M.RAPHAEL
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Die Lüge der Modernisten

Dieser Artikel ist etwas außerhalb der Systematik, aber notwendig, weil wohl nicht wenige moderne Vat.2 Katholiken sich gerade jetzt wegen der Corona Zeit auf GTV verirren und dann fordern: 1. Haltet euch an die katholische Lehre und 2. Verehrt den Papst Franziskus.

Liebe Modernisten:

Das Vat.2 Konzil war ein pastorales Konzil. Es hat keine neue Lehre festgelegt. Die traditionelle Lehre der Heiligen Katholischen Kirche ist die wahre Lehre, die GTV gnadenlos verteidigt. Ihr Modernisten solltet euch an die wahre Lehre halten. Diese beinhaltet NICHT: Die Bejahung von Homo Priestern, verheirateten Priestern, Priesterinnen, Abtreiberinnen, Ehebrechern, usw. Ihr linken Katholiken bildet euch ein, die Lehre hätte sich in eurem Sinne verändert. Sie hat es nicht.

Prof. May:

www.youtube.com/watch

2:38 ff:

„Es ist ein ehernes Gesetz, dass alle hohen Werte angefochten sind und dass die Anfechtung umso heftiger ist, je höher der Wert steht. Es war stets der Ruhm der Kirche, dass sie Güter verteidigt, die den Leidenschaften und Lüsten des Menschen im Wege stehen.“

Das Vat.2 Konzil wollte die Türe für die Moderne öffnen. Die „menschenfreundliche“ Öffnung hat den Wurm in die Kirche gelassen. Der Vat.2 Geist ist satanisch. Es ist ein Geist, der nicht Nein sagen kann oder will. Die Modernisten sind in letzter Konsequenz Linkshegelianer. Für sie ist Gott nicht die absolute Wahrheit der Mathematik, sondern ein geschichtlicher Prozess des immanenten Werdens. Der Mensch muss Gott helfen, Gott zu werden. Es gibt keine Verbote, es gibt nur lieb und nett. Es gibt nur das gute Selbstwertgefühl des grünen Spitzenpolitikers, egal auf welchen Toiletten er auch immer welchen schmutzigen Sex in der Nacht betreibt.

Meine Mutter hat das vorkonziliare klare Nein verstanden, als sie sich überlegt hat, ob sie mich abtreibt oder nicht. Ich lebe wegen dieses NEIN! Jeden modernen wischi-waschi Bischof, der heute so viel Verständnis mit abtreibenden Frauen hat und ihnen sagt, „so schlimm ist es auch nicht“, den „liebe“ ich wie die Pest. Ich wäre nicht auf der Erde, wenn meine Mutter dir geglaubt hätte. Weichbischof, ich komme.

Nehmen wir die Homosexualität. Die Modernisten sagen, was kümmert es uns, mit wem sich die Menschen in ihrer Privatheit paaren? Das ist die heimtückischste Lüge überhaupt. Es scheint ja keine Opfer zu geben. Da machen zwei Menschen in der Dunkelheit ihr Ding. Leider ist es nicht so, nicht wahr. Wie sehr kämpfen Homos für die öffentliche Anerkennung. Wie sehr wollen gerade sie „verheiratet“ sein. Es ist eben nicht privat. D.h. sie haben ein schlechtes Gewissen. Deshalb wollen sie die Heilige Kirche erobern, um genau dieses loszuwerden. Dabei wissen sie, wie böse sie sind.

Warum hat mir ein intelligenter Jesuit vor vielen Jahren einmal gestanden: „Homosexualität in einem Kloster ist die Pest!“? Nicht nur im Kloster. Homosexualität ist eine direkte Verneinung der göttlichen Schöpfungsordnung, die Gott selber ist. Es kann keine andere Ordnung geben, so wie es keine andere Mathematik geben kann. Der aktive Homosexuelle verneint Gott direkt. Der Umgang mit dem Fleisch ist für den Menschen heilsrelevant. DIE WERKGERECHTIGKEIT IST WAHR. Der Körper ist das göttliche Liebesinstrument (Lk 6,46). Die Protestanten haben Unrecht. Ich kann nicht C. Vögele, wen ich will. In allem was der Homosexuelle ist, verdreht er seine Geistseele. Er beginnt, selbst im Kern zur Lüge zu werden.

Von Zeit zu Zeit ruft der Herr mich zu sich. Wir schauen uns die Wasserfälle des Lebens an, wir fliegen über riesige Ozeane in hellem Licht, wir haben uns gerne. Ich könnte die Gegenwart Gottes keine Sekunde ertragen, wenn ich nicht vollkommen einfach, geradlinig, und rein wäre. Kein Falsch darf in mir sein. Ich bin wie ein kleiner Bub, direkt, offen und verwundbar. Genau deshalb bin ich kein Idiot, weil ich außerhalb von mir in mir bin. Es ist genau nicht, wie Hegel es postuliert. Der verbotene Apfel macht den Menschen nicht intelligent, sondern saudumm. Er schließt ihn ein.

Die Homosexualität macht den Menschen falsch. Sie verkrümmt seine Seele. Er kann die Wahrheit nicht erkennen. Er kann sie nicht mehr ertragen. Homosexuelle, bitte bekehrt euch. Zieht euch zurück. Lebt alleine in zurückgezogener Keuschheit und betet viel. Der Herr will eure Umkehr. Noch ist Zeit.

Ein letztes Wort zu Bergoglio. Natürlich lieben wir den Papst. Tag und Nacht verehren wir den Fels, den Heiligen Petrus. Wenn wir Bergoglio kritisieren, dann tun wir das, um ihn zur Umkehr aufzufordern. Er ist gerade kein Fels, sondern ein Weichbischof mit dem Motto: „Macht was ihr wollt!“ Bergoglio, wir brauchen ein klares „NEIN“ gegenüber allem, was nicht der katholischen Lehre entspricht, dann wird unsere Kritik aufhören.