Heilwasser
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Ungeduld behindert die Heilung

Ungeduld behindert die Heilung

Viele sind in ihren Krankheiten wie solche, die den
Arzt um Hilfe bitten, aber die Behandlung selber vor-
schreiben wollen. Im Vertrauen auf Jesus, den himm-
lischen Arzt, sollte man es nicht so machen. Oft spielt
dabei die Ungeduld eine Rolle und der Kranke sagt
sich: jetzt hab ich gebetet, aber ich bin noch nicht
gesundet. Der Mensch vergisst dabei, dass Jesus auch
die Liebe auferlegen kann, die das Leid bedeutet und
Leid dient u.a. der Läuterung. Der gütige Vater im
Himmel bestimmt die Zeit der Läuterung (bzw. der
Sühne für sich und andere) und sie vorher schon be-
enden wollen, würde bedeuten, dass man nicht fertig-
geläutert wird, weil man den Plänen Gottes vorgreift.
Das zwingt Gott dann dazu, eine weitere Leidenszeit
zu veranschlagen, d.h. man kürzt die Zeit nicht ab,
sondern verlängert sie.

Der Mensch neigt zur Ungeduld, weil er gerne selber
alles regeln und wissen möchte und natürlich, weil
das Leid unangenehm ist, aber der Herr überfordert
uns nicht. Er möchte, dass wir das auferlegte Leid,
das ein heilsames Kreuz ist, bedingungslos akzeptieren,
Jesus aufopfern, vorzugsweise durch das Unbefleckte
Herz Mariens, und dass wir uns Jesus in dem vollen
Vertrauen hingeben, dass die Zeit der Heilung sicher
kommen wird, denn der Heiland will das Heil für
Seele und Leib. Niemand kennt zwar Gottes Zeit
und das macht die Menschen ungeduldig, doch jeder
kennt den Willen des Heiligen Geistes, dass Er uns
zu Seiner Zeit heilen wird und das lässt uns geduldig
ausharren.

Wahres Vertrauen heißt daran festzuhalten, auch
wenn die Heilung noch auf sich warten lässt. Das
ist eine Prüfung Gottes. Der Herr sieht dann, wie
wir im Leid zu Ihm stehen. Wenn wir beharrlich
wie Fels an Ihm festhalten und Ihm sogar danken
für das auferlegte Leid, dann wird es zur Quelle des
Heils für uns und für viele werden. Dann kann Er uns
einen größeren Lohn im Himmel schenken. Jeder
Heilungsprozess ist ein Prozess, dessen Zwischen-
schritte wir vielleicht kaum wahrnehmen, aber wir
wissen, dass der Spruch wahr ist: Gut Ding will
Weile haben. Bleiben wir also voller Vertrauen
auf Heilung, auch dann, wenn wir den Eindruck
haben, es tue sich nichts. Lernen wir wieder Ver-
trauen in Geduld!

Vertrauen will geprüft sein.

Heilwasser
„95% der schwer erkrankten Patienten sind geimpft“.
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„95% der schwer erkrankten Patienten sind geimpft“.

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