Heilwasser
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Vor der Apostelwahl betete Jesus die ganze Nacht

Vor der Apostelwahl betete Jesus die ganze Nacht

In jener Zeit ging Jesus auf einen Berg, um zu
beten. Er brachte die ganze Nacht im Gebete mit
Gott zu. Bei Tagesanbruch rief Er Seine Jünger zu
Sich und wählte zwölf von ihnen aus, die Er Apostel
nannte“ (Lk 6,12ff).


Damit ist sicher nicht gemeint, dass Jesus es nötig
hatte, die ganze Nacht zu beten, um dann vom Vater
her zu wissen, wen Er zu Aposteln auswählen solle,
sondern sicher vielmehr, dass Er den bereits voraus-
gewussten Aposteln die Gnade der Festigkeit erbeten
wollte. Wenn Jesus „die ganze Nacht“ betete, dann
damit die Apostel gegen alle künftigen Nächte der
geistigen Finsternis bestehen konnten. Er hat ihnen
vielmehr den Sieg im Gebet vorauserwirkt als ledig-
lich ihre Namen zu bestimmen. Auch hat Jesus sicher
nicht gebetet um die Worte, die Er am nächsten Tag
sprechen solle, denn Jesus weiß doch sowieso, was
Er spricht. Er wollte vielmehr auch ein Beispiel
geben, wie man große Werke in der künftigen Katho-
lischen Kirche zu gründen habe: im ausdauernden
Gebet, in Hingabe und Übereinstimmung mit dem
Willen des Himmlischen Vaters, uns zum Vorbild
und der künftigen Kirche zur Stärkung.

Wie viele Werke wurden in der modernistischen Zeit
ohne Gebet ausgeklügelt und ins Leben gerufen, Pro-
jekte, die im Grunde niemand braucht, weil sie gar keine
geistige Sinntiefe haben, Projekte, die nur am Grünen
Tisch erfunden wurden, um die Welt zufrieden zu
stellen. Diese haben aber vor Gott keine oder fast
keine Bedeutung, weil sie nicht vom Geist des Gründer-
gebetes durchzogen wurden, somit gar keine göttliche
Legitimation und Auftragsbestätigung besitzen.

Eine geistige Gemeinschaft wie die Katholische Kirche
bietet nur geistige Projekte an und wenn es doch auch
um Spendensammlungen geht, so muss eine katholische
Predigt vorausgehen. Es kann und darf nie nur um
Spenden gehen, das würde ja nur die leibliche Ebene
ansprechen. Zuerst aber muss immer die Seele ange-
sprochen werden und das geht nur mit der Verkündigung
des Evangeliums und der Spendung der Sakramente.
Davon ist die heutige modernistische Afterkirche weit
entfernt, v.a. die deutsche Geldkirche ist nur noch ein
Projekteladen für weltliche Ideen, ein Verein zur Unter-
stützung fast aller wahnsinnigen Ideen des Great Reset.
Die Eintopfkirche ist ein Sammelsurium an kommunis-
tischen, sozialistischen, liberalen, modernistischen und
freimaurerischen Ideen, die alle blind in den Abgrund
hineinlaufen. Gehirnwäsche macht nunmal nicht frei,
sondern lässt einem das größte Übel auch noch verfüh-
rerisch und anstrebenswert vorkommen.

Jesus hat nur Eine Kirche gegründet, die in großem
Glanze wiedererstehen wird: Die Eine, Heilige, Katho-
lische und Apostolische
und sie wird durch nichts und
niemanden untergehen. Sie wird alle Bedrängnisse ge-
heimnisvoll überstehen und dann die ganze Welt be-
herrschen. Sie wird die friedlichste Weltherrschaft aller
Zeiten heraufführen. Das wird nach der 3tägigen Finsternis
sein, wenn die neue paradiesische Zeit auf Erden anbrechen
wird. Wir sollten uns jetzt schon darauf freuen, denn es ist
beschlossene Sache, erwirkt durch den Kreuzestod Jesu
Christi.

Christus vincit!
Christus regnat!
Christus imperat!

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