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Seligpreisungen, Graphik. Grafik zu den Seligpreisungen Die Seligpreisungen als „Entwurf der GOTTESstadt auf Erden“ Es würde zu weit führen, im Einzelnen zu erklären, warum die Seligpreisungen an …Mehr
Seligpreisungen, Graphik.

Grafik zu den Seligpreisungen

Die Seligpreisungen als „Entwurf der GOTTESstadt auf Erden“

Es würde zu weit führen, im Einzelnen zu erklären, warum die Seligpreisungen an diese verschiedenen Orte gestellt werden. Dem Betrachtenden wird es bald von selbst aufgehen. Die ersten vier sind „Ecksäulen“ der GOTTESstadt, dass sie als „Türme“ den Ecken zu geordnet werden müssen. Die zweiten vier stehen an den Mauern, das Innen der GOTTESstadt beschützend.

Wieder ist das Quadrat nur eine schematische Hilfe – es steht für das Kreuz und zeigt die vier Dimensionen der Erde und ihre vier (klassischen) Elemente als ihren Boden. In der Erlösung kommt dazu die dem Kreuz eigene Spiralbewegung. Eigentlich sind die Seligpreisungen als Spirale zu sehen, die endlich in der Mitte der GOTTESstadt, in der neunten Seligpreisung endet. Dass man das Wort des WORTES nicht angenommen hat, scheidet den Menschen unwiderruflich von GOTT, wer es angenommen und gelebt hat, findet hinein in die Eine MITTE: GOTT! ER ist das LICHT DER GOTTESSTADT, in dieses Licht sind alle „Kinder des Lichtes“ hineingerufen.

In ähnlichem Sinne ist die Achse im Bild von Guadalupe zu sehen: um sie reihen sich die Chöre der hl. Engel in aufsteigender Bewegung. Durch sie steigen die Seligen auf hin zu GOTT. Weil der SOHN Mensch geworden ist und uns durch Sein Sterben am Kreuz wieder die Himmelstüre geöffnet hat, kann über diese „Himmelsleiter“ der geläuterte Mensch aufsteigen in die ewige Seligkeit.

MARIA, hat als erste nach dem Auferstandenen, diesen Weg beschritten: in den neun Stufen erkennen wir ihren Abstieg, bereitet durch die Anawim im Alten Bund. Gegengleich ist ihr Aufstieg in der Himmelfahrt, die ihr zuerst mit Leib und Seele zuteil wurde. In diese Bewegung sind ihre Kinder, die demütigen und reinen Herzens sind, hineingerufen, an der Hand ihrer hl. Engel, die ihnen zu diesem Aufstieg verholfen haben.

Die „Himmelsleiter“ ist zuerst die der hl. Engel, wie sie schon Jakob in seinem Traum auf dem Rückweg sehen durfte. Sie nehmen die Sehnsucht des Menschen hinein in ihre Aufwärtsbewegung im HEILIGEN GEIST, sei es schon hier auf Erden oder dann im Fegfeuer. Der Läuterungsweg den Dante in seiner „Divina Comedia“ beschreibt, kann uns hier eine erste Vorstellung vermitteln.

Im Bild von Guadalupe hat uns GOTTES Erbarmen und Güte im Bild der MUTTER diesen Läuterungsweg nahe gebracht. Nicht zufällig stimmen wieder die neun Stufen im Bild mit den neun Seligpreisungen überein.

Siehe das Schema und Bild ULF von Guadalupe unter: BILDER!