Maria, "Menschentochter": der vergöttlichte Keim, aus dem sich Mein Wesen gebildet hat.
Maria, "Menschentochter": der vergöttlichte Keim, aus dem sich Mein Wesen gebildet hat.
Offenbarung der Allerheiligsten Jungfrau MARIA an âMyriam van Nazarethâ am 29. September 2006:
âDer Kronprinz Meiner Diener, der Heilige Erzengel Michael, hat heute Morgen zu dir ĂŒber Mich als âdie Menschentochterâ gesprochen. Mit dieser Bezeichnung, die noch nie vorher benutzt wurde, hat der FĂŒhrer der Engelscharen Mich im tiefsten Wesen Meiner Natur verkĂŒndet. Jesus wurde der Menschensohn genannt. Er war der Sohn Gottes, von Natur aus göttlich, jedoch im Fleisch geboren aus Meinem Leibe und Meinem Blut. Wenn Michael Mich als âdie Menschentochterâ bezeichnet, verweist er damit auf den vergöttlichten Keim, aus dem sich Mein Wesen gebildet hat. Meine Seele ist anders geschaffen worden als die ĂŒbrigen Menschenseelen. Meine Seele ist aus der Quelle des Lebens gebildet worden, allerdings mit Beimischungen der göttlichen Natur, die sich nicht mehr von der menschlichen Natur scheiden lieĂ, ebenso wenig als sich Milch und Wasser nach ihrer Vermischung noch voneinander scheiden lassen: man sieht, schmeckt und riecht nach wie vor die Natur der Milch, und die Mischung verhĂ€lt sich in jeder Hinsicht wie Milch. So wurde Meine Seele in den Keim eines menschlichen Körpers hineingepflanzt. Jede Menschenseele, die erschaffen wird, wird mit der menschlichen Natur verkleidet, das heiĂt, dass sie sĂ€mtliche WesenszĂŒge des âMenschenâ zum TrĂ€ger bekommt. Diese WesenszĂŒge setzen sich aus den Eigenschaften zusammen, die Gott als kennzeichnend fĂŒr das Wesen des âMenschenâ vorhergesehen hat, erhalten aber ihre endgĂŒltige Form unter Einfluss aller möglichen Ănderungen, denen diese Eigenschaften unter Einwirkung des Standes der Gnade, in dem sich die Menschheit als Ganze befindet, unterliegen. Dazu kommen noch die erblichen Eigenschaften, die die Verfassung des materiellen Körpers bestimmen, und die wiederum mit den Merkmalen der Seele in Wechselwirkung treten, um zusammen das Wesen des Individuums zu bestimmen. Die gröĂte Ănderung ist diese, welche von der ErbsĂŒnde ausgeht. Indem der Schöpfer Meine Seele bei Ihrer Schöpfung von diesen EinflĂŒssen von Seiten des herabgesunkenen Standes der Gnade der ganzen Menschheit loslöste, konnte Er Meine Seele vor einer Unmenge von verunstaltenden menschlichen ZĂŒgen bewahren und war Meine Seele von Anfang an TrĂ€gerin eines auĂerordentlich groĂen Anteils lauterer, unbefleckt heiliger, sogar unversehrt göttlicher Merkmale.
Der Erzengel weist darauf hin, indem er seine Herrin âdie Menschentochterâ nennt: Sie, die in einmaligem âvergöttlichtemâ Zustand in das Fleisch eines Menschen eingebettet wurde und also die âTochter des Menschenâ wurde, wĂ€hrend Sie nach wie vor einen einmaligen Anteil göttlicher Eigenschaften in sich trug, unantastbar fĂŒr jeglichen schwĂ€chenden und verunreinigenden Einfluss, weil Sie zum allertiefsten Kontakt, zur vollkommenen Verschmelzung mit der FĂŒlle der Gottheit von Jesus und vom Heiligen Geist vorbestimmt war. Jesus war der Menschensohn, weil Er als Gott aus einem Menschen fĂŒr das Leben in einem materiellen Körper geboren wurde. Ich bin die Menschentochter, weil Ich auf die allerreinste Art und Weise aus der Quelle der Göttlichen Macht hervorquellend mit einem Mindestanteil menschlicher Merkmale, gerade noch reichend, damit Ich als Mensch wiedererkennbar bleibe, im Fleisch geboren bin. Meine Natur ist menschlich, allerdings in einem so auĂerordentlichen AusmaĂ mit der Gottheit bekleidet, dass Ich auf der Ebene der höheren Vermögen der Seele, des Herzens und des Geistes als âdie Tochter Gottes, im Fleisch aus einem Menschen geborenâ betrachtet werden konnte. Die Bezeichnung âMenschentochterâ weist auf eine einmalige Einheit von einerseits göttlichen EinflĂŒssen in unversehrter Form und andererseits dem notwendigen MindestmaĂ an WesenszĂŒgen eines weiblichen Menschen hin, vollkommen oder âvergöttlichtâ bis hin zu bestimmten körperlichen Merkmalen. Aus diesem Grunde bin Ich vollkommen heilig. âHeiligâ sollst du verstehen als âin vollkommener Ăbereinstimmung mit dem von Gott mit dem Heil bezweckten Endzielâ. Eine vollkommen heilige Seele ist eine Seele, in der die Zielsetzungen von Gottes Heilsplan vollkommen verwirklicht sind. Diese Seele ist in einem so hohen AusmaĂ jeglicher Hemmungen der menschlichen Natur entledigt, dass sie sich den WesenzĂŒgen von Gott Selbst immer mehr nĂ€hert. In den wahren Heiligen verwirklicht sich dieser Zustand im Laufe ihres irdischen Lebens. In Mir hatte sich dieser Zustand bereits vor Meiner Geburt im Fleisch verwirklicht, und sĂ€mtliche ZĂŒge der Gottheit entfalteten sich in Mir unaufhörlich weiter in dem MaĂe, wie sĂ€mtliche Göttlichen Mysterien in Mir weiter aufblĂŒhten und sich vollkommen erfĂŒllten.
Diese Entwicklung konnte sich in Meiner Seele blitzschnell vollziehen, weil Ich in Mir nicht den hemmenden Einfluss der ErbsĂŒnde trug. Das alles erklĂ€rt, weshalb das Wesen der Gottheit, das unergrĂŒndlich ist, nur ĂŒber den Weg der Kenntnisse ĂŒber Mein Wesen einigermaĂen erfasst werden kann. Dasjenige, was in Gott nicht ausfindig gemacht werden kann, weil es gleichsam in die Unendlichkeit hinaus flieĂt, kann in Meinem Wesen aufgrund Meiner BerĂŒhrungspunkte mit der menschlichen Natur gerade noch im Keim gefasst werden. Trotzdem sind diese Kenntnisse nie zuvor geoffenbart worden, und sie werden nur von den Seelen verstanden werden, von denen Ich will, dass sie sich Mir wirklich nĂ€hern. Alle Kenntnisse von groĂen Mysterien bringen fĂŒr die wissende Seele Verantwortlichkeiten mit sich. Diese Verantwortlichkeiten können nur dann nicht schĂ€dlich werden, wenn die Seele die Kenntnisse fĂŒr ihr Wachstum in der Liebe benutzt, in der Unterwerfung und in der totalen Weihe, auch im Leiden, also in der Heiligkeit, oder in einer Weise, die der Verwirklichung der Zielsetzungen des Heiles zutrĂ€glich istâ.
kath-zdw.ch
Offenbarung der Allerheiligsten Jungfrau MARIA an âMyriam van Nazarethâ am 29. September 2006:
âDer Kronprinz Meiner Diener, der Heilige Erzengel Michael, hat heute Morgen zu dir ĂŒber Mich als âdie Menschentochterâ gesprochen. Mit dieser Bezeichnung, die noch nie vorher benutzt wurde, hat der FĂŒhrer der Engelscharen Mich im tiefsten Wesen Meiner Natur verkĂŒndet. Jesus wurde der Menschensohn genannt. Er war der Sohn Gottes, von Natur aus göttlich, jedoch im Fleisch geboren aus Meinem Leibe und Meinem Blut. Wenn Michael Mich als âdie Menschentochterâ bezeichnet, verweist er damit auf den vergöttlichten Keim, aus dem sich Mein Wesen gebildet hat. Meine Seele ist anders geschaffen worden als die ĂŒbrigen Menschenseelen. Meine Seele ist aus der Quelle des Lebens gebildet worden, allerdings mit Beimischungen der göttlichen Natur, die sich nicht mehr von der menschlichen Natur scheiden lieĂ, ebenso wenig als sich Milch und Wasser nach ihrer Vermischung noch voneinander scheiden lassen: man sieht, schmeckt und riecht nach wie vor die Natur der Milch, und die Mischung verhĂ€lt sich in jeder Hinsicht wie Milch. So wurde Meine Seele in den Keim eines menschlichen Körpers hineingepflanzt. Jede Menschenseele, die erschaffen wird, wird mit der menschlichen Natur verkleidet, das heiĂt, dass sie sĂ€mtliche WesenszĂŒge des âMenschenâ zum TrĂ€ger bekommt. Diese WesenszĂŒge setzen sich aus den Eigenschaften zusammen, die Gott als kennzeichnend fĂŒr das Wesen des âMenschenâ vorhergesehen hat, erhalten aber ihre endgĂŒltige Form unter Einfluss aller möglichen Ănderungen, denen diese Eigenschaften unter Einwirkung des Standes der Gnade, in dem sich die Menschheit als Ganze befindet, unterliegen. Dazu kommen noch die erblichen Eigenschaften, die die Verfassung des materiellen Körpers bestimmen, und die wiederum mit den Merkmalen der Seele in Wechselwirkung treten, um zusammen das Wesen des Individuums zu bestimmen. Die gröĂte Ănderung ist diese, welche von der ErbsĂŒnde ausgeht. Indem der Schöpfer Meine Seele bei Ihrer Schöpfung von diesen EinflĂŒssen von Seiten des herabgesunkenen Standes der Gnade der ganzen Menschheit loslöste, konnte Er Meine Seele vor einer Unmenge von verunstaltenden menschlichen ZĂŒgen bewahren und war Meine Seele von Anfang an TrĂ€gerin eines auĂerordentlich groĂen Anteils lauterer, unbefleckt heiliger, sogar unversehrt göttlicher Merkmale.
Der Erzengel weist darauf hin, indem er seine Herrin âdie Menschentochterâ nennt: Sie, die in einmaligem âvergöttlichtemâ Zustand in das Fleisch eines Menschen eingebettet wurde und also die âTochter des Menschenâ wurde, wĂ€hrend Sie nach wie vor einen einmaligen Anteil göttlicher Eigenschaften in sich trug, unantastbar fĂŒr jeglichen schwĂ€chenden und verunreinigenden Einfluss, weil Sie zum allertiefsten Kontakt, zur vollkommenen Verschmelzung mit der FĂŒlle der Gottheit von Jesus und vom Heiligen Geist vorbestimmt war. Jesus war der Menschensohn, weil Er als Gott aus einem Menschen fĂŒr das Leben in einem materiellen Körper geboren wurde. Ich bin die Menschentochter, weil Ich auf die allerreinste Art und Weise aus der Quelle der Göttlichen Macht hervorquellend mit einem Mindestanteil menschlicher Merkmale, gerade noch reichend, damit Ich als Mensch wiedererkennbar bleibe, im Fleisch geboren bin. Meine Natur ist menschlich, allerdings in einem so auĂerordentlichen AusmaĂ mit der Gottheit bekleidet, dass Ich auf der Ebene der höheren Vermögen der Seele, des Herzens und des Geistes als âdie Tochter Gottes, im Fleisch aus einem Menschen geborenâ betrachtet werden konnte. Die Bezeichnung âMenschentochterâ weist auf eine einmalige Einheit von einerseits göttlichen EinflĂŒssen in unversehrter Form und andererseits dem notwendigen MindestmaĂ an WesenszĂŒgen eines weiblichen Menschen hin, vollkommen oder âvergöttlichtâ bis hin zu bestimmten körperlichen Merkmalen. Aus diesem Grunde bin Ich vollkommen heilig. âHeiligâ sollst du verstehen als âin vollkommener Ăbereinstimmung mit dem von Gott mit dem Heil bezweckten Endzielâ. Eine vollkommen heilige Seele ist eine Seele, in der die Zielsetzungen von Gottes Heilsplan vollkommen verwirklicht sind. Diese Seele ist in einem so hohen AusmaĂ jeglicher Hemmungen der menschlichen Natur entledigt, dass sie sich den WesenzĂŒgen von Gott Selbst immer mehr nĂ€hert. In den wahren Heiligen verwirklicht sich dieser Zustand im Laufe ihres irdischen Lebens. In Mir hatte sich dieser Zustand bereits vor Meiner Geburt im Fleisch verwirklicht, und sĂ€mtliche ZĂŒge der Gottheit entfalteten sich in Mir unaufhörlich weiter in dem MaĂe, wie sĂ€mtliche Göttlichen Mysterien in Mir weiter aufblĂŒhten und sich vollkommen erfĂŒllten.
Diese Entwicklung konnte sich in Meiner Seele blitzschnell vollziehen, weil Ich in Mir nicht den hemmenden Einfluss der ErbsĂŒnde trug. Das alles erklĂ€rt, weshalb das Wesen der Gottheit, das unergrĂŒndlich ist, nur ĂŒber den Weg der Kenntnisse ĂŒber Mein Wesen einigermaĂen erfasst werden kann. Dasjenige, was in Gott nicht ausfindig gemacht werden kann, weil es gleichsam in die Unendlichkeit hinaus flieĂt, kann in Meinem Wesen aufgrund Meiner BerĂŒhrungspunkte mit der menschlichen Natur gerade noch im Keim gefasst werden. Trotzdem sind diese Kenntnisse nie zuvor geoffenbart worden, und sie werden nur von den Seelen verstanden werden, von denen Ich will, dass sie sich Mir wirklich nĂ€hern. Alle Kenntnisse von groĂen Mysterien bringen fĂŒr die wissende Seele Verantwortlichkeiten mit sich. Diese Verantwortlichkeiten können nur dann nicht schĂ€dlich werden, wenn die Seele die Kenntnisse fĂŒr ihr Wachstum in der Liebe benutzt, in der Unterwerfung und in der totalen Weihe, auch im Leiden, also in der Heiligkeit, oder in einer Weise, die der Verwirklichung der Zielsetzungen des Heiles zutrĂ€glich istâ.
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