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Die Begegnung zwischen den Völkern, die Zukunft der Gesellschaft. Die Entwicklung unserer Gesellschaft wird durch die Begegnung der Völker bestimmt, durch Dialog zwischen den Kulturen im Respekt vor …Mehr
Die Begegnung zwischen den Völkern, die Zukunft der Gesellschaft.

Die Entwicklung unserer Gesellschaft wird durch die Begegnung der Völker bestimmt, durch Dialog zwischen den Kulturen im Respekt vor der Identität und der legitimen Unterschiede. In diesem Rahmen behält die Familie ihre zentrale Rolle. Daran erinnerte Benedikt XVI. in seiner Rede an die Versammlung des Päpstlichen Rates für die Migranten und Menschen unterwegs. Perspektiven des Zusammenlebens verschiedener Völker, so der Heilige Vater, können sich durch gemeinsame Bemühungen um Offenheit und Hilfe zur Integration eröffnen, unter Wahrung der notwendigen Gesetzesregelungen. Die legitimen Rechte der Familien, der Asylgewährung und der Aufnahme müssten gewahrt bleiben, wobei Menschenhandel aufs schärfste verurteilt werden muss. Gerade in diesem Punkt können die internationalen Organisationen in der Zusammenarbeit zwischen ihnen und den Staaten ihren Beitrag dazu leisten, Respekt vor der Menschenwürde einer jeden Person zu verteidigen und das Prinzip der nationalen Souveränität zu sichern, mit besonderem Blick auf die Sicherheit der Existenz, der öffentlichen Ordnung sowie auf die Grenzkontrollen.