Geschichtsdokument: Bundestag: Antrag der AfD vom 17.06.2020 zum Einsatz von Vitamin D
Vorbemerkung von Felix Staratschek: Diesen Antrag stelle ich nicht hier ein, weil ich für die AfD werben will. Ich stelle das hier ein um zu zeigen welches Wissen hier an alle MdB geliefert wurde, dass viele Tote und schwere Verläufe verhindert hätte. Eine gute Wirkung von Vitamin D hätte eine Notfallzulassung für einen noch nie eingesetzten experimentellen sogenannten Impfstoff unmöglich gemacht und die ganzen Impfschäden vermieden. Die Bundesregierung hat hier extrem gegen ihren Amtseid verstoßen "Schaden vom Volk abzuwenden". Es kommt hoffentlich der Tag wo Gerichte die Haupttäter hinter Schloss und Riegel bringen. Details des Antrag kann man anders sehen. Zu diesem Zeitpunkt sind die aber noch verständlich und ändern nichts an den wesentlichen Aussagen, die kein vernunftbegabter Mensch leugnen oder ablehnen kann. Deshalb meine Empfehlung: Nie wieder CDU CSU SPD FDP Grüne Linke wählen und deren Stimmenanteil durch die gültige Wahl der besten verbliebenen Partei zu mindern. Akut besteht die Chance in Brandenburg, Sachsen und Thüringen durch die gültige Wahlteilnahme, egal für wen, SPD, Grüne, Linke und FDP an der Sperrklausel scheitern zu lassen. Leider klappt das noch nicht bei der CDU, aber das ist ein guter Anfang.Bleibt eine Frage, warum hat die AfD diesen Leuchtturmantrag nicht offensiv vermarktet und so den Schaden aufgezeigt, den die Parteien verursacht haben, die das ablehnten? Niemand kann nach diesem Antrag der AfD sagen, dass konnten wir nicht wissen, das stand nie zur Debatte.
Deutscher Bundestag Drucksache 19/20118
19. Wahlperiode 17.06.2020
Antrag
der Abgeordneten Jörg Schneider, Jürgen Braun, Peter Felser, Dietmar Friedhoff, Dr. Axel Gehrke, Franziska Gminder, Wilhelm von Gottberg, Kay Gottschalk, Armin-Paulus Hampel, Mariana Iris Harder-Kühnel, Martin Hess, Dr. Heiko Heßenkemper, Karsten Hilse, Nicole Höchst, Martin Hohmann, Johannes Huber, Stefan Keuter, Norbert Kleinwächter, Jens Maier, Dr. Birgit Malsack-Winkemann, Andreas Mrosek, Sebastian Münzenmaier, Ulrich Oehme, Tobias Matthias Peterka, Paul Viktor Podolay, Uwe Schulz, Thomas Seitz, Detlev Spangenberg, Dr. Dirk Spaniel, Dr. Harald Weyel, Dr. Christian Wirth und der Fraktion der AfD
Schwere Verlaufsformen bei Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 reduzieren – Vitamin-D-Mangel in der Bevölkerung beseitigen, Immunabwehr stärken
Der Bundestag wolle beschließen:
I. Der Deutsche Bundestag stellt fest:
Der Ausbruch der Epidemie des Corona-Virus SARS-CoV-2 im Februar 2020 in Deutschland hat weitreichende Folgen. Neben den gesundheitlichen Aspekten hat die deutliche Reduzierung der sozialen und wirtschaftlichen Aktivitäten (Shut-down) unserem Land schweren Schaden zugefügt.
Es ist noch nicht abzusehen, wann ein Impfstoff zur Verfügung steht.
Corona-Viren sind seit den 1960er Jahren bekannt und als Verursacher für Infekte der oberen Atemwege neben ca. 200 anderen Erregern identifiziert.(1) Das Immunsystem der meisten Menschen ist somit bereits mit Corona-Viren in Kontakt geraten. Viele Infizierte verfügen somit über eine Hintergrundimmunität (2), deren Folge ein oft symptomloser oder sehr milder Krankheitsverlauf sein könnte. Somit ist von einer hohen Dunkelziffer bei den Infizierten auszugehen. Am 6. April 2020 erreichte die Corona-Epidemie mit etwa 72.000 aktiven Krankheitsfällen ihren vorläufigen Höhepunkt in Deutschland.(3) Die Hospitalisierung lag zu diesem Zeitpunkt bei 14 Prozent mit ca. 10.700 Personen.(4) Dem deutschen Gesundheitssystem drohte zu keiner Zeit eine Überlastung. Damit sind viele der Einschränkungen durch Corona nicht zu rechtfertigen.
In Hamburg wurden die meisten infizierten Todesopfer obduziert.(5) Es waren überwiegend Krankenhauspatienten oder Pflegeheimbewohner mit einem Durchschnittsalter von 79,5 Jahren, was in etwa der durchschnittlichen Lebenserwartung entspricht. Alle Personen litten an schweren Vorerkrankungen. Das Virus wurde auch durch infiziertes Personal in Krankenhäusern und Pflegeheimen verbreitet. Dieses musste in vielen Einrichtungen weiterarbeiten, solange die Mitarbeiter symptomlos waren, wie dieses Beispiel zeigt.(6) Dabei ist bekannt, dass Schutzausrüstungen, die nur aus einer Schutzmaske und Handschuhen bestehen, keinen ausreichenden Schutz gewähren. Geeignete Schutzkleidung war in vielen Fällen anfangs nicht verfügbar.
Grundsätzlich stellen Infektionen der oberen Atemwege ein großes Problem dar. In der Grippesaison 2019/2020 haben bisher 4,2 Millionen Menschen deswegen eine Arzt- oder Kinderarztpraxis aufgesucht. 177.000 Fälle von Influenza wurden diagnostiziert und an das Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt. Die Hospitalisierung beträgt 16 Prozent und somit etwa 28.000 Patienten.(7) Dies ist ein hoher Wert verglichen mit den Vorjahren. (8) Der daraus resultierende volkswirtschaftliche Schaden wie durch krankheitsbedingten Arbeitsausfall ist somit immens.
Mittlerweile ist durch einige medizinische Studien belegt, dass es einen Zusammenhang zwischen der „Stärke“ des menschlichen Immunsystems und dem Spiegel von Vitamin D im Blutserum gibt. Es wird nicht direkt Vitamin D gemessen, sondern der Metabolit 25-Hydroxyvitamin D3, nachfolgend vereinfacht als Vitamin D bezeichnet.
Ein Zusammenhang zwischen Vitamin D und Infektanfälligkeit wird schon lange in der Medizin diskutiert. (9) Eine sehr umfangreiche Metaanalyse zeigt: „Vitamin D verhindert Atemwegsinfektionen (10,11)“. Besonders positiv fielen die Studienergebnisse bei Personen aus, die einen Serumswert von weniger als 25 nmol/l (10 ng/ml) hatten (nach Definition des RKI: mangelhafte Versorgung mit einem erhöhten Risiko für Krankheiten wie Rachitis, Osteomalazie und Osteoporose). Eine richtungsweisende Empfehlung zum Corona-Virus wurde kürzlich veröffentlicht (Evidence that Vitamin D Supplementation Could Reduce Risk of Influenza and COVID-19 Infections and Deaths) (12).
In Deutschland haben mehr als die Hälfte der Einwohner eine mangelhafte oder suboptimale Versorgung mit Vitamin D. Vitamin-D-Mangel ist seit etwa zwölf Jahren als ein globales Gesundheitsrisiko identifiziert. (13)
Das RKI definiert einen Vitamin-D-Mangel unterhalb eines Serumspiegels von 30 nmol/l (12 ng/ml) als Mangel und im Intervall bis 50 nmol/l (20 ng/ml) als suboptimal mit möglichen Folgen für die Knochengesundheit. Für die Anteile in der Bevölkerung gibt das RKI an (14): Mangel: Erwachsene 15,2 %, Minderjährige 12,5 %; Suboptimale Versorgung: Erwachsene 40,8 %, Minderjährige 45,6 %. Der Serumspiegel von Vitamin D schwankt saisonal. Als fettlösliches Vitamin ändert sich der Spiegel nur langsam. Die Menschen nehmen es nur in geringen Mengen über die Nahrung auf. Der menschliche Körper bildet es, wenn er der Sonnenstrahlung oder den Strahlen einer UV-Lampe ausgesetzt wird.
In dem Zeitraum um die Wintersonnenwende ist die Tageslänge besonders kurz und die Strahlungsintensität der Sonne bedingt durch einen niedrigen Einstrahlwinkel niedrig. Entsprechend niedrig ist damit auch die menschliche Vitamin-D-Produktion. Genau in diesen Zeitraum fallen auch die jährlichen Grippe- und Erkältungswellen (15,16).
Vor dem Hintergrund ist zu diskutieren, ob möglicherweise die restriktiven Ausgangssperren in Italien, Frankreich oder Spanien zu Beginn des Frühjahrs dazu beigetragen haben, dass o. g. Länder von COVID-19 besonders hart getroffen wurden.
Die Fähigkeit des menschlichen Körpers zur Synthese von Vitamin D sinkt mit zunehmenden Lebensalter. Zur Risikogruppe zählen Personen mit einem Alter über 65 Jahren, besonders hochbetagte, bettlägrige Personen; außerdem auch Personen sehr dunklen Haupttyps oder Personen, die sich immer völlig bekleidet oder sich sehr selten im Freien aufhalten. (17)
Die Bestimmung des Vitamin-D-Spiegels ist in den meisten deutschen Arztpraxen und in einigen Apotheken routinemäßig möglich. Die Kosten einer Messung betragen etwa 20 bis 30 Euro. Eine mangelhafte oder suboptimale Versorgung lässt sich durch die individuelle Supplementierung von Vitamin D einfach und preiswert beheben.
Einige Länder haben das Problem des Vitamin-D-Mangels bereits erkannt und reichern Lebensmittel wie Milch oder Fette mit Vitamin D an. Finnland betreibt dies seit einigen Jahren erfolgreich mit dem Ergebnis, dass es in der finnischen Bevölkerung keinen Vitamin-D-Mangel mehr gibt. (18)
Die Erkrankungs- und Todesrate durch das Corona-Virus ist im stärker urbanisierten Finnland nur etwa halb so hoch wie in Deutschland:
Finnland: Erkrankte 1.152 pro eine Million Einwohner, Tote 54 pro eine Million Einwohner;
Deutschland: Erkrankte 2.117 pro eine Million Einwohner, Tote 97 pro eine Million Einwohner;
Stand: 19.05.2020 (19).
Beide Länder haben den Höhepunkt der Epidemie Mitte April 2020 überschritten.
II. Der Deutsche Bundestag fordert die Bundesregierung auf,
1. die Bevölkerung in Deutschland umfassend über die gesundheitlichen Folgen einer mangelhaften oder suboptimalen Vitamin-D-Versorgung in Bezug auf akute Atemwegserkrankungen und andere Erkrankungen zu informieren und dabei ebenfalls auf mögliche Dosierungsfehler hinzuweisen;
2. darauf hinzuwirken, dass zweimalige Messungen im Jahr zuzahlungsbefreite Kassenleistungen sein sollen;
3. Maßnahmen zu ergreifen, die die Vitamin-D-Versorgung der Bevölkerung insgesamt verbessern, insbesondere die Anreicherung von Lebensmitteln mit Vitamin D auf dem deutschen Markt zu überprüfen;
4. die Ärzteschaft aufzufordern, Krankenhauspatienten mit schweren Infektionen der Atemwege sowie Geriatrie- und Palliativpatienten in stationären Pflegeeinrichtungen regelmäßig auf einen Vitamin-D-Mangel zu untersuchen und diesen zu behandeln;
5. die medizinische Forschung in Bezug auf Vitamin-D-Mangel und Krankheitsrisiken stärker zu fördern.
Berlin, den 12. Juni 2020
Dr. Alice Weidel, Dr. Alexander Gauland und Fraktion
Begründung
In absehbarer Zeit wird wahrscheinlich noch kein Impfstoff verfügbar sein. Deshalb müssen die gesundheitlichen Risiken der Menschen mit anderen einfach durchführbaren und kostensparenden Mitteln minimiert werden. Das Gesundheitssystem soll möglichst nur gering finanziell belastet werden. Vitamin-D-Mangel oder eine suboptimale Versorgung sind als Risiko für Atemwegsinfektionen identifiziert. Die Behebung könnte viele aktive Krankheitsverläufe verhindern oder deutlich milder verlaufen lassen.
Während dieser Epidemiewelle sind überwiegend alte, multimorbide Patienten, oft in stationären Pflegeeinrichtungen untergebracht, gestorben. Viele hatten bereits die durchschnittliche Lebenserwartung erreicht oder überschritten, wie die Untersuchung der Hamburger Opfer zeigte. Diese Patienten gehörten somit zur Risikogruppe für einen Vitamin-D-Mangel. Hier ist auch Aufklärung erforderlich, ob diese Patienten optimal mit Vitamin D versorgt waren. Zukünftig ist eine ausreichende Versorgung dieser Risikopatienten zu gewährleisten.
Vitamin-D-Mangel erhöht messbar das Risiko an Rachitis, Osteomalazie und Osteoporose zu erkranken, wie das RKI angibt. Zahlreiche Studien zeigen außerdem einen positiven Effekt von Vitamin D bei neurodegenerativen Erkrankungen oder bei mehreren Krebsarten. So korreliert das Krebsrisiko invers mit dem Vitamin-D-Serumspiegel. Bei einem Serumwert von 38 ng/ml konnte eine Risikoreduktion von 55% bzw. 58% für Darm- und Brustkrebs nachgewiesen werden (20,21). In der Publikation „Volkswirtschaftliche Bedeutung einer Vitamin-D-Anreicherung von Lebensmitteln“ werden als jährliche Einsparmöglichkeiten für das Gesundheitssystem von 1,5 Milliarden Euro im onkologischen Bereich und eine Milliarde Euro im osteologischen Bereich genannt. Hier besteht viel weiterer Forschungsbedarf.
1 stiftung-gesundheitswissen.de/erkaeltung-und- …
2 Nun doch Hinweise auf Hintergrundimmunität
3 Germany COVID - Coronavirus Statistics - Worldometer
4 rki.de/SiteGlobals/ErrorPages/404_Baustein.html
5 Hamburger Corona-Tote waren zuvor erkrankt
6 Stormarn in Schleswig-Holstein: Mehr als 50 Corona-Infizierte in Pflegeheim
7 Grippe versus Covid-19: Vorsicht bei Vergleich der Zahl der Todesfälle
8 Grippediagnosen in deutschen Krankenhäusern bis 2022 | Statista
9 thieme- …
10 Vitamin D verhindert Atemwegsinfektionen
11 Vitamin D supplementation to prevent acute respiratory tract infections: systematic review and meta-analysis of individual participant data
12 Evidence that Vitamin D Supplementation Could Reduce Risk of Influenza and COVID-19 Infections and Deaths
13 Garland CF, Garland FC, Gorham ED, et al.: The Role of Vitamin D in Cancer Prevention, American Journal of Public Health, 2006: 96(2): 252-261
14 rki.de/SharedDocs/FAQ/Vitamin_D/Vitamin_D_FAQ- …
15 The seasonality of pandemic and non-pandemic influenzas: the roles of solar radiation and vitamin D
16 …
17 Ausgewählte Fragen und Antworten zu Vitamin D - BfR
18 …
19 COVID - Coronavirus Statistics - Worldometer
20 Holick MF.: Vitamin D deficiency: a worldwide problem with health consequences, American Journal of Clinical Nutrition, 2008: 87: 1080-1086
21 Garland CF, Gorham ED, Mohr SB, Garland FC: Vitamin D for can-cer Prevention: Global Perspective, Annals of Epidemiology 2009: 19: 468-483
Bild: Der Meineid des Olaf Scholz, den auch Angela Merkel leistete und auch jeder Minister.
(Evt. auf das Bild klicken um alles zu lesen)
Eigentlich müsste der Eid so von ihm gesprochen werden:
Ich schöre dass ich meine ganze Kraft dem Wohle von Big Pharma widme,
deren Nutzen mehre,
bringt es auch Schaden für das Volk im Land.
Ich werde die Grundrechte des Grundgesetzes außer Kraft setzen
und die Gesetze des Bundes so gestalten, dass die meinen Zielen dienen.
Meine Pflichten gegenüber Lobbys und Cum EX werde ich gewissenhaft erfüllen und mich an nichts erinnern, was eine Gefahr für diese Pflichten ist.
Dazu stehe ich koste es auch die Gerechtigkeit gegen Jedermann*In.