Jan Kanty Lipski
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Ratzinger - kein "Mozart der Theologie": Spadafora-Kritik. (8) Leserzuschrift oder ein Zwischenspiel

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Die Artikelreihe "Ratzinger kein Mozart der Theologie" in "Tradition und Glauben", für das Sie zeichnen, hat mich zutiefst verunsichert und ja, sprachlos und entsetzt, zurückgelassen.

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Ratzinger formuliert die alten Dogmen ganz einfach in einer neuen Sprache und unter neuen Erkenntnissen und ich kann sie, für mich jedenfalls gut deuten und habe bis heute keine Häresien bei ihm festmachen können.

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Fassen wir zusammen:

1. Weil Ratzinger der Dame in Ihrem Glauben geholfen hat,
2. daher kann er keine Häresien verbreiten
3. deswegen muss sich DSDZ irren,

Wie sähe der Gegenentwurf aus?

1. Ratzinger hat dem Glauben der Dame geschadet,
2. Weil er Häresien verbreitet hat,
3. Und DSDZ sieht es richtig.

Vielleicht denkt die Dame, wie viele von uns, dass sie noch „gut katholisch“ ist, obwohl es nicht stimmt. DSDZ musste auf seinem Weg zum Traditionalismus viele seiner früheren Ansichten über Bord werfen, was recht schmerzlich war, denn er stellte fest wie „unkatholisch“ sein konservativer Katholizismus doch war. [...]

Diese Reise von Ratzinger über Vat. II zum Buddhismus, Hinduismus, Yoga, Depression und Nachdenken über Euthanasie hat DSDZ bei seiner eigenen Mutter, deren Bücher er neuerdings einordnete und bei anderen, deren Bücher er auch erhalten hat, oft feststellen können. Wenn man sich immer mehr zu dem allumfassenden Gott hin bewegt, so bleibt man oft vor dem Nichts stehen.

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byzantiner
Wieder einmal Kanty Kantholz auf der Suche wie man Ratzinger eins reinwürgen kann
Sa Le
Freimaurer