… beruhen auf einem komplexen Zusammenhang, nämlich auf der Summe der Lebensereignisse und deren persönlicher Verarbeitung. Der Ist-Zustand im JETZT ist die Summe der Vergangenheit.
Und je weniger die Vergangenheit spirituell aufgearbeitet wurde, in Form einer christgläubigen Psychohygiene, umso mehr Belastungen schleppt man mit sich herum wie einen Rucksack, der kontinuierlich mit neuen Steinen angefüllt wird. Klar, dass er irgendwann zu schwer wird. Dies zur Komplexität.
Zur Minderwertigkeit im Konkreten
Eine Lebenssituation, die Minderwertigkeitsgefühle auslöst, beruht immer auf der Tatsache der Täuschung. Man täuscht sich, indem man sich täuschen lässt: vom Bösen, von anderen, von entmutigenden Ereignissen, von falscher Selbsteinschätzung. Alle diese Komponenten können eine bedeutende Rolle spielen. Tatsache ist: das erworbene negative Selbstbild basiert auf Lüge, denn der Schöpfer hat jeden Menschen mit einzigartigen Eigen- schaften, Fähigkeiten und Gaben ausgestattet, die nur einmal auf dieser Welt vorkommen. Jeder ist ein Unikat und in Christus hat jeder die unaussprechliche Würde, Bild Gottes zu sein.
Sich minderwertig fühlen kommt von einem Vergleich mit anderen und dem fehlendem Bewusstsein seiner Einzigartigkeit. Wenn man wiederholt von anderen negative Urteile hört oder was man falsch gemacht hat oder dass man nicht schön sei oder dass man dumm sei oder wenn man schlechtere Schul- noten als andere hat oder wenn man von Natur aus etwas schusselig ist oder wenn man in düsteren Kreisen verkehrt, wo Lüge, Mangel an Liebe, düstere Einstellungen und Kon- kurrenzkampf regieren, dann kann es schon vorkommen, nämlich durch Wiederholung, dass man allmählich glaubt, was einem zu Unrecht und zu seinem Schaden vorgehalten oder vorgegaukelt wird.
Heilung
Man darf so etwas nie glauben und nie an sich heranlassen. Demut heißt nicht, dass man sich unerlaubte, entmutigende oder unverschämte Beurteilungen einreden lassen soll, im Gegenteil: Der Christ ist zurecht stolz auf seine Würde als Kind Gottes, des gütigen Allmächtigen Vaters, der immer unser Bestes will und wer diese Geborgenheit und den Frieden des Herzens empfindlich stört, ist nicht nur ein Störenfried, sondern ein Dieb und Räuber des Friedens seiner Mitmenschen. Auf solche Ohrenbläser, die einem alles Mögliche einreden wollen, darf man schlicht und ergreifend nicht hören und falls man das schon zum ei- genen Schaden getan hat, komme man schnell zu Jesus, Er wird es heilen !!! Jesus gibt einem die Klarheit darüber, wo man wirklich Schwächen hat, die es zu ertragen gilt und wo man gute Eigenschaften und Talente hat, die man nutzen, betonen und weiterfördern soll, denn in ihnen steckt das von Gott gegebene Entwicklungspotential für seine Lebensaufgabe. Dabei verurteilt der Herr unsere Schwächen gar nicht, weil Er sie manchmal sogar belässt, damit wir durch den Kampf auf der positiven Seite umso höher steigen.
Die Heilungsmethode ist also: seine positiven Seiten erkennen und sich daran erfreuen, seine tatsächlichen Schwächen rea- listisch einschätzen und herabwürdigenden Bemerkungen von Menschen keinerlei Wert beimessen, denen aufgrund von Unwissenheit sowieso kein Urteil zusteht.
JESUS ist Liebe, der Heiland ist Heilung. Jede Seele ist ein Schatz aus Gottes Herzen.
Ist Jesus nicht für mich am Kreuz gestorben, weil die Schönheit meines tiefsten Wesens Ihn verzückte ?
Absatz 1 Die Würde des Menschen stellt den obersten Verfassungsgrundsatz dar, an dem folglich alle staatliche Gewalt ihr Handeln auszurichten hat. Sie ist daher Maßstab für Legislative, Exekutive und Judikative. Der Staat hat alles zu unterlassen, was die Menschenwürde beeinträchtigen könnte. In der Interpretation des Artikels ist umstritten, ob die Menschenwürde als über-positives Recht (…Mehr