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loveshalom
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Fest der wunderbaren Medaille am 27. November. Vor mehr als 150 Jahren erschien Maria einer jungen Novizin im Kloster der Vinzentinerinnen zu Paris; sie zeigte ihr das Modell einer Medaille und bat …Mehr
Fest der wunderbaren Medaille am 27. November.

Vor mehr als 150 Jahren erschien Maria einer jungen Novizin im Kloster der Vinzentinerinnen zu Paris; sie zeigte ihr das Modell einer Medaille und bat sie, diese prägen zu lassen. "Die Strahlen, die von meinen Händen ausgehen", erklärte die Gottesmutter, "sind ein Sinnbild der Gnaden, die ich jenen vermitteln werde, die vertrauensvoll die Medaille tragen."
Nach Überwindung großer Schwierigkeiten und Widerstände gelang es nach 2 Jahren, die Medaille prägen zu lassen - und sogleich war sie Werkzeug einer solchen Flut von Gnaden, geistiger und körperlicher, dass die Medaille bald den Beinamen "die Wunderbare" erhielt.

Wie kann ein so schlichter Gegenstand solche Wirkungen haben? Zunächst kann man sagen, dass die Medaille eine Zusammenfassung des Glaubens darstellt.Auf der Vorderseite sehen wir Maria als die unbefleckt empfangene Schlangenzertreterin, wie sie bereits im Alten Testament prophetisch angedeutet ist. Auf der Rückseite steht im Mittelpunkt das alles überragende Kreuz, das Zeichen der Erlösung, das aber aufruht auf dem Monogramm der Gottesmutter. Das Leiden Christi und das Mitleiden Mariens sind versinnbildet in den beiden Herzen, dornengekrönt das eine, vom Schwert durchbohrt das andere, rundherum die zwölf Sterne, die auf das "große Zeichen am Himmel" deuten, als das nach der Offenbarung Maria in der Endzeit erscheinen wird.
Es kommt viel auf den rechten Gebrauch der Medaille an. Sie ist kein Talismann, kein Amulett oder Maskottchen, dem wir magische Kräfte zuschreiben. Als Vorbedingung für die Gnaden, die mit dem Tragen verbunden sind, hat Maria das Vertrauen genannt, Vertrauen auf ihre mächtige Fürsprache, aber auch Eingehen auf ihre Gesinnung des Glaubens, der Liebe und der bedingungslosen Hingabe an ihren göttlichen Sohn.

Film in deutscher Sprache: “Katharina Labouré, die Botin des Himmels“

"O Maria, ohne Sünde empfangen, bitte für uns, die wir zu dir unsere Zuflucht nehmen!"

Die Kirche hat durch ein eigenes Fest am 27. November die Medaille bejaht. Gläubige, die eine von einem Priester gesegnete Medaille tragen, sind allgemeine Mitglieder der von Papst Pius X. am 8. Juli 1909 errichteten "Vereinigung von der Wunderbaren Medaille". Sie sollen oft die Anrufung auf der Medaille beten.

Als "Heilige des Schweigens" wurde sie am 27. Juli 1947 zur Ehre der Altäre erhoben. Ihr Leib ruht unversehrt in der Erscheinungskapelle in der Rue du Bac in Paris.
loveshalom
Das ist gut 👏 😇
Diaspora_Christ
Ich übrigens auch ! 😎 Und meine Familie und Freunde hab ich damit auch schon ausgestattet 🚬
Latina
ich gehöre auch dazu... 🤗
loveshalom
"Die Strahlen, die von meinen Händen ausgehen", erklärte die Gottesmutter, "sind ein Sinnbild der Gnaden, die ich jenen vermitteln werden, die vertrauensvoll die Medaille tragen."