Predigt eines Priesters gegen Limburger Bischof wird Bumerang
„Der Schuß ging nach hinten los! Pfarrer Sascha Jung wollte Bischof Tebartz-van Elst wohl anschwärzen? Witzig, dass er den Bischof auf ganzer Linie entlastet“, sagte am 21. März 2014 Thomas Schührer, Initiator des Internetportals faireMedien.de, mit Blick auf den Artikel „Keine Widerrede“ vom 13. März 2014 aus der Zeitung „DIE ZEIT“. Jung versucht darin, den Bischof von Limburg, als herrschsüchtigen, Angst und Schrecken verbreitenden und kritikunfähigen Menschen darzustellen. „Wer den Artikel mit Verstand liest, stellt fest, dass Jungs Vorwürfe gegen den Bischof haltlos sind“, so Schührer.
Schon in der ersten Geschichte von Pfarrer Jung zeigt sich, dass der Bischof Kritik annimmt und umsetzt, ohne jegliche negative Folgen für den Kritisierenden.
Jung schildert, wie er während einer Predigt im Dom seinen Bischof aufs Schärfste angegriffen hat. Die Folgen für den Bischof? Negative Berichterstattung und Rufschädigung. Der Bischof wird durch die Folgeberichterstattung einem säkularen Publikum zum Spott und zur Häme ausgeliefert. Folgen für den Priester? Keine! Dazu Schührer: „Ein Verhalten, das in der freien Wirtschaft zur fristlosen Kündigung geführt hätte, die vor jedem Arbeitsgericht Bestand hätte, bleibt für den Priester völlig folgenlos.“
Thomas Schührer sieht in den Aussagen Jungs ein – wenn auch ungewollt – beredtes Zeugnis der Toleranz, des Langmuts und der Kritikfähigkeit des Bischofs.
Eine Dokumentation des Artikels finden Sie auf faktencheck-limburg.de
Schon in der ersten Geschichte von Pfarrer Jung zeigt sich, dass der Bischof Kritik annimmt und umsetzt, ohne jegliche negative Folgen für den Kritisierenden.
Jung schildert, wie er während einer Predigt im Dom seinen Bischof aufs Schärfste angegriffen hat. Die Folgen für den Bischof? Negative Berichterstattung und Rufschädigung. Der Bischof wird durch die Folgeberichterstattung einem säkularen Publikum zum Spott und zur Häme ausgeliefert. Folgen für den Priester? Keine! Dazu Schührer: „Ein Verhalten, das in der freien Wirtschaft zur fristlosen Kündigung geführt hätte, die vor jedem Arbeitsgericht Bestand hätte, bleibt für den Priester völlig folgenlos.“
Thomas Schührer sieht in den Aussagen Jungs ein – wenn auch ungewollt – beredtes Zeugnis der Toleranz, des Langmuts und der Kritikfähigkeit des Bischofs.
Eine Dokumentation des Artikels finden Sie auf faktencheck-limburg.de