Dies könnte dazu führen, dass Teile des Schienengüterverkehrs wieder auf dieselbetriebene Lokomotiven umsteigt.“ (…)“
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Bahn: Warum wieder mehr Güter per LKW statt Zug geliefert werden - WELT

Wirtschaft Hohe Bahnstrompreise Jetzt droht die Verlagerung von Schienenverkehr zurück auf die Straße Stand: 05:02 Uhr | Lesedauer …