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Erzbischof von Aleppo: “Bitte vergesst uns nicht” Christian Peschken (EWTN.TV / Pax Press Agency) im Gespräch mit S.E. Metropolit Jean-Clément Jeanbart, Emeritierter Erzbischof von Aleppo Melkitisch …Mehr
Erzbischof von Aleppo: “Bitte vergesst uns nicht”

Christian Peschken (EWTN.TV / Pax Press Agency) im Gespräch mit S.E. Metropolit Jean-Clément Jeanbart, Emeritierter Erzbischof von Aleppo Melkitisch griechisch-katholische Kirche. Im Dämmerlicht des Ukraine-Krieges scheint es als wenn ein Konflikt fast ganz aus den Schlagzeilen verschwunden ist, ein Konflikt der bereits 12 Jahre andauert : Die Krise in und um Syrien. Allein Deutschland überweist Jahr für Jahr eine Milliarde Euro an die Syrien-Hilfe der UNO. Diese bekräftigt immer wieder, dass es keine militärische Lösung für die syrische Krise gebe. Im Oktober verabschiedete der UN Menschenrechtsrat einen Beschluss in dem bestätigt wird, dass Syrien ein unsicheres Land ist. Fernser verurteile der Rat die gravierende Menschenrechtslage in Syrien. Der Botschafter der Arabischen Republik Syriens bei der UN in Genf, S.E. Hussam Edin Aala, verurteilte den Beschluss und verwies darauf, das der von den Vereinten Nationen geführte politische Prozess auf einem Dialog zwischen den Syrern und ihrem ausschließlichen Recht basiere, die Zukunft ihres Landes fernab von ausländischer Einmischung zu gestalten. Ist Syrien ein unsicheres Land, herrscht dort Krieg und wie gehen die Menschen mit ihrem offensichtlich nicht enden wollenden Elend um ? Wir sprechen jetzt mit jemandem der diese Fragen besser beantworten kann als die meisten der ausländischen Journalisten und Beoabachter, denn Syrien ist seine Heimat. Er wurde 1943 in Aleppo geboren und lebt, bis auf wenige Jahre dort. S.E. Erzbischof Jean Clement Jeanbart, Emeritierter Erzbischof der Melkitisch griechisch-katholischen Kirche von Aleppo. Bitte vergesst uns nicht – appelliert der Erzbischof an die Welt.