Heiliger Geist, öffne unsere Augen! Jesus fragte den Blinden: „Was soll ich dir tun? Er antwortete: Herr, ich möchte wieder sehen können. Da sagte Jesus zu ihm: Du sollst wieder sehen. Dein Glaube hat …Mehr
Heiliger Geist, öffne unsere Augen!
Jesus fragte den Blinden: „Was soll ich dir tun? Er antwortete: Herr, ich möchte wieder sehen können. Da sagte Jesus zu ihm: Du sollst wieder sehen. Dein Glaube hat dir geholfen." (Lk 18,40f) Es war ein Montag am Sterbebett meines Papas. Er fragte mich, welche Votivmesse ich feiere. Ich sagte: „Zum Heiligen Geist“. Papa erinnerte sich, dass ich Montags – wenn nur möglich – immer zu Ehren des Heiligen Geistes die hl. Messe feiere, um Sein Licht und Seine Kraft, Seine Gnaden und Gaben zu erbitten. – Es war so berührend, wie Papa im Sterbebett liegend, während der hl. Messe die Hände ausbreitete und zum Heiligen Geist betete. Im Lukasevangelium hören wir von der 2. Etappe Jesu, von Seinem Weg nach Jerusalem, wir können sagen zum Himmlischen Jerusalem. Geographisch gesehen beginnt in Jericho – wo Jesus gerade angekommen war - der Aufstieg zu dieser Stadt. Jesus sagte seinen Kreuzestod und seine Auferstehung voraus, doch die Jünger wollten davon nichts wissen. Sie hofften immer noch auf ein politisches Reich. Gerade jetzt – in Jericho – wirkt Jesus sein letztes Wunder: Er öffnet dem Blinden die Augen und dieser kann wieder sehen. Bitten wir immer wieder den Heiligen Geist um das Glaubenslicht, gerade auf dem Kreuzweg unseres Lebens, dass wir den Sinn unseres Lebens sehen. Bitten wir dazu den Heiligen Geist um Seine Gaben, - die Gabe der Weisheit – dass wir den Himmel nie aus den Augen verlieren; - die Gabe des Verstandes – dass wir die Lehre des Evangeliums Jesu verstehen können; - die Gabe der Wissenschaft – dass wir die Fallstricke der Eigenliebe, der Leidenschaften und des Teufels erkennen und die richtigen Mittel dagegen nützen; - die Gabe des Rates – dass Er uns rät, was die richtige Entscheidung ist; - die Gabe der Stärke – dass wir – wie der Blinde – jegliche Menschenfurcht und Zaghaftigkeit überwinden und Jesus folgen; - die Gabe der Ehrfurcht – dass wir uns hüten Gott zu beleidigen; - und die Gabe der Hingabe – dass wir uns gerne dem liebenden Willen Jesu hingeben: Jesus, ich gebe mich Dir hin. Sorge Du!
Jesus fragte den Blinden: „Was soll ich dir tun? Er antwortete: Herr, ich möchte wieder sehen können. Da sagte Jesus zu ihm: Du sollst wieder sehen. Dein Glaube hat dir geholfen." (Lk 18,40f) Es war ein Montag am Sterbebett meines Papas. Er fragte mich, welche Votivmesse ich feiere. Ich sagte: „Zum Heiligen Geist“. Papa erinnerte sich, dass ich Montags – wenn nur möglich – immer zu Ehren des Heiligen Geistes die hl. Messe feiere, um Sein Licht und Seine Kraft, Seine Gnaden und Gaben zu erbitten. – Es war so berührend, wie Papa im Sterbebett liegend, während der hl. Messe die Hände ausbreitete und zum Heiligen Geist betete. Im Lukasevangelium hören wir von der 2. Etappe Jesu, von Seinem Weg nach Jerusalem, wir können sagen zum Himmlischen Jerusalem. Geographisch gesehen beginnt in Jericho – wo Jesus gerade angekommen war - der Aufstieg zu dieser Stadt. Jesus sagte seinen Kreuzestod und seine Auferstehung voraus, doch die Jünger wollten davon nichts wissen. Sie hofften immer noch auf ein politisches Reich. Gerade jetzt – in Jericho – wirkt Jesus sein letztes Wunder: Er öffnet dem Blinden die Augen und dieser kann wieder sehen. Bitten wir immer wieder den Heiligen Geist um das Glaubenslicht, gerade auf dem Kreuzweg unseres Lebens, dass wir den Sinn unseres Lebens sehen. Bitten wir dazu den Heiligen Geist um Seine Gaben, - die Gabe der Weisheit – dass wir den Himmel nie aus den Augen verlieren; - die Gabe des Verstandes – dass wir die Lehre des Evangeliums Jesu verstehen können; - die Gabe der Wissenschaft – dass wir die Fallstricke der Eigenliebe, der Leidenschaften und des Teufels erkennen und die richtigen Mittel dagegen nützen; - die Gabe des Rates – dass Er uns rät, was die richtige Entscheidung ist; - die Gabe der Stärke – dass wir – wie der Blinde – jegliche Menschenfurcht und Zaghaftigkeit überwinden und Jesus folgen; - die Gabe der Ehrfurcht – dass wir uns hüten Gott zu beleidigen; - und die Gabe der Hingabe – dass wir uns gerne dem liebenden Willen Jesu hingeben: Jesus, ich gebe mich Dir hin. Sorge Du!
