Heiliger Josef
1983

Ein „Roter Mittwoch“ gegen die Christenverfolgung - fsspx.news

Rund um den 22. November 2023 ruft das weltweite päpstliche Hilfswerk Aid to the Church in Need (ACN) dazu auf, Kirchen und öffentliche Gebäude als Zeichen der Solidarität mit verfolgten und diskriminierten Christen rot zu beleuchten.

„Hunderte Millionen Christen leben rund um den Globus in einem Umfeld, in dem sie gewaltsam verfolgt, diskriminiert oder an der freien Ausübung ihres Glaubens gehindert werden“, erklärt Florian Ripka, Leiter von ACN in Deutschland, den Kontext von „Roter Mittwoch, „Das ist eine internationale Aktion.

Im November sind Gebets- und Informationsabende sowie die Rotbeleuchtung von Kirchen möglich. Eine Übersicht aller teilnehmenden Kirchengemeinden finden Sie auf der Website Red Wednesday - KIRCHE IN NOT . Kirchengemeinden können sich zur Teilnahme anmelden und kostenlos Informations- und Werbematerialien herunterladen oder bestellen.

Eine der zentralen Veranstaltungen in Deutschland ist der „Zeugenabend“, der am 22. November um 18 Uhr im Regensburger Dom mit dem Bericht des Erzbischofs von Lahore, Sebastian Shaw, über die Lage der Christen in Pakistan stattfindet. Die Zeremonie wird von Bischof Rudolf Voderholzer geleitet.

Zu diesem Anlass wird der Regensburger Dom innen und außen rot beleuchtet. Der deutsche Zweig von ACN organisiert in der Woche des „Roten Mittwochs“ außerdem zahlreiche Gebetsabende und Gottesdienste mit Christen der Weltkirche an verschiedenen Orten.

Seit 2015 macht ACN mit dem „Roten Mittwoch“ die Medien auf die Notlage verfolgter und benachteiligter Christen auf der ganzen Welt aufmerksam. Gleichzeitig unterstreicht diese Aktion das Menschenrecht auf Religionsfreiheit.

Zu den in den letzten Jahren rot beleuchteten Denkmälern gehörten das Kolosseum und der Trevi-Brunnen in Rom, die Christusstatue in Rio de Janeiro, das österreichische Parlamentsgebäude und in Deutschland die Kathedralen von Augsburg, Paderborn, Passau und Regensburg ).

Auch in diesen und vielen anderen Kirchen fanden „Zeugenabende“ statt, bei denen Christen über Verfolgung und Diskriminierung in ihren Heimatländern sprachen.

MEIN KOMMENTAR HJ: Hier werden leider die von Franziskus verfolgten Katholiken (u.ä, Katholiken in China, Nigeria, .... auch Traditionalisten überall , Jesus-treue Priester und Bischöfe, Kardinäle und Laien, usw.) nicht erwähnt.

(Quelle: CNA Deutsch – FSSPX.News)
Illustration: © AED
CredoinunumDeum
Warum muss man immer und immer wieder neue Ideen inszenieren?
Die Kirche bietet zahlreiche Möglichkeiten, völlig unspektakulär an, es wäre doch das denkbar einfachste, Angebote, die es bereits gibt, anzunehmen.