KathStern
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In seinem Hirtenwort stellt Bischof Huonder klar, dass ein Empfang der Sakramente für zivil wiederverheiratet Geschiedene allenfalls dann möglich sei, wenn die Partner geschwisterlich-platonisch zusammenleben.
Vor meinem geistigen Auge erscheint gerade eine Horde Alt-68er-Priester, hinter ihnen die Kirchenvorstände und Gemeinderäte, für die Ehebruch seit Jahrzehnten zur persönlichen Lebenswirklichkeit …Mehr
In seinem Hirtenwort stellt Bischof Huonder klar, dass ein Empfang der Sakramente für zivil wiederverheiratet Geschiedene allenfalls dann möglich sei, wenn die Partner geschwisterlich-platonisch zusammenleben.
Vor meinem geistigen Auge erscheint gerade eine Horde Alt-68er-Priester, hinter ihnen die Kirchenvorstände und Gemeinderäte, für die Ehebruch seit Jahrzehnten zur persönlichen Lebenswirklichkeit gehört... Mit wutverzerrtem Gesicht, eine Hand hocherhoben und zur Faust geballt, in der anderen ein Plakat mit der Aufschrift "Solidarität mit allen von der Kirche Unterdrückten" haltend, rufen sie laut: "Nieder mit diesem leibfeindlichen und liebesunfähigen Bischof und seinen fundamentalistischen Freunden weltweit... Weg mit allem mittelalterlichen Denken! Hin zu einer Kirche, für die schon das Reden über moralisches Verhalten Sünde ist."
OK, ähnliches haben die Nationalsozialisten auch über die damaligen Bischöfe von München und Freysing bzw. von Münster gesagt... Aber das können die heutigen "liberalen" Katholiken natürlich nicht wissen. Für sie endet bekanntlich das "finstere Mittelalter" erst mit dem Jahre 1965 (für manche gar erst 1969), weil sowohl ihr moral-historisches als auch liturgie-historisches Wissen und Verständnis dank der vertieften nachkonziliaren Pastoral in nahezu allen Bereichen gegen Null tendiert.
illustriertersonntag.net

DIE HEILIGKEIT DES EHEBANDES – Wort zum Nachsynodalen Apostolischen Schreiben AMORIS LAETITIA

Liebe Mitbrüder im priesterlichen Dienst In der Diskussion rund um das Nachsynodale Apostolische Schreiben …