Der Starke arbeitet mit Verunglimpfung, der Stärkere mit der Kraft der Wahrheit, die den Verunglimpfer austreibt
Der Starke arbeitet mit Verunglimpfungsetiketten, der Stärkere mit der Kraft der Wahrheit, die den Verunglimpfer austreibt
Einige aber von ihnen sagten: „Durch Beelzebub, den Obersten der Teufel, treibt Er die Teufel aus.“
[…] Als Er ihre Gedanken sah, sprach Er zu ihnen: „Jedes Reich, das in sich selbst uneins ist, zerfällt, und ein Haus stürzt über das andere. Wenn nun auch der Satan in sich uneins ist, wie soll dann sein Reich bestehen? …. Wenn Ich aber durch den Finger Gottes die Teufel austreibe, so ist wahrhaft das Reich Gottes zu euch gekommen. Wenn ein Starker bewaffnet seinen Hof bewacht, ist sein Eigentum in Sicherheit. Wenn aber einer über ihn kommt, der stärker ist als er, und ihn überwindet, so nimmt er ihm seine ganze Waffenrüstung, auf die er sich verließ, und verteilt seine Beute. ...“
(Aus dem Hl. Ev nach Lk 11,14-28 vom 3. Fastensonntag)
Weil der Teufel und seine Dämonen raffgierig nach Seelen sucht, die er besitzen kann, ist er es natürlich nicht selber, der Dämonen austreibt. Wie uneins wäre das denn? Christus weist auf diese einfache Logik hin. Wie wir aus der Praxis von Bannsprüchen wissen, lässt sich ein Dämon nur ganz ganz schwer austreiben. Das beweist, dass der Böse ganz und gar nicht seine eigenen Dämonen austreibt. Das geschieht überhaupt nie. Sonst wäre sein Reich ja uneins, wenn Dämon gegen Dämon kämpfen würde. Das ist unsinnig, was manche Jesus da unterstellen wollten. Der Böse weiß genau, dass nur die Kraft Jesu Christi Dämonen austreiben kann. Doch um die Leute in Verwirrung zu bringen, verunglimpft er kurzerhand die exorzierende Heilstat Jesu. Es sind ja meist ein paar dabei, die sich durch Menschenfurcht von der Wahrheit abbringen lassen, das sehen wir ja überall.
Jesus macht dagegen klar, wer hier Regie führt in der Austreibung von Dämonen, nämlich die Macht Jesu Christi, niemand sonst. Wer Dämonen austreibt, tut es mit dem Finger Gottes, d.h. mit dem Heiligen Geist, wie St. Augustinus sagt. Christus ist der Exorzist und wer exorziert, baut das Reich Gottes auf, ja der zieht es geradezu herab. Alles andere ist Lüge.
„Wer nicht mit Mir ist, der ist gegen Mich; und wer nicht mit Mir sammelt, der zerstreut", stellt Jesus klar.
Der Böse wehrt sich solange er kann mit fieberhafter Bosheit, Neid, Verunglimpfung, Hass und Hetze. Doch wenn der Stärkere kommt, wird er ausgetrieben und dann ist Ruh im Kasten.
Wann ist bei der Pandemie Ruh im Kasten? Wenn Jesus Christus den FM-Virus ausgetrieben haben wird. Die Ereignisse Warnung, Wunder, Entrückung und drei- tägige Finsternis werden es bringen. Danach wird eine neue Friedenszeit auf Erden anbrechen, das neue Paradies auf Erden. Nur der Hl. Rest wird diese Zeit erleben, niemand sonst. Der andere böse Weg, der sich jetzt noch aufbäumt, wie wenn er alles verschlingen könnte, wird krachend scheitern und untergehen mitsamt all seinen falschen Propheten, die demnächst noch herumtingeln werden, ob genehm oder nicht.