Der Schmuck der Frauen ist im Verborgenen des Herzens: ein sanfter und ruhiger Geist

Der Schmuck der Frauen ist im Verborgenen des Herzens: ein sanfter und ruhiger Geist

"Gleicherweise [ihr] Frauen, (seid) euch Unterordnende
den eigenen Männern, damit, auch wenn einige nicht
gehorchen dem Wort, sie durch den Wandel der Frauen
ohne Wort gewonnen werden, sehend euren in Furcht
reinen Wandel.
Euer Schmuck sei nicht der äußere von Haargeflecht
und Anlegen von Goldenem oder Anziehen von Ge-
wändern, sondern der verborgene Mensch des Herzens
in dem Unvergänglichen des sanften und ruhigen Geistes,
der vor Gott kostbar ist.. Denn so schmückten sich einst
auch die heiligen Frauen, die hoffenden auf Gott, sich
unterordnend den eigenen Männern, wie Sarra gehorchte
Abraham, Herrn ihn rufend, deren Kinder ihr wurdet,
Gutes tuend und nicht fürchtend irgendeinen Schrecken.

Ihr Männer gleicherweise, (seid) Zusammenwohnende
nach Erkenntnis mit dem weiblichen Gefäß als (dem)
schwächeren, zuteilend (ihnen) Ehre, da auch (sie) Mit-
erben (der) Gnade (des) Lebens, auf dass nicht gehindert
werden eure Gebete.

Endlich aber (seid) alle Gleichgesinnte, Mitleidende,
Bruderliebende, Gutherzige, Demütige, nicht Zurück-
gebende Schlechtes gegen Schlechtes oder Schmähung
gegen Schmähung, im Gegenteil aber Segnende, weil
dazu ihr gerufen wurdet, damit Segen ihr erbt."

(1 Petr 3,1-9 in: Münchener Neues Testament; Übers.
aus dem Griechischen unter Beibehaltung grammati-
kalischer Eigenheiten des Griechischen.)