M.RAPHAEL
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Sub tuum praesidium confugimus, Sancta Dei Genetrix! Das Übel der verweltlichen Konzils-„kirche“, die sich für katholisch hält, obwohl sie tatsächlich nur noch ein folkloristischer Gutmenschenverein …Mehr
Sub tuum praesidium confugimus, Sancta Dei Genetrix!

Das Übel der verweltlichen Konzils-„kirche“, die sich für katholisch hält, obwohl sie tatsächlich nur noch ein folkloristischer Gutmenschenverein für schwache und deshalb besonders machtorientierte Menschen ist, ist begründet in der modernistischen Wissenschaftsgläubigkeit. Die Konzils-„betreiber“ (Rahner, Baltasar, etc.) waren so „hoch“ gebildet, dass sie das Übernatürliche und den unsichtbaren Gott als außerhalb des Menschen nur noch für Aberglauben hielten. Man erinnere sich an das Zitat vom Herrn Buffone Cardinale, äh Kardinal Kasper:

„Der Gott, der als unveränderliches Wesen über der Welt und der Geschichte thront, stellt eine Herausforderung an den Menschen da. Man muss Ihn leugnen, um des Menschenwillen, weil Er die Würde und Ehre, die an sich dem Menschen gebührt, für Sich beansprucht.“

Das, obwohl es für die Wissenschaftliche Weltanschauung keinerlei Beweise gibt. Wir wissen nicht, ob es die Erde und uns überhaupt gibt? Selbst die weltliche Physikerin Sabine Hossenfelder erkennt das Problem:

Do we create reality with our mind? A physicist's reply.

Sie erwähnt, dass der Solipsismus (die Möglichkeit, dass es nur das erlebende Ich gibt, dass es allein ist) nicht widerlegt werden kann. Sie ignoriert den Skeptizismus (die Möglichkeit, dass es überhaupt nichts gibt, dass alles nur Illusion/Privation/Windhauch ist). Möglicherweise, weil dieser noch radikaler den Hochmut des selbstvergötzenden Menschen in Frage stellt. Der moderne Mensch ist eben wie ein Schwein. Real ist für ihn nur, was er direkt vor seiner schnüffelnden Schnauze hat, was er für seine Machtgier praktisch benutzen kann. Die Modernisten sind wirklich verachtenswerte Tiere.

Entsprechend die Hossenfelder Schlussfolgerung ab 05:45:

„No one can do anything with it, so for all practical purposes we might as well ignore the possibility” = „Niemand kann diese (nicht leugbare Möglichkeit) benutzen, um seine Macht- und Kontrollinteressen zu stärken. Deshalb können wir sie aus praktischen (pragmatischen) Gründen genauso gut ignorieren.“

Das hat mit der absoluten Wahrheit aber nichts zu tun. Die Moderne kennt keine Wahrheit. Sie versucht nur ihre Hypothesen irdisch interessenbedingt zu verbessern. Deshalb ist die für die Modernisten „selbstverständliche und nüchterne“ Vorstellung, dass es nur die wissenschaftliche Welt gibt, ein unbeweisbarer Glaube, eine Religion, eben die tatsächliche Religion der Konzils-„kirche“, die gottlos (die Wissenschaften kennen keinen Gott, weil sie ihn nicht vorteilsnehmend vermessen können) und deshalb satanisch ist.

Tatsächlich aber kennen alle Menschen die Wahrheit von Anfang an. Sie wissen, dass es nur den goldenen übernatürlichen Himmel faktisch und objektiv gibt. Da fliegen die Engel. Da singen die Himmlischen Chöre. Da sind die Heiligen versammelt. Die Muttergottes ist die Königin. Unablässig wird der allmächtige Gott, gerade der Gott, den Buffone Cardinale (s.o.) leugnen möchte, angebetet und verherrlicht. In diesem goldenen Reich, dem Reich Gottes, dem geistlichen Reich, schwebt irgendwo in einer kleinen Ecke ein noch kleineres Universum mit einem winzigen blauen Planeten, der Erde, das eigentlich nur deshalb existiert, um den Gottlosen eine Existenz ohne Gott zu ermöglichen und ihnen gleichzeitig ihren darin beinhalteten Hass zu offenbaren.

Nur der goldene Himmel ist ewig objektiv real. Das Universum und mit ihm die Erde ist in der Zeit. All das gibt es schon nicht mehr. Das Universum hat sein Ende schon längst erreicht. Das beinhaltet die Relativität der Zeit. Die irdische Existenz ist nur Windhauch.

Dabei weiß der Mensch um die Wahrheit. Sie hat ihn erschaffen. Seine unsterbliche Seele ist sein übernatürliches Sinnesorgan, mit dem er den unsichtbaren und übernatürlichen Himmel „SCHAUEN“ (contemplare = Kontemplation) kann. Das ist kein machtorientiertes Erobern, wie das die irdischen Sinne versprechen, sondern ein passives, nicht verwertbares, hingegebenes Erahnen. Deshalb leugnen die Machtmenschen (fast alle Menschen dienen der Macht) diesen objektiv faktischen übernatürlichen Sinn. Auch Kant schließt ihn aus seiner Axiomatik aus und verneint deshalb die Metaphysik als Wissenschaft.

Kant ist ein protestantischer Lügner. Nein, die unsterbliche Seele SCHAUT die objektive Wahrheit des wahren Reiches Gottes. Wie die Liebe ihre Wahrheit selbst beweist und nicht weiter begründet werden kann, so WEISS die unsterbliche Seele, philosophisch verantwortet und autorisiert, um die Wahrheit der Liebeserfahrung, die sie schaut. Die objektive Lehre der Heiligen Katholischen Kirche ist wahr. Sie verkündet deshalb zu Recht die einzig echte objektiv metaphysische Wissenschaft.

Der Mensch ist kein sinnliches Tier. Er ist ein übernatürliches Wesen aus dem goldenen Himmel. Er sehnt sich nach dem Wunder und Zauber seines wahren Seins. Er braucht das Geheimnisvolle. Er braucht das Übernatürliche. Er ist all das. Die Welt der Zahnräder der Macht verachtet er zu Recht, weil sie eine wertlose gottlose Lüge, ein selbstverliebter Wahn für Teufel ist. Wer dem Menschen das unsichtbare goldene Licht des Heiligen (wie in der Heiligen Opfermesse) bewusst nimmt und ihm stattdessen eine banal humanistische Clownmesse aufzwingen will, befreit ihn nicht zu seinem wahren Wesen sondern versklavt ihn in eine Kindergeburtstagslüge. Gott ist voller Zorn.

Die modernistischen, gottlosen Konzils-„katholiken“, ohne das Licht der Wahrheit in ihrer unsterblichen Seele, glauben, sie können die Dogmen ändern, wie sie wollen. Auch die Fragen „Wer ist Gott“ oder nach der Sünde seien jederzeit durch Menschen neu zu beantworten, je nachdem wie sich die irdische Vorteilsnahme bzgl. der Lebensbedingungen ändert. Das ist grundsätzlich falsch. Das ist böse.

Nicht der Mensch produziert den Glauben (deshalb darf er auch nicht in dessen Zentrum (nein zu Gaudium et spes, zum NOM)), sondern Gott strahlt die Wahrheit in die unsterbliche Seele des Menschen. Der Mensch hat zu dienen, zu gehorchen, vor Gott zu knien. Das ist der einzige wahre Humanismus, den es gibt! Das ist die Wahrheit des goldenen Himmels, der eigentlich verzehrendes Feuer ist.

Die Gottlosen sollten unerträgliche Angst haben! Leider verflucht sie ihr liebloser Hochmut zu einem falschen Gefühl der Sicherheit. So war das. So ist das. So wird das immer sein.