07:20
m sr a
3,6 Tsd.
Folterung Jesus' Geringster hält an Torture of Jesus' Least continues Torture des plus petits de … Dr. Judith Reisman documentary: Kinsey's Paedophiles video.google.de/videoplay Neue Attacke des …Mehr
Folterung Jesus' Geringster hält an Torture of Jesus' Least continues Torture des plus petits de …

Dr. Judith Reisman documentary: Kinsey's Paedophiles
video.google.de/videoplay

Neue Attacke des Publizisten Posener gegen den Papst
25. Januar 2010, 17:15
www.kath.net/detail.php

Die zweite Aussage, über die nachzudenken sich lohnt, lautet: „meine geringsten Brüder". Wer ist damit gemeint? Es geht dabei um die Menschen, die in Not waren und denen geholfen worden ist. Jesus nennt sie seine Brüder: „Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan."
Sind die „Brüder" nur ein Ausdruck für alle Christen? So verstehen wir den Begriff ja im Allgemeinen: Wir sind Schwestern und Brüder um Jesu willen, weil er uns durch den Glauben an ihn erlöst hat.
Das würde bedeuten, dass wir nur den Glaubensgeschwistern helfen sollten: sie mit Essen und Trinken versorgen, sie pflegen, besuchen, trösten, unterstützen, … Den Anderen bräuchten wir nicht zu helfen, weil Jesus nicht in ihnen ist.
Liebe Gemeinde, so können wir diesen Vers nicht verstehen! Das würde völlig gegen den Sinn der übrigen Heiligen Schrift gehen. Denken wir nur an die Bergpredigt des Herrn Jesus. Da spricht er z.B. von der Feindesliebe. Paulus rät den Christen im Rom, ihren Feinden Gutes zu tun und sich nicht vom Bösen überwinden zu lassen. Im Gleichnis vom barmherzigen Samariter lehrt uns Christus selbst, dass wir nicht nach Herkunft oder Glauben fragen sollen, wenn einer in Not ist. Wir sollen zupacken und ihm das Leben retten.
So stellt sich der Herr Christus auf die Seite aller hilfs- und trostbedürftigen Menschen. Er ist ihr Bruder – egal ob sie ihn kennen oder noch nicht.
Aber so alle Hilfsbedürftigen anzusehen – als Menschen, in denen uns Christus selbst begegnet – ist schon eine schwere Aufgabe! Wer kann sich jedem Bettler zuwenden? Wer kann alle Traurigen trösten, die einem begegnen? Wer geht freiwillig in die Krankenhäuser und Gefängnisse und besucht dort Menschen?
Es gibt solche Christen und sie haben all unseren Respekt und unsere Unterstützung verdient. Die Mehrheit der Christen wird allerdings merken, dass wir alle immer wieder neu auf die vergebende Liebe Gottes angewiesen sind. Aus dieser barmherzigen Liebe leben wir. Seine Liebe verschenkt sich, ohne zu fragen, was habe ich davon. Gott liebt ohne Berechnung.
Das Wort Berechnung führt auf einen ganz zentralen Punkt in dieser Rede vom Weltgericht hin. Als die Menschen, die auf die rechte Seite gestellt werden und die ins Paradies kommen sollen, von ihrem Urteil erfahren, fragen sie ganz erstaunt: Wann haben wir das getan? Es war ihnen nicht bewusst, dass sie durch ihre Nächstenliebe, die sie hier und dort geübt haben, etwas Besonderes getan haben. Sie haben es von ganzem Herzen, aus freien Stücken und gerne getan. Es war für sie selbstverständlich.
Ist es für uns selbstverständlich, Essen, Trinken und Kleidung zu verschenken, Fremde zu beherbergen, Kranke und Gefangene zu besuchen?
Für viele schon, wenn ihnen die Not …