Lambelin Leuw
62 Tsd.

Alois Glück begrüßt Papst-Interview: "Kurskorrektur" und "wesentliche Veränderung in der Kirche"

"Ein erhebliches Stück Kurskorrektur"

ZdK-Präsident Alois Glück über die Reformideen von Papst Franziskus

Moderation: Gabi Wuttke

Mit seinen jüngsten Äußerungen leite Papst Franziskus einen Reformprozess ein, der vergleichbar sei mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil, sagt Alois Glück vom Zentralkomitee der deutschen Katholiken. Franziskus sei ein "Wegbereiter der angstfreien Kommunikation" in der Kirche.

Gabi Wuttke: Papst Franziskus steht seinem eigenen Laden äußerst kritisch gegenüber. Die katholische Kirche gehört als Institution reformiert. Das hat er schon bei seinem Amtsantritt vor einem halben Jahr gesagt. Nun haben Jesuitenzeitungen seine Haltung zur Kirche, zu Frauen und Homosexuellen in die geballte Form eines Interviews gepackt. Darin lehnt er es ab, Schwule zu verurteilen, die Theologie der Frauen ist ihm wichtig - sie sollen wichtige Entscheidungen treffen dürfen, und die Kirche ein Gleichgewicht finden, das sie berechtigt, eine moralische Anstalt und kein machtbesessener Klüngelklub zu sein.

Bevor am Montag die Deutsche Bischofskonferenz tagt, um auch über diese Ansage aus dem Vatikan zu reden, ist Alois Glück, der Präsident des Zentralkomitee der Katholiken am Telefon. Einen schönen guten Morgen!

Alois Glück: Einen guten Morgen!

Wuttke: Erwarten Sie von den Bischöfen, von Ihren Bischöfen, dass sie am Ende der Herbstvollversammlung mehr als ein Loblied auf Papst Franziskus anstimmen?

Glück: Es geht ja nicht darum, jetzt zu sagen, erstens, zweitens, drittens, viertens. Aber das sind natürlich Richtungsbestimmungen. Dieser Papst setzt gewissermaßen in der Tradition von Jesus nicht das Gesetz und die Regel an die erste Stelle, sondern die Zuwendung zu den Menschen und die Liebe Gottes zu den Menschen. Kirche wird jetzt in hohem Maße von vielen Menschen ja wahrgenommen als primär eine moralische Instanz, die mit moralischem Zeigefinger durch die Welt geht. Und das hat natürlich eine starke Auswirkung nach innen, die allerdings, und auch das betont der Papst in diesen Interviews und in diesem Gespräch, dass Entscheidungen, Änderungen auch entsprechend wachsen und vorbereitet werden müssen. Und ich verstehe dies so, mit diesen Aussagen, dass damit ein Veränderungsprozess vorbereitet wird, so wie damals Johannes XXIII. dann das Konzil eingeleitet hat und damit wesentliche Veränderungen in der Kirche.

Das vollständige Interview lesen:
www.dradio.de/…/2259714

Das Interview anhören:
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Foto:
www.zdk.de
Lambelin Leuw
iudocus
Und warum soll es eine der Bundestagsparteien sein?
Ich wähle keine Abtreibungspartei.
Keine Abtreibungspartei ist ein "kleineres Übel".
Es gibt christliche Parteien außerhalb des Bundestages.
Die AfD schweigt sich über das Thema "Abtreibung" in ihrem Programm aus. Mit anderen Worten: sie duldet sie. Damit wird sie für mich leider auch unwählbar.
Gegen die Abtreibung sind die Christliche …Mehr
iudocus
Und warum soll es eine der Bundestagsparteien sein?
Ich wähle keine Abtreibungspartei.
Keine Abtreibungspartei ist ein "kleineres Übel".
Es gibt christliche Parteien außerhalb des Bundestages.
Die AfD schweigt sich über das Thema "Abtreibung" in ihrem Programm aus. Mit anderen Worten: sie duldet sie. Damit wird sie für mich leider auch unwählbar.
Gegen die Abtreibung sind die Christliche Mitte und die Partei Bibeltreuer Christen.
Lambelin Leuw
iudocus
Die Linkspartei ist in einigen wenigen Punkten, wie in der Außenpolitik, z.Z. die einzige Opposition im Parlament.
Trotzdem ist sie für einen Christen m.E. nicht wählbar, v.a. wegen ihrer Herkunft aus dem atheistischen Kommunismus, u. wegen ihres unchristlichen lebens- u. familienfeindlichen Programms (Abtreibung, Verhütung, Homosexismus, Gender-Mainstreaming), worin sich alle Bundestagsparteien …Mehr
iudocus
Die Linkspartei ist in einigen wenigen Punkten, wie in der Außenpolitik, z.Z. die einzige Opposition im Parlament.
Trotzdem ist sie für einen Christen m.E. nicht wählbar, v.a. wegen ihrer Herkunft aus dem atheistischen Kommunismus, u. wegen ihres unchristlichen lebens- u. familienfeindlichen Programms (Abtreibung, Verhütung, Homosexismus, Gender-Mainstreaming), worin sich alle Bundestagsparteien einig sind, einschließlich CDU/CSU. Einig sind sie sich auch darin, dass das deutsche Volk abgeschafft und in einen wurzellosen Kosmopolitismus aufgelöst werden soll.
Gesegneten Sonntag!
Josefine
Kein Politiker ist noch wählbar - das von ihnen vergossene Blut von 1000 getöteten Kindern pro Tag in Deutschland klagt sie bei Gott an!
Nur Einer ist für gläubige Christen wählbar - der einzige HERR und GOTT JESUS CHRISTUS - DER DAS LEBEN UND DIE AUFERSTEHUNG IST!
CHRISTUS VINCIT - CHRISTUS REGNAT - CHRISTUS IMPERAT!
wayback.archive.org/web/20111122002259/http://kreuz.net/article.9458.html
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Kein Politiker ist noch wählbar - das von ihnen vergossene Blut von 1000 getöteten Kindern pro Tag in Deutschland klagt sie bei Gott an!
Nur Einer ist für gläubige Christen wählbar - der einzige HERR und GOTT JESUS CHRISTUS - DER DAS LEBEN UND DIE AUFERSTEHUNG IST!
CHRISTUS VINCIT - CHRISTUS REGNAT - CHRISTUS IMPERAT!

wayback.archive.org/web/20111122002259/http://kreuz.net/article.9458.html
wayback.archive.org/web/20120120214846/http://www.kreuz.net/article.14022.html
Latina
und was ist eigentlich, wenn all diese Wunsch-Veränderer ihre Wünsche erfüllt bekämen, würdem sie dann zufrieden und glücklich sein oder würde es neue, immer weiterreichende Wünsche bis hin zur völligen Zerstörung der Kirche geben? Ich glaube letzteres
Lambelin Leuw
Ist Herrn Glück eigentlich klar, was es bedeutet, wenn er von "wesentlichen" Veränderungen an der Kirche spricht und was er damit über S.H. Franziskus sagt?
Ein Papst, der die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche wesentlich verändert?
Lambelin Leuw
Der Audio-Link zum Interview kann anscheinend nicht korrekt auf gloria.tv hochgeladen werden.
Wer sich das Interview anhören möchte, muss zum Artikel auf Deutschlandradio Kultur und dort klicken:
www.dradio.de/…/2259714