Gottlob
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Vatikanische Mysterien – Das verschwundene Buch

Gastbeitrag von Manfred Ferrari

Es waren einmal fünf tapfere Musketiere, alle im kirchlichen Rang eines Kardinals. In grosser Sorge, dass in der Bischofssynode 2014 Dinge beschlossen würden, die sie vor Gott und sich selbst nicht verantworten konnten, schmiedeten sie einen kühnen Plan.

Sie beschlossen in aller Eile ein Buch zu schreiben, in dem sie ihre (konservative) Meinung niederlegen wollten. So wurde das Buch in mehreren Sprachen übersetzt, so auch in deutscher Sprache, ein schier unmögliches Unterfangen, da der Termin der Synode immer näher rückte. In Deutschland fand sich ein echter Verlag, der sogar just den gleichen Namen hatte. Wie sagt man so schön „Nomen est Omen“… Wer heute das Buch in deren Verlagsprospekt sucht, der braucht besondere Kenntnisse, denn das Werk der 5 Kardinäle ist so geschickt versteckt, dass nur Historiker fündig zu werden scheinen.

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