Heilwasser
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Die Sel. Anna Katharina Emmerick hat 12 neue Apostel gesehen !

Die Sel. Anna Katharina Emmerick hat 12 neue Apostel gesehen !

Aus: Anna Katharina Emmerick, Geheimnisse des Alten und des Neuen Bundes.

Ostern 1820
Ich sah die Erde wie eine runde Fläche, die von Dunkelheit und Finsternis überzogen wurde. Alles verdorrte und war im Absterben. Ich sah dies in unzähligen Einzelheiten an allen Geschöpfen, an Bäumen, Gesträuchern, Pflanzen, Blumen und Feldern. Ja, es war, als werde selbst das Wasser in Bächen, Brunnen, Flüssen und Meeren aufgesaugt oder ziehe sich in seinen Ursprung zurück. Ich wandelte über die verwüstete Erde und sah die Flüsse wie feine Linien, die Meere als schwarze Abgründe, in deren Mitte nur noch schmale Streifen Wassers zu erblicken waren. Alles andere war ein trüber, dicker Schlamm, in welchem ich allerlei ungeheure Tiere und Fische stecken und mit dem Tode ringen sah. Ich kam so weit herum, dass ich deutlich das Meeresufer erkennen konnte, wo ich einmal St. Clemens versenkt werden sah. Ich sah auch Orte und Menschen in trübem, traurigem Gewühl und Verderben und sah mit dem Bilde der wüst und wasserlos werdenden Erde gleichmäßig die dunklen Werke der Menschen wachsen. Ich sah sehr viele Greuel ganz im einzelnen, erkannte Rom und sah die Bedrängnis der Kirche und ihr Sinken von innen und außen.

Ich sah nun aus mehreren Gegenden große Scharen gegen einen Punkt hinströmen und alles im Kampf. Ich sah in der Mitte zwischen ihnen einen großen schwarzen Fleck wie ein ungeheures Loch, und die Kämpfenden um dasselbe immer dünner werden, als stürzten sie ganz unvermerkt hinein. Währenddessen sah ich wieder mitten in dem Verderben die zwölf Menschen in den verschiedensten Gegenden getrennt, ohne voneinander zu wissen, Strahlen des lebendigen Wassers empfangen. Ich sah, dass sie alle dasselbe von verschiedenen Seiten bearbeiteten, und dass sie nicht wussten, woher sie es bekamen, und dass, wenn das eine vollendet war, sie das andere erhielten. Es waren wieder zwölf, keiner über vierzig Jahre alt, und drei Geistliche darunter und einige, die es werden wollten. Ich sah auch, als berühre ich mich manchmal mit einem, oder er sei mir bekannt oder nah. Sie waren nicht bedeutend gekleidet, sondern ein jeder nach seiner Landesart und jetziger Sitte, und ich sah, dass sie alles von Gott wieder erhielten, was verloren gegangen, und dass sie nach allen Seiten zum Guten wirkten.

Ich sah auch bei den dunkeln Verderbern falsche Propheten und Leute, welche gegen die Schriften dieser zwölf neuen Apostel arbeiteten. Ich sah sie oft im Getümmel verschwinden und immer wieder heller hervortauchen. Ich sah auch wohl an hundert Weibspersonen wie in Entzückung sitzen und Männer bei ihnen, welche an ihnen magnetisierten, und sah, dass sie prophezeiten. Aber ich hatte einen Greuel an ihnen und Abscheu. Als die Reihen der um den schwarzen Abgrund her Streitenden immer mehr sich lichteten, und da während des Streites eine ganze Stadt verschwunden war, gewannen die zwölf apostolischen Männer immer größeren Anhang, und aus der andern Stadt (der wahren Stadt Gottes: Rom) ging wie ein leuchtender Keil in die dunkle Scheibe hinein. Ich sah über der klein gewordenen Kirche eine herrliche Frau in weit ausgebreitetem himmelblauen Mantel mit einer Sternenkrone auf dem Haupte. Von ihr aus ging das Licht und drang immer weiter in die trübe Finsternis. Wo dies Licht eindrang, wurde alles neu und blühend. In einer großen Stadt sah ich eine Kirche, welche die geringste war, die erste werde. Die neuen Apostel kamen alle in dem Lichte zusammen; ich glaubte mich mit andern, die ich kannte, vorne in der Spitze zu sehen. (Mit jenen, welche ähnlich wie sie Anteil an dem Verdienst der Erneuerung hatten.) Es blühte nun alles wieder auf. Ich sah einen neuen, strengen Papst und den schwarzen Abgrund immer enger werden. Zuletzt sah ich noch drei Scharen oder Gemeinden mit dem Lichte sich vereinigen. Sie hatten gute, erleuchtete Leute bei sich und gingen in die Kirche ein. Nun war alles neu. Die Wasser füllten sich wieder. Alles ward grün und blühend. Ich sah Kirchen und Klöster bauen.

28. August 1820
A.-K. Emmerick: Ich hatte ein Bild von der Peterskirche, als schwebe sie über der Erde, und als eilten viele Leute heran, um unter sie zu treten und sie zu tragen. Groß und klein, Priester und Laien, Frauen und Kinder, ja sogar alte Krüppel sah ich dies tun. Es war mir dabei ganz ängstlich; denn ich sah, wie der Kirche überall der Einsturz drohte. Die Grundmauern und der ganze untere Teil schienen auseinanderzufallen. Da stellten aber die Leute überall ihre Schultern unter, und indem sie dieses taten, waren sie alle gleicher Größe. Es war jeder an seiner Stelle, die Priester unter den Altären, die Laien unter den Pfeilern und die Frauenzimmer unter dem Eingang. Sie alle trugen so gar große Lasten, dass ich meinte, sie müssten zerquetscht werden. Über der Kirche aber war der Himmel offen, und die Chöre der Heiligen sah ich durch ihre Gebete und Verdienste die Kirche aufrecht halten und den unten Tragenden helfen. Ich befand mich zwischen beiden schwebend und flehend. Ich sah aber, dass die Tragenden die Kirche eine Strecke vorwärts trugen, und dass eine ganze Reihe von Häusern und Palästen ihr gegenüber wie ein Ährenfeld, über das man hinschreitet, in die Erde sank, und dass die Kirche da niedergesetzt wurde. Hier sah ich nun wieder ein anderes Bild. Ich sah die heilige Jungfrau über der Kirche und Apostel und Bischöfe umher. Ich sah unten große Prozessionen und Feierlichkeiten. Ich sah alle schlechten Kirchenvorsteher, welche geglaubt hatten, sie könnten aus sich etwas tun, und welche nicht Christi Kraft aus den Gefäßen ihrer heiligen Vorfahren und der Kirche zu ihren Arbeiten empfingen, vertrieben und andere genommen werden. Ich sah große Segenspendung von oben und viele Veränderungen. Ich sah auch den Papst, welcher alles dieses veranstaltete. Ich sah ganz arme, einfältige Männer und auch junge emporkommen.

Vgl. Mk 13:10 Und an alle Völker muss zuerst das Evangelium verkündet werden.
Mk 13,14: Greuel der Verwüstung
Heilwasser
Vgl. Mk 13:10 Und an alle Völker muss zuerst das Evangelium verkündet werden.
Heilwasser
Es waren wieder zwölf, keiner über vierzig Jahre alt, und drei Geistliche darunter und einige, die es werden wollten. Ich sah auch, als berühre ich mich manchmal mit einem, oder er sei mir bekannt oder nah. Sie waren nicht bedeutend gekleidet, sondern ein jeder nach seiner Landesart und jetziger Sitte, und ich sah, dass sie alles von Gott wieder erhielten, was verloren gegangen, und dass sie nach …Mehr
Es waren wieder zwölf, keiner über vierzig Jahre alt, und drei Geistliche darunter und einige, die es werden wollten. Ich sah auch, als berühre ich mich manchmal mit einem, oder er sei mir bekannt oder nah. Sie waren nicht bedeutend gekleidet, sondern ein jeder nach seiner Landesart und jetziger Sitte, und ich sah, dass sie alles von Gott wieder erhielten, was verloren gegangen, und dass sie nach allen Seiten zum Guten wirkten. 🤗
Ein weiterer Kommentar von Heilwasser
Heilwasser
Muttergottes in ihrer Verheißung zu diesem
Rosenkranz zum HEILIGEN GEIST:
"Ich werde euch dafür große Männer senden, die vom Hl. Geist erfüllt sind"
Das deckt sich mit Emmerick.Mehr
Muttergottes in ihrer Verheißung zu diesem
Rosenkranz zum HEILIGEN GEIST:

"Ich werde euch dafür große Männer senden, die vom Hl. Geist erfüllt sind"
Das deckt sich mit Emmerick.