Mara2015
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Fronleichnam - Predigt von Papst Benedikt XVI, 22.5.2008 "Den Gott Jesu Christi anzubeten, der sich aus Liebe zum gebrochenen Brot gemacht hat, ist das wirksamste und radikalste Heilmittel gegen die …Mehr
Fronleichnam - Predigt von Papst Benedikt XVI, 22.5.2008

"Den Gott Jesu Christi anzubeten, der sich aus Liebe zum gebrochenen Brot gemacht hat, ist das wirksamste und radikalste Heilmittel gegen die Götzendienste von gestern und heute. Das Niederknien vor der Eucharistie ist Bekenntnis der Freiheit: Wer sich vor Jesus niederkniet, kann und darf sich vor keiner noch so starken irdischen Macht niederwerfen."www.vatican.va/…/hf_ben-xvi_hom_…
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simeon f.
Die Formulierung Razingers "Den Gott Jesu Christi anzubeten ..." ist entlarvend. Im Grunde handelt es sich um eine schwerwiegende Häresie, weil hier eine Trennung vollzogen wird, zwischen Jesus Christus und Gott. Jesus hat in dieser Formulierung einen Gott. Er betet einen Gott an. Er verehrt einen Gott.
Man kann hingegen ohne Weiteres vom "Vater Jesu Christi" sprechen, weil hier lediglich eine …Mehr
Die Formulierung Razingers "Den Gott Jesu Christi anzubeten ..." ist entlarvend. Im Grunde handelt es sich um eine schwerwiegende Häresie, weil hier eine Trennung vollzogen wird, zwischen Jesus Christus und Gott. Jesus hat in dieser Formulierung einen Gott. Er betet einen Gott an. Er verehrt einen Gott.

Man kann hingegen ohne Weiteres vom "Vater Jesu Christi" sprechen, weil hier lediglich eine Unterscheidung der Personen angezeigt wird. Wer aber Jesus Christus von seinem Gottsein abtrennt, indem er die Person in eine Beziehung zu ihrem eigenen göttlichen Wesenskern setzt, der ist im Arianismus oder im Adoptianismus angekommen. Und genau das ist die große Häresie Ratzingers, der eben auch behauptet, dass Jesus im Augenblick der Taufe bzw. am Kreuz seine Gottessohnschaft zugesprochen bekommt.

Jesus hat nicht einen Gott, zu dem Er in einer, wie auch immer gearteten Beziehung steht, wie dies in der Formulierung zum Ausdruck kommt. Jesus ist Gott!
Mara2015
Und Mensch! Das ist der feine Unterschied!!
"Vater Unser" / "Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden."
„Jesus aber sprach zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als nur einer, Gott“ (Lukas 18,19).Mehr
Und Mensch! Das ist der feine Unterschied!!

"Vater Unser" / "Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden."

„Jesus aber sprach zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als nur einer, Gott“ (Lukas 18,19).
Mara2015
Und zu der neunten Stunde rief Jesus laut: Eli, Eli, lama asabtani? Das heißt übersetzt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
(Markus 15, 34)
Ein weiterer Kommentar von Mara2015
Mara2015
Der Theologe Ratzinger weiß, wovon er schreibt. Er beherrscht zudem die Feinheiten des sprachlichen Ausdrucks.
simeon f.
Im Vater Unser lehrt Jesus uns zu beten.
Der Schrei Jesu: "Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen?" ist der Beginn des Psalmes 22 und dieser endet mit dem Satz: "Es ist vollbracht!" Jesus betet diesen Psalm am Kreuz und spricht dabei die ersten und die letzten Worte laut. Damit deutet Er in geheimnisvoller Weise darauf hin, dass dieser Psalm von Ihm Zeugnis gibt.
Mensch ist Jesus und …Mehr
Im Vater Unser lehrt Jesus uns zu beten.

Der Schrei Jesu: "Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen?" ist der Beginn des Psalmes 22 und dieser endet mit dem Satz: "Es ist vollbracht!" Jesus betet diesen Psalm am Kreuz und spricht dabei die ersten und die letzten Worte laut. Damit deutet Er in geheimnisvoller Weise darauf hin, dass dieser Psalm von Ihm Zeugnis gibt.

Mensch ist Jesus und gleichzeitig Gott. Und zwar unvermischt und ungetrennt.

Die Formulierung (der Gott Jesu Christi) ist eine beliebte modernistische Sprechweise. Man kann sie sicherlich auch theologisch korrekt verwenden, aber sie ist dennoch zwiespältig, wie der ganze Modernismus eben zweipältig ist. Die mangelnde Eindeutigkeit in der Sprache ist gewollt und Ratzinger beherrscht diese Form der modernistischen Zweideutigkeit in der Tat.
Mara2015
Heuer findet weder das Sich Versammeln, noch das
Mit Ihm Gehen, noch die Anbetung statt.