loveshalom
21,3 Tsd.
Über die Mundkommunion – der Grund der Anfeindungen gegen die Mundkommunion. Über die Mundkommunion – der Grund der Anfeindungen gegen die Mundkommunion (Brief 106) Lieber Bruder in Jesus und Maria, …Mehr
Über die Mundkommunion – der Grund der Anfeindungen gegen die Mundkommunion.

Über die Mundkommunion – der Grund der Anfeindungen gegen die Mundkommunion (Brief 106)
Lieber Bruder in Jesus und Maria,
Die Göttliche Vorsehung ist ein wunderbares System, durch welches Gott Seine Schöpfung in eine solche Richtung zu lenken versucht, dass sie durch striktes Befolgen vom Gesetz ihres Schöpfers den Gipfel ihrer Fruchtbarkeit verwirklichen kann. Ein kleines Wunder Göttlicher Vorsehung ist auch die nachfolgende Offenbarung, die ich aus Anlass Ihrer Fragen zum ersten Mal veröffentlichen darf. Diese Offenbarung wurde mir von Maria im Jahre 2003 geschenkt, als ich noch von Maria in Ihrer Eigenschaft als die Schmerzensreiche Mutter ausgebildet wurde. Die Offenbarungen Mariens als Herrin aller Seelen sollten erst fast zwei Jahre später einen Anfang nehmen. Somit sind die nachfolgenden Worte nie im Rahmen der Offenbarungen der Herrin aller Seelen bekannt gegeben worden. Jetzt erlaubt mir Maria deren Veröffentlichung, in Antwort auf Ihre Fragen in Bezug auf die Mundkommunion. Diese Worte dürften Ihre Frage eindeutig beantworten:
Im Dezember 2003 bat ich die Himmelskönigin um eine Antwort auf die Frage, die offenbar bei vielen Seelen lebte, ob es doch nicht einerlei sei, ob man Handkommunion oder Mundkommunion entgegennimmt. Am 24. Dezember erhielt ich eine Vision, in der ich Maria Magdalena sah, wie diese nach der Auferstehung Jesu dem Erlöser bei Seinem Grab begegnete. Zu diesem Bild sprach die Allerheiligste Jungfrau in mir die nachfolgenden Worte:
Nach Seiner Auferstehung sagte Mein Jesus zu Maria Magdalena: ‚Rühre Mich nicht an...’ Er meinte damit, dass Er seit dem Vollbringen Seines großen Opfers am Kreuze nicht mehr von nicht geweihten Händen berührt werden durfte. Seine Jünger durften dies wohl tun, weil sie als Erste die Priesterweihe erhalten hatten.
Nachdem Sie diese Worte gesprochen hatte, erläuterte mir Maria, dass der Leib Jesu ab Seiner Auferstehung ein verherrlichter Leib ist und dass es sich in der Heiligen Kommunion bis in Ewigkeit um denselben verherrlichten Leib handelt.
Weil mich diese Vision und die hinzukommenden Worte so tief berührten, bat ich Maria darum, mich bei der Mundkommunion tief innerlich spüren zu lassen, was es für den Himmel eigentlich bedeutet, wenn Seelen die Mundkommunion empfangen, und bat Sie, Gott möge meine Seele bei der Kommunion als kleine Vertreterin der ganzen Menschheit betrachten, gleichsam so, als ob in mir die ganze Menschheit gleichzeitig die Mundkommunion entgegennähme. Zwei Tage später erhielt ich meine Antwort, und zwar in einer besonders überraschenden Form:
Am 26. Dezember kniete ich vor dem Kommunion spendenden Priester nieder, im Herzen in Vertretung aller Menschenseelen. Während mir die Heilige Eucharistie auf die Zunge gelegt wurde, wurde mir eine Vision Jesu geschenkt, Der Sich mir mit einem Stiel weißer Lilien in der Hand zeigte und Der zu mir die Worte sprach:
Nun ist die Vereinigung mit Christus vollkommen“,als ob Er sagen wollte: „Mögen diejenigen unter euch, die Mich bisher in die Hand empfingen, künftighin den Unterschied erkennen, denn hier bin Ich, mit dem Strauß der Himmlischen Hochzeit, Symbol der obersten Reinheit für die Seele“. Diese Erfahrung war für mich unvergesslich.
Lieber Bruder, ich habe mich in den Schriften bereits öfters zur Hand- bzw. Mundkommunion äußern müssen. Viele Seelen, sogar solche, die fest glauben, an ihrer Empfindung des Christ-Seins fehle nichts, verstehen nicht, wieso es einen Unterschied zwischen Handkommunion und Mundkommunion geben sollte. Viele Priester verstehen diesen Unterschied auch nicht mehr. Diese Seelen sind nicht böswillig, sie sind nur die Opfer eines besonders hartnäckigen Feldzuges von Seiten des Bösen, der seit Jahrhunderten allesdaran setzt, die Mundkommunion hin und wieder herabzuwürdigen. In unserer Zeit, vor allem seit dem großflächigen Eintritt des Modernismus in die Kirche etwa um das Ende der sechziger Jahre herum, hat er seine diesbezüglichen Anstrengungen um ein Vielfaches vermehrt, gerade weil ihm nicht mehr viel Zeit vergönnt ist. Er weiß ganz genau, dass er durch die Einflüsterungen zum Empfang der Heiligen Kommunion in einer Form, die von derjenigen abweicht, die von Gott mit der Fülle der Gnade bekleidet worden ist, den Seelen riesige Mengen von Gnaden nehmen kann.
Sie weisen darauf hin, dass die Anwendung der Handkommunion bereits im vierten Jahrhundert schriftlich belegt worden ist. Zu der Gnadenfülle der Mundkommunion habe ich mich anderswo äußern dürfen. Maria lässt mich nur darauf hinweisen, dass auch in den ersten Jahrhunderten nach Christo, der Böse bereits dabei war, den unendlich weit überlegenen Wert der Mundkommunion im Vergleich zu der Handkommunion zu vertuschen und sogar schriftlich leugnen zu lassen. Bedenken Sie mal, wie viel dem Bösen daran liegt, dass sich die Seelen möglichst weit von den Wünschen Gottes entfernen sollten. Noch während des Lebens Christi auf Erden wurde Er heftigst angegriffen, verleumdet, als Gotteslästerer und Zerstörer des Göttlichen Gesetzes dargestellt und verdächtigt, Er sei ein Werkzeug Beelzebubs.
Gleich nach Seinem Dahinscheiden wurden die Christen blutig verfolgt. Die Evangelien mussten möglichst weit außerhalb der Öffentlichkeit verfasst werden, die Heiligen Messen mussten in den Katakomben gefeiert werden, bei drohender Strafe des Todes. Der Böse hat immer nur das eine Ziel vor Augen gehabt: Das wahre Christentum sollte ausgerottet und die Christliche Lehre als Ketzerei dargestellt werden. In unserer Zeit lässt sich eine Glaubensgemeinschaft nicht mehr so leicht ausrotten, wird diese aber auf viel raffiniertere Weise untergraben: unter anderem dadurch, dass die gnadenreichsten Sitten und überlieferten Geschenke Gottes möglichst breit entwürdigt und entweiht werden. So erfolgt es zurzeit mit der Heiligen Kommunion. Ich könnte es niemals überbetonen:
Die einzige vom Himmel befürwortete und mit der Fülle der Gnade beschenkte Form der Kommunion ist jene, welche die drei nachfolgenden Bedingungen erfüllt:
1. Sie muss unmittelbar in den Mund empfangen werden.
2. Während des Empfangs muss der Empfänger knien.
3. Sie darf ausschließlich von einem ordentlich geweihten Priester gespendet werden.
Die einzige zulässige Ausnahme, die keine Beeinträchtigung der Gnade mit sich bringt, ist diese bezüglich des Punktes 2, wo der Empfänger aus physischen Gründen nicht knien kann. In diesem Falle darf die Kommunion in einer anderen Körperhaltung empfangen werden, wobei sich das Herz der empfangenden Seele allerdings voll und ganz vor Gott demütigt. Dies alles sind Anweisungen der Gottesmutter.
Wo Sie gerade von Ordensgemeinschaften schreiben, in denen die traditionelle Mundkommunion aufrecht erhalten wird, lässt mich die Herrin aller Seelen zum Ausdruck bringen, in welchem unbeschreiblichen Maße es Sie und Jesus freut, wenn Priester an der traditionellen Art, Kommunion ausschließlich unmittelbar in den Mund zu spenden, festhalten. Sie verspricht diesen Priestern bzw. diesen Ordensgemeinschaften außerordentliche seelische Gnaden für sich selbst und die Seelen, gegenüber denen sie die Heilige Kommunion spenden, bzw. für die seelische Entfaltung der betreffenden Ordensgemeinschaften und deren Mitglieder. Auch wenn diese Gnaden sich nicht immer hier auf Erden bemerkbar machen – öfters ganz im Gegenteil – werden diese sich im Ewigen Leben voll auswirken. Wichtig ist, dass die Seele, sobald sie die Göttlichen Inspirationen zum ausschließlichen Empfang derMundkommunion in sich zur vollen Reife gebracht hat, den Mut aufbringen kann, auch in Kirchen, wo die Mundkommunion nicht gefördert wird, dadurch ein Zeichen zu setzen, dass sie zum Empfang der Kommunion hinkniet und die Hände faltet. Die Seele kann in einer solchen Kirche sozusagen das Blühen des einzigen wahren Lichtes vergegenwärtigen. Nur rät Maria der Seele, dabei der nachfolgenden Regel zu folgen:
Stellt sich heraus, dass der Empfang der Mundkommunion auf lautstarken bzw. sonstwie nicht unauffälligen Protest stößt, so tut die Seele gut daran, in innerer Ruhe und ohne Empfang der Heiligen Eucharistie zu ihrem Platz zurückzukehren, das Geschehen an Maria zu weihen, für den unwilligen Priester zu beten und künftighin nicht mehr in derselben Kirche der Heiligen Messe beizuwohnen, es sei denn, sie sähe die Möglichkeit, später unter vier Augen ein sinnvolles Gespräch mit diesem Priester zu führen, wobei sie auf ihre Begründungen zum Empfang der Mundkommunion hinweist und wobei sie sich in allem Frieden nicht von ihrer Gewohnheit abbringen lässt – Weisung der Gottesmutter.
Lieber Bruder, ich wünsche Ihnen eine wahre Himmlische Kraft und die Beharrlichkeit in der Würdigung der Erkenntnis, welche Ihnen von oben geschenkt worden ist, Jesus nur noch den unmittelbaren Kuss der Mundkommunion zu bereiten. Ich bete mit Ihnen und allen, die sich mit dieser Gewissensfrage – und sehr oft mit dem Ungeheuer der Menschenfurcht bei Empfang der Mundkommunion – auseinanderzusetzen haben, denn mir ist der Unterschied zwischen Mundkommunion und Handkommunion für die Verwirklichung des Göttlichen Heilsplans und für die Heiligung der einzelnen Seele eindeutig gezeigt worden.
In Liebe, und zu Diensten der Herrin aller Seelen,
Ihre Myriam
www. myriam-van-nazareth.net
loveshalom
Viele Seelen, sogar solche, die fest glauben, an ihrer Empfindung des Christ-Seins fehle nichts, verstehen nicht, wieso es einen Unterschied zwischen Handkommunion und Mundkommunion geben sollte. Viele Priester verstehen diesen Unterschied auch nicht mehr. Diese Seelen sind nicht böswillig, sie sind nur die Opfer eines besonders hartnäckigen Feldzuges von Seiten des Bösen, der seit Jahrhunderten …Mehr
Viele Seelen, sogar solche, die fest glauben, an ihrer Empfindung des Christ-Seins fehle nichts, verstehen nicht, wieso es einen Unterschied zwischen Handkommunion und Mundkommunion geben sollte. Viele Priester verstehen diesen Unterschied auch nicht mehr. Diese Seelen sind nicht böswillig, sie sind nur die Opfer eines besonders hartnäckigen Feldzuges von Seiten des Bösen, der seit Jahrhunderten alles daran setzt, die Mundkommunion hin und wieder herabzuwürdigen. In unserer Zeit, vor allem seit dem großflächigen Eintritt des Modernismus in die Kirche etwa um das Ende der sechziger Jahre herum, hat er seine diesbezüglichen Anstrengungen um ein Vielfaches vermehrt, gerade weil ihm nicht mehr viel Zeit vergönnt ist. Er weiß ganz genau, dass er durch die Einflüsterungen zum Empfang der Heiligen Kommunion in einer Form, die von derjenigen abweicht, die von Gott mit der Fülle der Gnade bekleidet worden ist, den Seelen riesige Mengen von Gnaden nehmen kann.
loveshalom
Die Himmelskönigin sagte: "Nach Seiner Auferstehung sagte Mein Jesus zu Maria Magdalena: ‚Rühre Mich nicht an...’ Er meinte damit, dass Er seit dem Vollbringen Seines großen Opfers am Kreuze nicht mehr von nicht geweihten Händen berührt werden durfte. Seine Jünger durften dies wohl tun, weil sie als Erste die Priesterweihe erhalten hatten.“