Der KKK

Ich wende jetzt als dogmatische Handlungsanleitung den KKK an, den Katechismus der katholischen Kirche. Eigentlich ist der von Kardinal Schönborn mit erfaßte Katechismus nicht als endgültiger verbindlicher Text gemeint. Aus diesem großen Megatext sollten die lokalen brauchfertigen kompakten Katechismen entstehen, die wir aus der Jugend oder Kindheit kennen, wie zum Beispiel der von Papst Pius X.
Aus diesem KKK entstanden aber keine kompakten Katechismen für die einzelnen lokalen Partikularkirchen.
Das Werk steht für sich selbst. Schönborn meinte übrigens auch, dass das Werk zu schwer ist für den einfachen gläubigen Menschen.

(Wer hat dieses Werk überhaupt gelesen und internalisiert?)

Und nun ein kleines Detail aus diesem Riesenwerk, in eine dogmatische Handlungsanweisung umgesetzt:

Sagt der Gläubige zu dem Seelsorger: "Ich bin schwul."
Antwortet der Seelsorger: "Dann muss ich Ihnen mit Achtung, Mitleid und Takt begegnen. Und Sie sind angehalten, diese Ihre Disposition, für die Sie ja nichts können, mit dem Kreuzesopfer Christi zu vereinen."

Meine Frage: Geht der Homosexuelle nun getröstet von dannen, oder fühlt er sich verarscht?