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"Die Riesen": Lebensdauer und Körpergröße vor der Sintflut

"Die Riesen": Lebensdauer und Körpergröße vor der Sintflut

Bibelblüten (11)

Assoziationen: „Die Riesen“, „Gottessöhne“, „Menschentöchter“

In Gen 6, 1-4 kurz vor der Sintfluterzählung heißt es:
Als sich die Menschen auf Erden zu vermehren begannen
und ihnen Töchter geboren wurden, sahen die Gottessöhne,
wie schön die Menschentöchter waren und sie nahmen sich
von ihnen allen Frauen, die sie auswählten. Da sprach der
HERR: Mein Geist soll nicht für immer im Menschen bleiben,
weil er eben Fleisch ist; daher soll seine Lebenszeit hundert-
zwanzig Jahre betragen. In jenen Tagen gab es auf der Erde
die Riesen, und auch später noch, nachdem sich die Gottes-
söhne mit den Menschentöchtern eingelassen und diese
ihnen Kinder geboren hatten. Das sind die Helden der
Vorzeit, die namhaften Männer. (EÜ)


Das ist eine sehr interessante Bibelstelle, die von Geheimnissen
handelt, in die schon so manches hineingerätselt wurde. Ich
orientiere mich im Folgenden an Augustinus und Anna Ka-
tharina Emmerick, um dem Rätsel eine sichere Lüftung zu
bieten.

Oft wurde darüber spekuliert, wer diese „Riesen“ seien und
manche wollen darin sogar spezielle Geistwesen, sogar
Dämonen, erkannt haben, weil im Kontext der Bibelstelle
von „Gottessöhnen“ und von „Menschentöchtern“ die Rede
ist und weil es eine Bibelstelle in Hiob gibt, wo einmal
Satan unter einer Schar von „Gottessöhnen“ auftaucht, siehe:

"Es begab sich aber eines Tages, da die Gottessöhne
kamen und vor den HERRN traten, dass auch der Satan
mit ihnen kam und vor den HERRN trat."
(Hiob 2,1)

Das ist eine geheimnisvolle Stelle, die ich nicht weiter behandle,
um nicht abzuschweifen, aber soviel ist sicher: Satan gehörte
bei seiner Erschaffung als Luzifer noch zu den Gottessöhnen,
fiel dann aber ab. In der Bibelstelle mischte er sich unter die
Gottessöhne, war aber keiner mehr. Somit ist dieses Problem
schnell abgehakt.

„Die Riesen“ sind dann sicher auch keine Dämonen ebenso-
wenig wie die „Gottessöhne“ unserer obigen Bibelstelle,
wenngleich gesagt werden muss, dass auch gute Engel als
"Gottessöhne" bezeichnet werden können. Zu keiner Zeit
aber haben sich Engel-Gottessöhne mit schlechten Menschen-
töchtern zur Nachkommenschaft vereinigt. Das ist so ausge-
schlossen wie absurd. Dass die „Riesen“ irgendwann
in allerlei okkulte Künste eingeweiht waren, das wird bei
der hochbegnadeten Anna Katharina Emmerick bestätigt,
was von unserer Bibelstelle her durchaus nachvollziehbar
wird, da der Herr gleich danach die Sündflut schickte,
weil die Menschen nur noch böse waren bis auf wenige
Ausnahmen, die mit dem gerechten Noah in der Arche
überlebten, nämlich seine Söhne Sem, Ham und Jafet
und ihre Frauen, insgesamt 8 Personen.

Augustinus schreibt im 15. Buch seines berühmten Werkes
De civitate Dei, dass, wenn doch die Menschen vor der
Sintflut hohe Lebensalter bis über 900 Jahre erreicht haben,
nicht verwunderlich sein darf, wenn auch die Körpergröße
eine andere war. Er selber habe mit anderen einen Zahn-
fund eines solchen Riesenmenschen mit eigenen Augen
gesehen. Zudem führt er den hochberühmten Dichter
Vergilius, den großen Gelehrten Plinius Secundus sowie
Homer an, weil diese wohl real und nicht aufgrund von Phan-
tastereien von größeren Menschen berichteten. Auch die
sel. Anna Katharina Emmerick beschreibt die Riesen als
größere Menschen.

Und so wundert es wieder nicht, dass die Körpergröße
nach der Sintflut genauso wie das Lebensalter schrittweise
abnahm. Hildegard v. Bingen schreibt, dass ihre "viriditas",
die Grünkraft bzw. Lebenskraft stetig abnahm.

Es bleibt noch die Sache um die „Gottessöhne“ und die
„Menschentöchter“. Wenn sie in obiger Bibelstelle keine reinen
Geistwesen waren, dann waren beide Menschengeschlechter,
nur dass die Ersteren Bezeichnung für die „nach Gott lebenden
Menschen“ waren und die Zweiten Bezeichnung für die
„nach dem Menschen lebenden Menschen“. Augustinus
wendet die beiden Zitate auf die „Zeugungen der Menschen“
und die „Gotteskinder“ an, ich auf die Gottessöhne und
die Menschentöchter. Da die Genesiserzählungen über die
Geschlechterfolgen nach Adam u. Eva noch merklich
vom Sündenfall Evas her bestimmt sind und von einer
patriarchalen Gesellschaft ausgegangen wird, ist wiederum
gut verständlich, warum bei den fleischlicheren Menschen-
geschlechtern von „Töchtern“ die Rede ist, bei den geisti-
geren von „Söhnen“. Augustinus spricht von guten und
schlechten Geschlechterfolgen, vom Gottesstaat und vom
Weltstaat und davon, dass die den Gottesstaat bildenden
guten Geschechterfolgen („Gottessöhne“) mit den
„Menschentöchtern“ auf „abschüssige Bahn“ gekommen
sind, weswegen auch die Guten, die in obiger Bibelstelle
noch "Helden der Vorzeit" genannt werden, durch Ver-
mischung mit den Schlechten immer ungläubiger und
unmoralischer wurden, sodass der Herr die Sintflut schickte.

Weder wird also gesagt, dass die Söhne nur gut und
die Töchter nur schlecht gewesen wären, sondern wohl
vielmehr, dass unter der guten Geschlechterfolge der
Gottessöhne die guten Töchter mitverstanden werden
müssen wie unter der schlechten Geschlechterfolge
der Menschentöchter deren schlechte Söhne.

Laudetur Jesus Christus !

Bild: Arche Noah
Heilwasser
Zweihundert
Das Kind Maria wurde geboren als Zeichen dafür:
dass eine Menschenseele Gottes Licht in sich bewahren, blühen lassen und um sich herum verbreiten kann,
dass die Menschenseele tatsächlich Kind des Lichtes und der Heiligkeit sein kann, und nicht als Kind der Finsternis und der Sünde beabsichtigt war, und
dass der wahre Zweck eines jeden Menschenlebens darin liegt, dass die Seele Tabernakel und …Mehr
Das Kind Maria wurde geboren als Zeichen dafür:

dass eine Menschenseele Gottes Licht in sich bewahren, blühen lassen und um sich herum verbreiten kann,
dass die Menschenseele tatsächlich Kind des Lichtes und der Heiligkeit sein kann, und nicht als Kind der Finsternis und der Sünde beabsichtigt war, und
dass der wahre Zweck eines jeden Menschenlebens darin liegt, dass die Seele Tabernakel und Behüterin des Lichtes – des Christus – sein soll. So wie Maria zu dem Zweck geboren wurde, dass Jesus aus Ihr geboren werden sollte, so soll jede Seele so vollkommen eins mit Maria werden, dass sie dank dieser Vereinigung selber zum Tabernakel, zur Behüterin Christi werden kann. Das kann sie dadurch erreichen, dass sie inständig darum bittet, aus Maria neu geboren werden zu dürfen, für ein neues Leben der Vergeistigung.
Lasset uns an diesem groβen Tag uns selbst und unser ganzes Leben Maria weihen, dann kann Sie uns in Sich aufnehmen und können wir aus Ihr neu geboren werden für ein Leben, in welchem auch wir die Himmlische Saat unserem ganzen Lebensweg entlang ausstreuen können, und wir durch unsere ganze Lebensweise Christus zu den Seelen bringen können.

www.maria-domina-animarum.net/de/buecher/schleier-aus-gold
Heilwasser
Zweihundert
Dieser Film ist der Versuch, einen fortlaufenden Prozess der Destabilisierung als den einen historischen wie unumkehrbaren Tag darzustellen. Hier wird über das öffentlich-rechtliche Fernsehen der Versuch unternommen, eine politische Agenda der Massenzuwanderung nach Deutschland und Europa zu einem unumkehrbaren Schicksalstag umzudeuten, ihn aus der Ferne zu betrachten und zu bewerten. Ein Film als …Mehr
Dieser Film ist der Versuch, einen fortlaufenden Prozess der Destabilisierung als den einen historischen wie unumkehrbaren Tag darzustellen. Hier wird über das öffentlich-rechtliche Fernsehen der Versuch unternommen, eine politische Agenda der Massenzuwanderung nach Deutschland und Europa zu einem unumkehrbaren Schicksalstag umzudeuten, ihn aus der Ferne zu betrachten und zu bewerten. Ein Film als Politikum. Ein Film als Auftragsarbeit aus dem Kanzleramt. Filmförderung selbstverständlich inklusive.

www.tichyseinblick.de/…/merkel-gefaelli…