Waagerl
61,2 Tsd.

Uns allen allen einen erholsamen Abend mit positiven Gedanken und später eine Gute Nacht und heilsamen Träumen gewünscht!

Wer nur den lieben Gott lässt walten
und hoffet auf ihn allezeit,
den wird er wunderbar erhalten
in aller Not und Traurigkeit.
Wer Gott, dem Allerhöchsten, traut,
der hat auf keinen Sand gebaut.
2) Was helfen uns die schweren Sorgen,
was hilft uns unser Weh und Ach?
Was hilft es, dass wir alle Morgen
beseufzen unser Ungemach?
Wir machen unser Kreuz und Leid
nur größer durch die Traurigkeit.
3) Man halte nur ein wenig stille
und sei doch in sich selbst vergnügt,
wie unser's Gottes Gnadenwille,
wie sein Allwissenheit es fügt;
Gott, der uns sich hat auserwählt,
der weiß auch sehr wohl, was uns fehlt.
4) Er kennt die rechten Freudenstunden,
er weiß wohl, wann es nützlich sei;
wenn er uns nur hat treu erfunden
und merket keine Heuchelei,
so kommt Gott, eh wir's uns versehn,
und lässet uns viel Guts geschehn.
5) Denk nicht in deiner Drangsalshitze,
dass du von Gott verlassen seist
und dass ihm der im Schoße sitze,
der sich mit stetem Glücke speist.
Die Folgezeit verändert viel
und setzet jeglichem sein Ziel.
6) Es sind ja Gott sehr leichte Sachen
und ist dem Höchsten alles gleich:
Den Reichen klein und arm zu machen,
den Armen aber groß und reich.
Gott ist der rechte Wundermann,
der bald erhöhn, bald stürzen kann.
7) Sing, bet und geh auf Gottes Wegen,
verricht das Deine nur getreu
und trau des Himmels reichem Segen,
so wird er bei dir werden neu;
denn welcher seine Zuversicht
auf Gott setzt, den verlässt er nicht.

"Wer nur den lieben Gott lässt walten" ist ein Kirchenlied, das von Georg Neumark um 1641 gedichtet und vertont wurde. Der Autor hat es selbst als Trostlied bezeichnet. Es erschien zuerst in Georg Neumarks Fortgepflantzer musikalisch-poetischer Lustwald (Jena 1657) und ist in der von Johann Crüger begründeten Praxis pietatis melica ab 1672 und 1704 im ersten Teil des Geistreichen Gesangbuches von Johann Anastasius Freylinghausen verzeichnet.
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❤️ Wer auch immer Du sein magst, was auch immer Dich bewegt, ob es ein Lächeln oder ein Weinen ist, so wünsche ich dir Frieden in deiner Seele und ganz viel Liebe in deinem Herzen. Möge immer ein Engel an deiner Seite sein und dich behüten und begleiten in schweren Zeiten und mit den Augen des Lächelns an deiner Seite leuchten.
Waagerl
„Es hängt von euch ab, ob ihr das Ende sein wollt und die letzten eines nicht achtungswürdigen und bei der Nachwelt gewiß sogar über die Gebühr verachteten Geschlechts, bei dessen Geschichte die Nachkommen, falls es nämlich in der Barbarei, die da beginnen wird, zu einer Geschichte kommen kann, sich freuen werden, wenn es mit ihnen zu Ende ist, und das Schicksal preisen werden, daß es gerecht …Mehr
„Es hängt von euch ab, ob ihr das Ende sein wollt und die letzten eines nicht achtungswürdigen und bei der Nachwelt gewiß sogar über die Gebühr verachteten Geschlechts, bei dessen Geschichte die Nachkommen, falls es nämlich in der Barbarei, die da beginnen wird, zu einer Geschichte kommen kann, sich freuen werden, wenn es mit ihnen zu Ende ist, und das Schicksal preisen werden, daß es gerecht sei; oder ob ihr der Anfang sein wollt und der Entwicklungspunkt einer neuen, über alle eure Vorstellungen herrlichen Zeit, und diejenigen, von denen an die Nachkommenschaft die Jahre ihres Heils zähle. Bedenkt, daß ihr die letzten seid, in deren Gewalt diese große Veränderung steht.“ - Johann Gottlieb Fichte -
2 weitere Kommentare von Waagerl
Waagerl
Ich fühle, dass all dies Ungesagte zwischen uns, mehr spricht, als jeder Ton, der jemals unsere Lippen verlassen wird. Ich fühle, dass all dies, was ich als Verloren glaubte, zwischen meiner und deiner Stille schwingt, und mich all jenes fühlen lässt, was mit Worten nur in der Welt der Belanglosigkeit verlorenging. Ich spüre, dass alles was ich fühle, mehr Wahrheit in sich trägt, als dies mein …Mehr
Ich fühle, dass all dies Ungesagte zwischen uns, mehr spricht, als jeder Ton, der jemals unsere Lippen verlassen wird. Ich fühle, dass all dies, was ich als Verloren glaubte, zwischen meiner und deiner Stille schwingt, und mich all jenes fühlen lässt, was mit Worten nur in der Welt der Belanglosigkeit verlorenging. Ich spüre, dass alles was ich fühle, mehr Wahrheit in sich trägt, als dies mein Kopf wahrhaben möchte. Und so lausche Ich, beständig fühlend, all dem Ungesagten das zwischen meiner und deiner Seele, von der Liebe flüstert. © Erika Flickinger
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Die Macht der Gedanken. Denkt an Masaru Emoto! Die Botschaft des Wassers und an das Reisexperiment.
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