Deutsche Tugenden vs. Spaßgesellschaft. Was sichert den Frieden?
Deutsche Tugenden vs. Spaßgesellschaft. Was sichert den Frieden?
Nach dem Fußball-WM-Sieg der deutschen Nationalmann- schaft 2014 in Brasilien schrieb eine italienische Zeitung: Die Deutschen sind bekanntermaßen führend in vielen Feldern der Gesellschaft, nun auch auf dem Fußballfeld. Man sieht: die andern Länder schätzen durchaus die Deutschen, was deren Vorzüge angeht, so wie auch jedes andere Land seine ganz eigenen Vorzüge hat.
Worin sind die Deutschen führend gewesen - ich schreibe "gewesen", denn es kommen berechtigte Zweifel auf, ob das in dieser zunehmend verrohten Spaßgesellschaft noch so sein kann - , wo uns die andern geschätzt, respektiert oder auch bewundert haben ?
Es gibt da so ein paar Tugenden, die man als typisch deutsch bezeichnen könnte und im Ausland werden diese bei Umfragen oder Interviews auch immer wieder genannt, man möge nur im Internet ein bisschen recherchieren.
Typisch deutsche Tugenden, worin Deutschland wieder führend werden sollte, waren:
Die entsprechenden Gegenparts der Spaßgesellschaft sind:
<Unordnung, was zwangsläufig zum Chaos führt <Faulheit, was die Vitalität und Produktivität sehr schwächt <Unpünktlichkeit, was auf mangelnde Verlässlichkeit hinweist <Mangelnde Sauberkeit erhöht den Schmutz und reduziert das Wohlgefühl und die Wohnlichkeit <Ungenauigkeit fördert Oberflächlichkeit <Quantität statt Qualität
Die Spaßtheoretiker "ist doch eh alles wurscht" dürften sich eher unten, die Patrioten eher oben wiederfinden. Man fragt sich, ob es denn egal sein kann, welcher Kategorie man sich zugehörig fühlt und ob das nicht doch Auswirkungen auf ein Land haben kann, wenn man ein paar Jahrzehnte ver- gehen lässt. Die Geschichte der Menschheit lehrt uns, dass alle paar Jahrzehnte ein Krieg vor der Tür steht, wenn die Dinge nicht auf Frieden stehen. Aber wie können die Lebens- umstände auf Frieden stehen, wenn man bewusst den Un- frieden fördert ? Die untere Kategorie - Unordnung, Faul- heit, .... - sorgt, wenn man sie nur ein paar Jahre oder längs- tens Jahrzehnte gewähren lässt, für eine Zunahme an Un- Frieden, weil die ganzen "Un's" wie Ungenauigkeit oder Un- pünktlichkeit die Ordnung im Lande stören und immer mehr stören und somit den Unfrieden heraufbeschwören. Die Spaßgesellschaft wählt, wenn sie überhaupt wählt, gerne die Altparteien, weil "eh alles wurscht" ist oder weil man schon immer dieselbe Partei gewählt hat oder so. Aber kann es denn immer so weitergehen? Denkt man ernsthaft, man würde mit dieser Denke immer Wohlstand haben, immer Frieden, immer genug Arbeit, immer genug Kinder, immer genug Produkte im Regal, immer genug Schutz der Rechte, immer genug Qualität, immer genug Rente, immer genug Komfort, immer genug Freiheit ... ?
Ich wage zu behaupten: Nein, das ist eine grobe Täuschung. Ein AfD-Abgeordneter im Bundestag hat nicht umsonst von "Wählertäuschungsstätten" gesprochen. Der Mainstream überhaupt betreibt Wählertäuschung und Verblendung. Wenn man nicht aufwacht und die deutschen Tugenden wieder auf den Leuchter stellt, damit sie allen im Hause leuchten, nicht unter den Scheffel, damit sie keiner sieht, dann droht ein schlimmer Krieg, der bereits im Anzug ist. Wenn die Uneinigkeit und das Chaos immer größer wird, wie soll der Friede bestehen bleiben ?
Eben.
Man sieht: Tugenden sind nicht etwas Althergebrachtes, Unnötiges aus alten Zeiten, auch nicht etwas Bedrückendes, wie manche meinen, sondern Grundvoraussetzung für den Frieden. Unsere Vorfahren wussten das, weil sie weise waren. Torheit richtet ein Volk zugrunde, sagt die Heilige Schrift. Also lasst uns den Schatz der Weisheit wieder heben.
Jedes Volk muss ein gewisses Maß an Tugenden aufweisen, auf die man wahrhaft stolz sein kann zu Ehren des Allmächtigen Vaters und zum Erhalt des Vaterlandes.
Darum gilt: Patriotismus (AfD) und Christentum, das passt gut zusammen.
P.S.: Das Alte Testament ist geradezu ein Lehrbuch für den Wechsel von Kriegszeiten und Zeiten des Friedens, der nur Bestand hatte, wenn das Volk Gottes dem wahren Gott anhangte.
Und was tut man im NT für den Frieden ?
Bild: "Gebets-Massenansturm. Die Leute wollen zur Madonna."