Zypern: Religionen haben die Fähigkeit Hoffnung zu geben. Mario Marazziti, Pressesprecher der Gemeinschaft Sant'Egidio, die eines der bedeutendsten Treffen der Religionen organisiert, erklärt den Wert …Mehr
Zypern: Religionen haben die Fähigkeit Hoffnung zu geben.
Mario Marazziti, Pressesprecher der Gemeinschaft Sant'Egidio, die eines der bedeutendsten Treffen der Religionen organisiert, erklärt den Wert der Religion in der Krisenregion auf der Mittelmeerinsel Zypern:
„Religionen helfen herauszufinden, was im Leben wichtig ist, das heißt, sich für eine gerechtere Welt einzusetzen. Hier müssen wir einmal mehr lernen mit anderen Religionen zu leben, weil in einer Krise ist man versucht nur an sich selbst zu denken und den anderen als Feind zu sehen, als Konkurrent. Religion hat die Fähigkeit Männern und Frauen unserer Zeit Hoffnung zu geben, damit wir uns für eine andere Welt einsetzen, denn es scheint als spürten wir Nachwirkungen eines Weltkrieges, der noch nicht aus ist.“
Die Stadt Nicosia zeigt große Begeisterung für diese Veranstaltung, die ein weiterer Schritt in Richtung Frieden ist und die von Gemeinschaft Sant'Egidio seit 1987 organisiert wird, angeregt durch das Weltgebetstreffen in Assisi, zu dem Johannes Paul II. am 27. Oktober 1986 eingeladen hat.
Mario Marazziti, Pressesprecher der Gemeinschaft Sant'Egidio, die eines der bedeutendsten Treffen der Religionen organisiert, erklärt den Wert der Religion in der Krisenregion auf der Mittelmeerinsel Zypern:
„Religionen helfen herauszufinden, was im Leben wichtig ist, das heißt, sich für eine gerechtere Welt einzusetzen. Hier müssen wir einmal mehr lernen mit anderen Religionen zu leben, weil in einer Krise ist man versucht nur an sich selbst zu denken und den anderen als Feind zu sehen, als Konkurrent. Religion hat die Fähigkeit Männern und Frauen unserer Zeit Hoffnung zu geben, damit wir uns für eine andere Welt einsetzen, denn es scheint als spürten wir Nachwirkungen eines Weltkrieges, der noch nicht aus ist.“
Die Stadt Nicosia zeigt große Begeisterung für diese Veranstaltung, die ein weiterer Schritt in Richtung Frieden ist und die von Gemeinschaft Sant'Egidio seit 1987 organisiert wird, angeregt durch das Weltgebetstreffen in Assisi, zu dem Johannes Paul II. am 27. Oktober 1986 eingeladen hat.