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Die prophetischen Bilder von Maria Magdalena Hafenscheer - Bild XXVII

BILD XXVII (1965):

DAS ENDE DER RELIGIONS- UND RASSENKÄMPFE

In der oberen linken Bildecke ist das dreiflammige göttliche Herz zu erkennen. Ihm ist es zu danken, dass Mutter Maria mit Hilfe der Engel den Menschen Botschaften übermitteln darf. Sie werden von Berufenen (Gestalten in Weiß) weitergeleitet und verbreitet. Mauern des Unglaubens, des Irrglaubens und der Glaubensunterdrückung werden niedergerissen, Gefangene befreit.

Der sonderbare Bergsee, auf dem Boote mit verschiedenen Rassen auf Befreiung warten, ist mit einem Schutzwall (Fels) umgeben (=geistiger Schutz). So lesen wir in der Bilddeutung von Frau Hafenscheer. Wie ist das zu verstehen?
Der >Fels< hat auf den anderen Bildern die Bedeutung >Petrus, der Fels< (3. und 14. Bild), >Kirche< (13. Bild), >(Ur-)Christentum< (22. Bild). Die Kirche Christi ist es also, die den unterdrückten Rassen Schutz bietet.

Somit ist auch der folgende Satz in der Bilddeutung verständlich:
Freudig und gläubig folgen Rassen und Nationen dem Zeichen des Kreuzes und den Spuren Christi, dem guten Hirten.
Freilich muss dies auch mit Blut bezahlt werden. Wir lesen am Schluss der Bilddeutung: Leichen vieler Menschen zeugen von einer Zeit des Kampfes und der Opferliebe. Eine >Neue Zeit< ist eingeleitet.

(Quelle: A. Novotny)