@Jesus_lebt

Protestanten oder Freikirchen haben als einzige Quelle die Bibel und sind der Auffassung, dass jeder Einzelne letztlich zur Exegese berufen ist.

Katholiken sehen das anders. Natürlich basieren aus sie auf der Bibel vozüglich dem Neuen Testament. Und weiters kommt dann noch das Lehramrt der Kirche samt ihren Traditionen, geleitet von Hl Geist dazu. Das beinhaltet u.a. den von Rübezahl vorgestellten Katechismus.

Die Katholiken kennen eben - im Ggs zu anderen "Kirchen" - verpflichtend zu glaubende Dogmen. Das ist einwesentlicher Unterschied.

Nachlesen kann jeder, richtig verstehen können nur wenige.

@Hochmut
Ja ich hab die verstanden du willst Gottes Wort nicht hören und verstehen oder kannst es nicht
Meine Clips sind keine freikirchlichen Clips sondern Clips aus der Bibel den nur in der Bibel steht Gottes Wort
die Wahrheit
Wer eine Bibel hat kann alles in der Bibel nachlesen
Wenn Gottes Wort aus der Bibel hier nicht gewünscht wird werde ich keine
weiteren Clips hier einstellen.
Der Glaube ist frei
Jeder Mensch muß sich für seinen Glauben selbst vor Gott verantworten.

@Rübezahl
Meine Clips entstammen keiner Freikirche sondern der Bibel Gottes Wort wer eine Bibel hat kann alles selbst nachlesen
Hiob 1,5 bezog sich auf lebende Personen nicht auf Tote Personen Hiob betete zu Gott um Vergebung für seine Söhne die ein Fest (Gastmahl) gefeiert hatten nach jeden Gastmahl das sie feierten
Also Lebende Söhne und keine Toten

Sehr anrührendes Video!

Wieder ein Grund dem Konzil (Tridentinum) zu danken....
Wie groß und gut ist doch der katholische Glaube....

credo

Im Gegensatz zu den freikirchlerischen Thesen des Users "Jesus_lebt" besagt die katholische Lehre folgendes:

>>958 Die Gemeinschaft mit den Verstorbenen.
„In ganz besonderer Anerkennung dieser Gemeinschaft des ganzen mystischen Leibes Jesu Christi hat die Kirche der [Erden]pilger von den anfänglichen Zeiten der christlichen Religion an das Gedächtnis der Verstorbenen mit großer Ehrfurcht gepflegt und hat, ‚weil es ein heiliger und heilsamer Gedanke ist, für die Verstorbenen zu beten, damit sie von ihren Sünden erlöst werden‘ (2 Makk 12,45), auch Fürbittgebet für sie dargebracht“ (LG 50). Unser Gebet für die Verstorbenen kann nicht nur ihnen selbst helfen: wenn ihnen geholfen ist, kann auch ihre Fürbitte für uns wirksam werden.<<

Das Bittgebet für die Verstorbenen gibt es in der Kirche seit Anbeginn und ist historisch sehr früh nachweislich (z.B.: kurze Bittgebete auf den Grabsteinen)

Auch die Kirchenväter der Antike empfehlen es; beispielsweise:

„Bringen wir ihnen Hilfe und halten wir ein Gedächtnis an sie. Wenn doch die Söhne Ijobs durch das von ihrem Vater dargebrachte Opfer geläutert wurden [Vgl. Ijob 1,5], wie sollten wir dann daran zweifeln, daß unsere Opfergaben für die Toten ihnen Trost bringen? Zögern wir nicht, den Verstorbenen Hilfe zu bringen und unsere Gebete für sie aufzuopfern“ (Johannes Chrysostomus, horn. in 1 Cor. 41,5).

Sicherlich. Aber all das erkräftet mein Argument nicht: Christus hat sich uns ganz hingeschenkt und darin besteht seine Liebe. Wäre es Liebe, nur die "Pflicht" zu erfüllen? Den Auftrag des Vaters? Dazu hätte vllt. auch ein Tropfen seines Blutes gereicht, über so etwas streite ich nicht. Aber er hat sich uns ganz hingegeben. Und deshalb bete ich für die Verstorbenen. Dass Christus auch ihnen Anteil an seinem Leib und Blut gibt.

Das Anliegen ist ja äußerst löblich, darüber wird viel zu selten gepredigt, aber dieser Ausdruck, dass ein Tropfen des Blutes herabfließe ...??? Nun, es klingt so, als würde Christus mit seinem Blut geizen. Als müssten wir auf den Knien betteln, damit er sich uns schenke. Aber genau das ist gegen die katholische Lehre, nein, er gibt sich uns hin und zwar ohne jede Vorleistung! Er gibt sich uns ganz hin und sticht sich nicht nur in den Finger für EINEN Tropfen seines Blutes.